Netzwelt Rechtsanwalt Gravenreuth als Betrüger entlarvt !

Abmahnanwalt Gravenreuth muss für 14 Monate in Haft

Richter verhängten nun höheres Strafmaß aufgrund von Vorstrafen 18.09.2008
16:26



Der als Abmahnanwalt bekannt gewordene Günter Freiherr von Gravenreuth muss für 14 Monate ins Gefängnis. Dazu verurteilte ihn das Landgericht Berlin in seiner Berufungsverhandlung. Gravenreuth war 2007 bereits vom Amtsgericht Tiergarten wegen versuchten Betrugs zu 6 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden, hatte gegen das Urteil aber Berufung eingelegt.

Der Münchener Rechtsanwalt hatte wahrheitswidrig behauptet, eine von der Zeitung taz gezahlte Abmahn-Summe in Höhe von rund 660 Euro samt zugehörigem Schreiben nicht erhalten zu haben. Daraufhin versuchte er, die Domain taz.de pfänden zu lassen, um diese anschließend zu versteigern. Gravenreuth hatte stets behauptet, aufgrund des Chaos in seiner Kanzlei das taz-Schreiben übersehen zu haben. Dies nahm ihm das Gericht jedoch nicht ab.

Da Freiherr von Gravenreuth zwischenzeitlich vom Amtsgericht München wegen Veruntreuung von Mandantengeldern und Urkundenfälschung zu Freiheitsstrafen von 9 Monaten sowie 6 Monaten - jeweils auf Bewährung ausgesetzt - verurteilt worden war, fiel das Berufungsurteil mit 14 Monaten Haft ohne Bewährung nun härter aus als das Urteil der ersten Instanz.

Anwalt Gravenreuth hat bereits angekündigt, in Revision zu gehen. Das Gericht verzichtete darauf, ihn noch im Gerichtssaal festnehmen zu lassen.

Quelle :teltarif.de

Eine gute Nachricht wie ich finde, arbeitete er doch immer in einer Grauzone.
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susannchen

Das ist nicht der einzige Vertreter dieser Zunft, dem das Handwerk gelegt gehört. Es gibt einige, die machen nur das, und oft kann ihnen ein Gericht nicht an den Karren fahren, weil die Geschädigten nicht die notwendigen Nachweise erbringen können.

Die taz kann es sich leisten, alle Möglichkeiten durchzuprozessieren. Die vielen Exemplare vom "kleinen Mann" können das nicht.

Sucht mal bei google unter Olaf Tank. Oder Gebrüder Schmidtlein. Dazun wünsche ich fröhliche Wochenendlektüre, denn dann habt Ihr viel Lesestoff.
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silhouette

da kann man nur hoffen, dass jetzt frau rechtsanwältin katja günther auch ihre rüffel bekommt.

Tausende Abzocker tummeln sich im Internet und machen allein in Deutschland – so schätzen es Experten – jährlich einen mehrfachen Millionengewinn. Ganz perfide wird es, wenn sich diese unseriösen Geldeintreiber mit dubiosen Anwälten verbinden, um den Zahlungsdruck auf die geprellten User noch zu erhöhen. Eine Anwältin hat sich in der deutschen Internet-Gemeinde auf diesem Weg einen besonders miserablen Ruf erworben. Mit Drohungen wie „Zahlungsklage“ oder „Tatbestandsmerkmal des Betruges“, treibt sie das Geld für eine bei den Verbraucherzentralen lange Abzocker bekannte Firma ein. Seit Monaten warnen Internet-Nutzer vor dieser Anwältin und versuchen mit ihr in Kontakt zu treten. Aber Katja G. will unbekannt bleiben - scheut die Öffentlichkeit. Damit ist es jetzt vorbei: AKTE-Reporter haben Katja Günther aufgesucht und jetzt hat die geschäftstüchtige Anwältin ein Gesicht.

