Literatur Künstler-Gedenken
Ein kleines Gedicht zum Sonntag
Sonntag
Weit in das Land die Ström ihr Silber führen,
Fern blau Gebirge duftig hingezogen,
Die Sonne scheint, die Bäume sanft sich rühren,
Und Glockenklang kommt auf den linden Wogen;
Hoch in den Lüften Lerchen jubilieren,
Und, so weit klar sich wölbt des Himmels Bogen,
Von Arbeit ruht der Mensch rings in die Runde,
Atmet zum Herren auf aus Herzensgrunde.
Joseph Freiherr von Eichendorff
Roxanna
Sonntag
Weit in das Land die Ström ihr Silber führen,
Fern blau Gebirge duftig hingezogen,
Die Sonne scheint, die Bäume sanft sich rühren,
Und Glockenklang kommt auf den linden Wogen;
Hoch in den Lüften Lerchen jubilieren,
Und, so weit klar sich wölbt des Himmels Bogen,
Von Arbeit ruht der Mensch rings in die Runde,
Atmet zum Herren auf aus Herzensgrunde.
Joseph Freiherr von Eichendorff
Roxanna
Grizibella
Mitglied
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von Grizibella
' Der Blaumilchkanal ' habe ich als junges Mädchen durch Zufall im TV gesehen.So bin ich auf Ephraim Kishon aufmerksam geworden. Es folgten unterhaltsame Stunden mit seinen Büchern....seine Kurzgeschichten haben mir am besten gefallen.
Grizibella
PS: Der Blaumilchkanal ist in Tel Aviv entstanden.
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Ihr Lieben,
Ephraim Kishon hat viel Freude bereitet.
Dafür sind wir ihm dankbar und erinnern immer wieder an ihn.
Clematis
Ephraim Kishon hat viel Freude bereitet.
Dafür sind wir ihm dankbar und erinnern immer wieder an ihn.
Clematis
Fast alle seine Bücher habe ich gelesen, liebe Clematis. Er schreibt außergewöhnlich und interessant. Sein Jakobsweg ist auch sehr lesenswert.
Habe noch ein paar Zitate von ihm mitgebracht
Einen guten Start in die neue Woche und herzlichen Gruß
Roxanna
Habe noch ein paar Zitate von ihm mitgebracht
Einen guten Start in die neue Woche und herzlichen Gruß
Roxanna
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da hat ein Mensch ein wunderschönes Video von Coelho gestaltet,
danke - liebe Roxy.
am 17. April 1981 hab ich erstmals die Matthäuspasion gehört.
Dieses schön gestaltete Heft hab ich aufbewahrt. Es sind darin ausser den Texten
auch die Zahlengeheimnisse aufgeführt, die Bach in den Noten versteckt hat.
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Clematis
RE: Anekdoten und Aphorismen - Witziges und Be-Denkliches
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Nichts kommt ohne Interesse zustande."
"Zum Handeln gehört wesentlich Charakter, und ein Mensch von Charakter ist ein anständiger Mensch, der als solcher bestimmte Ziele vor Augen hat und diese mit Festigkeit verfolgt."
"Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, daß Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben."
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
(1770 - 1831), deutscher Philosoph
Quelle: Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, 1837 (posthum)
Clematis
Bildquelle:https://www.rs-gutwarnberg.de/aktuell/2020/der-persoenliche-brief.php
Fiktiver Brief an Charles Dickens
(Albino Luciani)
Bestimmt könnt Ihr Euch an diesen Papst erinnern, der nur 33 Tage im Amt war und eines plötzlichen Todes verstarb, genau in der Nacht vor dem Tag, an dem er viele Personen, die er auf eine Liste notiert hatte, exkommunizieren wollte. Es gab viele Spekulationen, und noch heute ist sein Tod nicht gänzlich aufgeklärt.
Er ging in die Geschichte als „Der lächelnde Papst“ ein, denn bis dato hat man noch keinen Papst erlebt, der in diesem Maße Fröhlichkeit ausgestrahlt hat.
