Forum Computer, Internet und Fotos Netzwelt heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server

Netzwelt heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server

hobbyradler
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Re: heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Karl vom 29.06.2012, 08:44:06
Hallo Karl,

das sehe ich jetzt auch so, und natürlich weitere Anklagen
Trotzdem verstehe ich Hinterwäldlers Antwort an wolfgang nicht. Er hätte doch aufklären können, statt ironisch zu antworten.

Wenn ein Dritter von meinem PC Serienmails verschickt, DDoS Angriffe oder was auch immer ausführt, muss ich damit leben, dass ich in Ermittlungen einbezogen werde, auch wenn der Ausgangspunkt der Besuch einer Webseite war.

Ciao
Hobbyradler

Ganz nebenbei:
Der 3.Link von Hinterwäldler bringt die Meldung „Diese Seite hat einen schlechten Ruf basierend auf Benutzerbewertungen“.
Und da sollte man nicht so neugierig sein und sie trotzdem anschauen, sonst könne man Probleme bekommen.
Mitglied_5ccaf87
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Re: heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 29.06.2012, 00:12:42
Der Besuch einer Webseite ist nicht strafbar. Da dich offensichtlich Orientierungsschwächen plagen, verrate ich dir deinen Standort – du lebst in Deutschland.

Ja eben. Wer eine Webseite besucht, hinterlässt aber bei geeigneter Konfiguration des Servers dauerhaft seine IP. Zudem kann man mit Hilfe Google-Analytics feststellen, woher der Besucher kam und wohin er anschließend surft. (Frage unseren WM) Dies ist der Grund, warum ich die FF-Erweiterung Ghostery benutze. Sie unterbindet die Überwachung der ca 1.000 weltweit operierender Tracker (verfolgende Spionageprogramme). Nach der Installation von Ghostery steht dir nachträglich noch der Angstschweiß auf der Stirn.

Diese Razzia beruht auf einer Untersuchung der Einträge im Google-Analytics-Protokoll der GEMA-Seite durch das BKA. Dabei wurden auch Lehrer, Erzieher und Hausfrauen verdächtigt und bei ihnen Haussuchungen mit Beschlagnahmen von PCs durchgeführt. Es steht ja nicht eiunmal fest, ob diese User selbst die Attacke durchführten. Gefakte und/oder missbrauchte IPs sind üblich

Zudem habe ich beschrieben, das es einen Script gegeben haben muß, der diesen Vorgang automatisch auslöste. Diese Scripte kann man auf Grund der Besonderheit von pastebin nicht erkennen. Ein einziges übertragenes Pixel, hinterlegt mit unsichtbarer Webadresse, reicht schon, um über den damit verbundenen Script einen Trojaner mit allen seinen Folgen in ein System zu installieren. Um diese automatische Vorgänge zu unterbinden habe ich die Erweiterung NoScript installiert. Ein Scanner, der die Signatur bzw Webadresse nicht kennt, sieht hilflos zu. Er ist praktisch wertlos.

Nun könnte man sagen das pastebin nicht besucht werden soll. Leider ist ein Hack auf jeder Webseite sowie jeder fixen Page eines beliebigen Forums möglich und kann damit nicht nur mit pastebin verbunden werden.

Und wo steht geschrieben das DDoS strafbar ist? Offensichtlich weißt du auch nicht was das ist? Es gibt keinen konkreten Paragraphen im StGB. Siehe auch http://www.internet-law.de/2011/06/strafbarkeit-von-ddos-attacken.html Es gibt nur schwammige Begriffsbestimmungen.

Was DDoS und seine Unterarten überhaupt sind und welche Software benötigt wird, ist bei Sempervideo ausführlich in acht Videos http://www.sempervideo.de/?tag=ddos erläutert. Deshalb ist der Nachweis einer strafbaren Handlung kaum vorhanden. Als Beweisstück muss die Software gefunden werden, der Besuch einer Webseite als Indiz ist kein Beweis. Weshalb dann aber die Razzia bei Schülern, Lehrern, Schülern, Erziehern und Hausfrauen? Sind das etwa alles kriminelle Hacker?


Ebenso hast du die neue Situation nicht verstanden.

