Musik Operetten

Xalli
Xalli
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RE: Operetten
geschrieben von Xalli
als Antwort auf Roxanna vom 01.05.2021, 23:13:32



LG. Xalli
Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Operetten
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Xalli vom 01.05.2021, 23:18:07

"Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist", das ist doch genial 😉
 


Guts Nächtle
Roxanna
Seija
Seija
Mitglied

RE: Operetten
geschrieben von Seija
als Antwort auf Roxanna vom 01.05.2021, 23:24:31

Ingeborg Hallstein eine großartige Sängerin singt.....


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Seija
Seija
Mitglied

RE: Operetten
geschrieben von Seija
als Antwort auf Seija vom 06.05.2021, 17:27:50
Seija
Seija
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RE: Operetten
geschrieben von Seija
als Antwort auf Seija vom 06.05.2021, 17:30:11

Bis bald mal wieder....
LG Seija

Roxanna
Roxanna
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RE: Operetten
geschrieben von Roxanna
als Antwort auf Seija vom 06.05.2021, 17:32:05

Schön, dass du weitermachst, liebe @Seija .
 

 

LG
Roxanna

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Seija
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RE: Operetten
geschrieben von Seija
als Antwort auf Roxanna vom 06.05.2021, 18:01:11
Gern hab' ich die Frau'n geküsst,
Hab' nie gefragt, ob es gestattet ist;
Dachte mir: nimm sie dir,
Küss sie nur, dazu sind sie ja hier!


So ein Text kann sich heute keiner mehr erlauben - und ein Mann, der sich dieses Verhalten erlaubt, würde in Handschellen abgeführt.
So ändern sich die Zeiten......
 


 
Seija
Seija
Mitglied

RE: Operetten
geschrieben von Seija
als Antwort auf Seija vom 07.05.2021, 17:30:12

Aber es wird nur geküsst, wenn sie es auch möchte.......
LG Seija

Mitglied_3fbaf89
Mitglied_3fbaf89
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RE: Operetten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Roxanna vom 17.07.2016, 21:06:56
Ich muss gestehen, auch eine Schwäche für Operetten zu haben . Früher wurden sie gerne aufgeführt, heute nur noch selten und wenn, dann so modernisiert, dass sie kaum wiederzuerkennen sind. Die Handlungen sind nicht immer besonders anspruchsvoll, aber musikalisch gibt es viele "Ohrwürmer". Vielleicht gibt es ja außer mir noch andere User, die sich für Operetten-Musik interessieren. Roxanna

Liebe Roxanne und alle Operettenfreunde,
ich habe mich mit viel Freude durch dieses schöne Thema gehört und erlaube mir, ihn wieder ans Tageslicht zu holen - 


Zum Glück lebt die Operette und es ist spannen, wenn man sich die Spielpläne deutscher Bühnen anschaut - sie sind wieder im Kommen, die Operetten! Mit dem Musical haben sie übrigens nur gemeinsam, dass die Handlung eher beschwingt und meist humorvoll ist. Aber es gibt sonst schon sehr markante Unterschiede;
schon in der Ausbildung.

Ich zitiere einmal von der Webseite der Europäischen Stiftung zur Pflege und Erneuerung der Operette, weil die das viel besser ausdrücken können:

Die Ausbildung zum Musical-Künstler erfordert eine Gesangsausbildung, die nur auf die Übertragung durch Mikrophon ausgerichtet ist. Im Fachjargon nennt man diese Stimmausbildung „Belting“. Die Technik der Gesangsausbildung für die Operette basiert auf der des Operngesangs, d.h. die Sänger singen (in normalen Musiktheatern) ohne Mikrophon. Dazu kommt bei beiden die tänzerische, sprachliche und schauspielerische Ausbildung, die wiederum bezüglich der Sprache beim Musical-Künstler durch Mikrophon verstärkt werden muß, da Musicalhäuser grundsätzlich technisch verstärkt sind und so der Lifecharakter bei Sängern/Darstellern und Orchester fehlt.
 
Darüber hinaus gehört zu einem Operettenhaus wie zur Oper ein angemessen großes Orchester, ein Chor und ein Ballett, wie auch die Pflege eines Ensembles, um durch den Wiedererkennungswert des einzelnen erfolgreichen Künstlers auch wieder neue Publikumslieblinge, die zu Stars werden, aufzubauen. Somit ist diese Kunstgattung eher der Oper als dem kommerziellen Musical zugehörig.


Leider legt man bei den neuen Musicals mehr Wert auf elektronische und technische Effekte in Ton und Bühnenbild, aber nicht bei den Stimmen und ein ganzes Orchester will und kann man sich offenbar nicht mehr leisten. Ich finde das sehr bedauerlich. Da mein Mann und ich aber unter anderem Gesangsschüler und Schülerinnen im klassischen Fach unterrichten, sind wir sehr froh zu beobachten, dass sich immer mehr junge Talente wieder für das klassische Fach interessieren.

Eine meiner persönlichen Lieblings-Couplets ist -"Chacun à son goût" oder "Ich lade gern mir Gäste ein " aus der Fledermaus ... was für ein schönes Motto ...der Prinz von Orlowsky wird traditionell von einer Frau gesungen und Brigitte Faßbender ist da sicher unübertroffen!
 

und der Text -  also da muss ich doch tatsächlich an einige Gepflogenheiten in einem gewissen Forum für Senioren denken :-) 

und hier noch ein besonders schöner, aber wie ich glaube, sehr unbekannter Walzer von Franz von Suppé aus der Operette "Die Afrikareise" - der Titania-Walzer


und hier .. Karl Milöcker (1842 - 1899): Ach, wir armen Primadonnen Lied der Harriet aus der Operette "Der arme Jonathan"- was hier ein wenig wie eine komödiantische Darmietung daherkommt, ist wiurklich hohe Gesangskunst, dargeboten von der slowakischen Opernsängerin Edita Gruberova

 

 
Joggerin
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RE: Operetten
geschrieben von Joggerin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 07.07.2021, 13:38:40

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