Mir persönlich ist es einerlei ob ein Mensch Papst, König oder Bettler ist und ob jemand ein hohes Amt bekleidet oder in einer Fabrik arbeitet, für mich gilt vorrangig der Mensch mit seinen guten und schlechten Eigenschaften. Insofern bin ich kein Verehrer eines einzigen gläubigen Menschen, sondern wichtig ist für mich das, wie ein solcher Mensch lebt, was er sagt und wie glaubwürdig er seine Überzeugungen vertritt.
Für mich ist dieser Papst ein Vorbild für Glauben und Demut, für Einfachheit und für seine übergroße Liebe zu den Menschen. Seine Biographie zu lesen hat mir großes Vergnügen bereitet und mich auch zum Nach-/Umdenken bewegt.
Zu meiner Freude habe ich bei YouTube dieses Video gefunden. Hier liest der bekannte Schauspieler Josef Meinrad einen fiktiven Brief von Albino Lucciano an Charles Dickens vor. Ich besitze das entsprechende Buch, das die Denkweise dieses Papstes auf eindrucksvolle Weise wiedergibt. Der letzte Satz, den Lucciano an Dickens schrieb, lautet:
Heute ist die ganze Welt ein armes Haus, denn es fehlt ihr GOTT.
Dieses schrieb er in den 70er Jahren als Bischof, was würde er wohl heute über diese Welt und insbesondere „seine“ Kirche schreiben bzw. sagen müssen?
Liebe Clematis,
habe gerade Deinen Beitrag zu Peggy Guggenheim gelesen, da möchte ich als Titanic-Fan noch etwas beisteuern. Habe so einige Bücher zum Thema Titanic und auch Dokus gesehen.
Benjamin Guggenheim, der Vater von Marguerite (Peggy) war im April 1912 zusammen mit seiner jungen französischen Geliebten Léontine Aubart (1887–1964) und zwei Angestellten Passagier der Titanic. Er bewohnte die Luxuskabine B-84 (Ticket-Nr. 17593). Als er seiner Geliebten einen Platz in einem Rettungsboot zugewiesen und anderen Passagieren geholfen hatte, legte er zusammen mit seinem Butler seine beste Abendbekleidung an und sagte zu einem Mitglied der Crew: „We’ve dressed up in our best and are prepared to go down like gentlemen.“ (deutsch: „Wir sind angemessen gekleidet und bereit, wie Gentlemen unterzugehen“.) Durch diese überlieferte Aussage stieg sein Bekanntheitsgrad, da sie sehr oft, auch in einigen Filmen, zitiert wurde.
Benjamin Guggenheim überlebte den Untergang der Titanic nicht. Seine Leiche wurde nie gefunden. Seine Witwe Florette starb am 15. November 1937 im Alter von 67 Jahren im Plaza Hotel in New York.
Quelle: wikipedia
LG Michiko
habe gerade Deinen Beitrag zu Peggy Guggenheim gelesen, da möchte ich als Titanic-Fan noch etwas beisteuern. Habe so einige Bücher zum Thema Titanic und auch Dokus gesehen.
Benjamin Guggenheim, der Vater von Marguerite (Peggy) war im April 1912 zusammen mit seiner jungen französischen Geliebten Léontine Aubart (1887–1964) und zwei Angestellten Passagier der Titanic. Er bewohnte die Luxuskabine B-84 (Ticket-Nr. 17593). Als er seiner Geliebten einen Platz in einem Rettungsboot zugewiesen und anderen Passagieren geholfen hatte, legte er zusammen mit seinem Butler seine beste Abendbekleidung an und sagte zu einem Mitglied der Crew: „We’ve dressed up in our best and are prepared to go down like gentlemen.“ (deutsch: „Wir sind angemessen gekleidet und bereit, wie Gentlemen unterzugehen“.) Durch diese überlieferte Aussage stieg sein Bekanntheitsgrad, da sie sehr oft, auch in einigen Filmen, zitiert wurde.
Benjamin Guggenheim überlebte den Untergang der Titanic nicht. Seine Leiche wurde nie gefunden. Seine Witwe Florette starb am 15. November 1937 im Alter von 67 Jahren im Plaza Hotel in New York.
Quelle: wikipedia
LG Michiko