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eleonore

Und wie sieht diese dame aus, von wo treibt sie ihr unwesen und wobei muß ich mich vor ihr in acht nehmen?
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gram

Gebe dir recht,
auch wenn du bei e-bay einstellst und sie meinen das du es gewerblich machst,mußt du mit einer Abmahnung rechnen. Vor einiger Zeit lief im Fernsehen ein Bericht darüber, da hat eine Mutter die gebrauchte Kleidung ihrer 4 Kinder zum Verkauf angeboten. Sie hat eine Abmahnung erhalten, sie würde dies gewerblich machen, und dies nur weil die Menge der angebotenen gebrauchten Kinderkleidung dem/der Anwältin zu groß war. Die Abnahmgebühr war nicht etwa im 2- oder 3-stelligen, sondern sie war im 4-stelligen Bereich. usw.usw. (Wer mehr wissen will, in jeder Suchmaschine ist etwas unter Internetabmahnungen darüber zu lesen.)
Es ist einfach leicht verdientes Geld für die Anwälte und es wird Zeit das die Regierung diesem Treiben einen Riegel vorschiebt.
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heijes

Hab mich inzwischen informiert.
Dank aber für die info, weiß jetzt wenigstens wie zu reagieren ist sollte mich mal sowas treffen.
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gram

frau günther treibt ihr unwesen in münchen.

Katja Günther treibt es auf die Spitze


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eleonore

Hallo Susannchen,
endlich mal einer der in den Knast für diese
schändlichen Betrügereien dahin kommt,wo Er hin
gehört.
Da gehören auch die Betrüger Schmidtlein und deren
Inkasso Anwalt Tank hin,hoffenltich geschieht das bald.
Dazu gehören auch Firmen mit Sitz im Dubai,hatte da mal
Ärger mit.

Gruß,Astrid

Mit so einer Inkassofirma mit Sitz in Dubai hat meine Tochter seit Monaten Ärger. Sie wird aber von der Verbraucherberatung unterstützt, denen diese dubiose Firma schon gekannt ist. Mal sehen, was daraus noch wird.
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woelfin

Kleiner Hinweis: ich hatte (habe?) ein Mail-Konto bei web.de. Ich habe es aber nie benutzt, aber irgendwann mal aus Neugierde reingeschaut. Hunderte Spam-Mails und eine Einschüchterungs-Inkasso-Aufforderung von Tank oder noch einem anderen dieser Sorte. Interessanterweise wurde mein User-Name benutzt, aber ganz falsch geschrieben (war auch was von der Sorte "Silhouette", Fremdsprachen müsste man können g*). Ich sollte für etwas bezahlen, was ich nie bestellt habe. Der falsche Name hätte gut ein Beweisstück für seine betrügerischen Machenschaften sein können, ich hatte aber genug anderes um die Ohren.

Später wollte ich irgendwann mal wieder reinschauen, um zu wissen, ob der Typ weitergemacht hat. Ich bin entweder wegen Passivität nicht mehr reingekommen, oder ich habe nicht mehr ausprobieren können, welches meiner Passwörter ich verwendet hatte. Notiert hatte ich es mir nicht.

Passiert ist mir nichts. Wie auch, ohne Adresse, an die per Gerichtsvollzieher ein Mahnbescheid hätte zugestellt werden können. Darauf kommt es nämlich an, wenn es ernst wird!

Eine andere WebSite war "Lebenserwartung", da gab es noch ein paar für "Beratung" und diverse Probleme, alle von denselben Leuten. Die haben in Deutschland Schwierigkeiten gekriegt und haben sich kurzerhand eine britische Firmenadresse zugelegt. Wehe, man hat dort seine richtige Postadresse angegeben (meine war falsch g*). Die Mailadresse, die ich angegeben hatte, war die Allerwelts-Spam-Domain meines LG, also echt (er war darüber not amused). Er hat nichts unternommen, und es kamen einige Mahnungen, dann war Schluss. Gerettet hat mich die Fantasie-Postadresse.

Zu dieser Familie gehörte u.a. auch eine WebSite mit Stellen- oder Ausbildungsplatzangeboten für arbeitslose Jugendliche, was besonders infam war. Und da sind einige bös in Schwierigkeiten geraten, die sich da eingetragen hatten und ein paar Hunderter hinblättern sollten, für Nix.
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silhouette