Heute morgen genau 01:55h haben die großen Münchner Diskos einen Warnstreik von 5 Minuten eingelegt: "Wir sind schockiert, manche Clubs sollen plötzlich bis zu 1800% (in Worten "eintausendachthundert Prozent") mehr zahlen" erzählen sie der Süddeutschen. Die zukünftige Regel ist eine erhöhte Abgabe von 200.000€ statt den bisherigen jährlichen 20.000€.

Die Disko in unserer Hinterwaldhofener Rebberghalle hat sich damit erledigt. Sie hat zwar ein Platzangebot von ca 600 Plätzen aber zur Disko kommen vielleicht mal 100 Gäste. Die volle Platzkapazität wird höchstens mal zur Fasnet-Hauptsitzung genutzt. Damit dürfte schon geklärt sein, was unser Bürgermeister dazu sagt. Er wird keinen Kredit aufnehmen, um die Forderungen der Gema zu erfüllen.

Momentan gibt es rund um den Bodensee ein sehr großes Kulturangebot. Ständig ist in irgend einer Gemeinde etwas los. Ein Event löst das Andere ab und zieht natürlich auch Touristen an. Sollte diese Gebührenerhöhung durchgesetzt werden, stirbt das Dreiländereck (Ländle) und seine Kultur. Damit auch der Tourismus. Selbst das in den Sommermonaten wöchentlich stattfindende, kostenlose SWR-Hafenkonzert mit tausenden Zuschauern wird nicht mehr haltbar sein und höchstens noch in der Schweiz und in Österreich stattfinden.

Ach ja, da gab es in der Vergangenheit noch das Thema Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern in Kindereinrichtungen. Das kannst du aber selber ergoogeln.

Bei deiner Antwort brauchst du nicht den ganzen Beitrag zitieren (sg Vollzitat). In der Regel weiß der Schreiber was er geschrieben hat.
Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

Re: heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2012, 10:59:30
Aber Hinterwaeldler,


vermischt Du jetzt nicht die Problematik der DDOS-Angriffe von infizierten Rechnern auf den GEMA-Server mit der Kritik an der GEMA? Das sieht für mich jetzt so aus, als würdest Du hintenherum nun doch die DDOS-Angriffe für gerechtfertigt halten. Das kann aber doch nicht der Weg sein, die GEMA zu bekämpfen!

Nicht immer rechtfertigt das Ziel die Mittel.

Karl


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Mitglied_5ccaf87
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Mitglied

Re: heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hobbyradler vom 29.06.2012, 10:01:24
Der 3.Link von Hinterwäldler bringt die Meldung „Diese Seite hat einen schlechten Ruf basierend auf Benutzerbewertungen“.
Und da sollte man nicht so neugierig sein und sie trotzdem anschauen, sonst könne man Probleme bekommen.

Und hast du dich davon auch überzeugt oder bist du auf die Staatsräson reingefallen? Du bist doch ein mündiger Staatsbürger und kannst dir selbst ein Urteil bilden oder musst du erst deinen Vormund fragen, ob du Beweismittel auf dem Blog einer stellv. Mitglied des Landesschulbeirates Berlin sehen darfst?

Diese Meldung ist hat die Absicht dich zu verunsichern! Ist das deutlich genug?
Mitglied_5ccaf87
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Mitglied

Re: heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2012, 11:20:16
Den in http://community.seniorentreff.de/ir;po;726126 verlinkten Artikel hast du aber gelesen oder war das Interview zu lang?
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: heise.de: BKA-Razzia nach Attacken auf Gema-Server
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.06.2012, 11:26:50
Hallo Hinterwäldler,

willst du mich reitzen oder willst du mich necken?
Links deiner Beiträge bzw. Links mit ähnlichem Inhalt, hat man schon weitaus früher in der Zeitung oder den Internet-News gelesen, ehe du sie hier bringst. Schreibe doch lieber in vernünftigem Stil deine Meinung bzw. deine Vorschläge dazu.

Ciao
Hobbyradler

Nachtrag:

Wenn bei dir, wie du es meinst, die Musik zu spielen aufhört, empfehle ich dir einen kleinen Ausflug in die Nähe von Salem. Dort gibt es den Affenberg mit vielen Störchen und freilaufenden Berberaffen. Oder du fährst zum Wandern ins schöne Allgäu bzw. die nahen Berge der Schweiz. Auch eine Radlfahrt um den Bodensee ist empfehlenswert.

Gehe zum Surfen an einen See, es muss doch nicht immer das Internet sein.



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