Plaudereien Das Leben ist (k)ein Ponyhof V.

Vor lauter Kopfschütteln ist nun mein Denkapparat durcheinander,
weshalb ich lieber gleich mal in die Küche wander(e).
Ich brauch auch keinen roten Saharasand,
denn im Moment rieselt ganz normaler von der Fensterwand.

Da wird geschliffen, gestrichen und poliert,
ich hoffe, heute wird alles laufen wie geschmiert.
Alles wird langsam runderneuert,
nur ich nicht – ich bleibe immer gleich bescheuert.

Zur Ablenkung sollte ich mal wieder einen „Augenblick“ haben,
Shen, mach Dich dran – Du könntest mal „graben“.

Bruny, eine Hasenjagd per Rad und Morena stell ich mir köstlich vor,
ich fürchte nur, das kommt Dir da gar nicht so lustig vor.
Bleib lieber flott auf Schusters Rappen,
dann musst Du danach auch nicht mit Stöcken tappen.

Margareta, viel Vergnügen beim Stammtischspaß,
das Wetter hält – und Du wirst nicht nass.
Nun muss noch schnell der Eisbecher dran glauben,
den werde ich ohne Bedenken nun einfach rauben ...Luchs

Boah, nächstes Mal fahr ich mit dem Fahrrade alleine,
zumindest aber nicht mit Morena an der Leine.
Das war der reinste Wackelakt
meine Verrenkungen waren schon vertrackt .
Vielleicht kann ich aber auch einen Hasen finden,
der nur geradeaus läuft, das wäre besser für mein Befinden.
Denn dann könnte Morena mich ziehen
und ich müsste mich nicht umsonst bemühen.
Nun ist auch der rote Dreck wieder weg,
und Shenaya Deine kulinarischen Angebote finde ich besonders nett
und ja, lachen ist das beste Lebensrezept.
Bruny die ein Stübchen weiter, aber nicht in den Keller geht

Hahaha, Shen, wolltest Du mich über die Puppenbrücke von Lübeck locken?

Es ist Dir vermutlich gelungen ...Luchs

Zum Lachen, Bruny, gehen wir doch nicht in den Keller,
weiter oben scheint auch die Sonne viel heller.

Die Störche haben's gut auf dem Dach,
sie klappern sich weg ihr Ungemach.
Die Jungen werden nun bald Flugstunden haben,
ich hoffe nur, sie landen dann nicht nur im Graben

Ohhhh was bin ich für ein armer Tropf,
bei uns brodelte heute nichts im Topf
darum habe ich mir gedacht,
dass ein Brathering mich vielleicht anlacht.
Bratheringe sind meine stille Leidenschaft
und fast hätte ich es geschafft,
den Teller bis zum Tisch zu bringen,
doch dann tat das doofe Telefon ringen.
Den Teller stellte ich auf dem Beistelltischchen nieder
und kaum kehrte ich zu diesem wieder,
da sah ich eine gierige Zunge die über meinen Bratfisch leckte
mein empörter Aufschrei Morena nur insoweit erschreckte,
dass sie einen kleinen Schritt zurückgewichen ist,
und zeigte mir lächelnd ihr Gebiss.
Gestern hatte ich eine Schneiderfahrt getan,
heute hat es mir der rote Regen angetan
und mein Essen ist buchstäblich für den Hund.
Jetzt frage ich mich, ist der Brathering denn gesund?
Ich werde mich von hier jetzt trollen
und gehe in die Ecke zum schmollen, Bruny

Komm aus der Ecke, Bruny!

Ein Mann kauft sich einen Computer.
Zuhause beim Einrichten des PCs wird er aufgefordert:
„Bitte wählen Sie ein Passwort!“
Der Mann überlegt etwas und legt mit einem verschmitzten Grinsen als Passwort „Penis“ fest.
Er klickt auf „OK“ und der Computer antwortet:
„Ihr Passwort ist zu kurz!“

Morri

Schon tragisch wenn es sogar von einem Computer bestätigt wird