Plaudereien In Gedanken bei Laura, die .........
Gudrun, die Freundin hat verstanden, obgleich der helle Schein noch länger auf sich warten lassen wird. Danke!
sonja47
Mitglied
Weiterhin denke ich an Menschen welche eine schwere Zeit durchstehen!
geschrieben von sonja47
In meinen Gedanken bin ich bei Euch, Ihr die Ihr krank seit, einsam sind, verlassen wurden, in einer Lebenskriese stecken!
Euch widme ich mein Bild, möge Euch ein wärmender Lichtstrahl erreichen!
Meine Hand lege ich auf Eure schwerbeladene Schulter.
Liebevolle Grüsse von Sonja
Euch widme ich mein Bild, möge Euch ein wärmender Lichtstrahl erreichen!
Meine Hand lege ich auf Eure schwerbeladene Schulter.
Liebevolle Grüsse von Sonja
Mitglied_b12f0f2
Mitglied
Re: Weiterhin denke ich an Menschen welche eine schwere Zeit durchstehen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das ist lieb,Sonja!
Nehme deinen Blütengruss gerne an-leider zu Recht
Gudrun
sonja47
Mitglied
Re: Weiterhin denke ich an Menschen welche eine schwere Zeit durchstehen!
geschrieben von sonja47
Liebe Gudrun
Ich wünsche Dir besonders viel Kraft, ich bin in Gedanken eine Weile bei Dir!
Liebevolle Grüsse sollen Dein Herz erreichen, Sonja
Speziell für Gudrun! (Pfingstrose)
Ich wünsche Dir besonders viel Kraft, ich bin in Gedanken eine Weile bei Dir!
Liebevolle Grüsse sollen Dein Herz erreichen, Sonja
Speziell für Gudrun! (Pfingstrose)
edith
Mitglied
Re: Weiterhin denke ich an Menschen welche eine schwere Zeit durchstehen!
geschrieben von edith
Ich durfte Laura hier noch kennen- und schätzen lernen und gerade in den letzten Monaten, wo es mir wirklich schlecht ging und meine Gesundheit schwinden wollte, dachte ich viel an sie.
Liebe Sonja, auch ich nehme deinen Balkon in Anspruch und danke dir dafür,
Liebe Grüße aus Österreich von Edith
Liebe Sonja, auch ich nehme deinen Balkon in Anspruch und danke dir dafür,
Liebe Grüße aus Österreich von Edith
Liebe Sonja,
ich habe euch hier eben erst entdeckt und bin angetan von deinen Gedanken an Laura zu erinnern und alle STler, die Zuspruch und Trost bedürfen einzuladen auf deinem gemütlichen Balkon bei Kaffe und Keksen zu verweilen.
Von Laura habe ich schon sehr viel und nur Gutes, ja fast schon Verehrung gehört. Ich selber habe sie leider nicht gekannt. Es ist aber sehr schön, wenn ein Mensch nach einem Jahr seines Ablebens so viele positive Spuren immer noch hinterlässt und positives bewirkt.
So lange Laura in euren Herzen wohn ist sie nicht wirklich tot.
Die Sensibilität eines Menschen nimmt in stürmischen und schweren Lebenslagen zu. Wenn man es dann zulässt und sich diese Sensibilität erhält (so wie du), dann hat man einen grossen Schritt auf seinem Weg getan.
Für alle Trauernden: Jeder Abschied birgt einen neuen Anfang in sich. Er liegt wie ein Samenkorn von Trauer zugedeckt in euch selbst und wartet darauf, keimen zu dürfen und bis zur Blüte zu gedeihen.
Allen schwer Erkrankten möchte ich Mut zusprechen. Sich am Tageslicht zu erfreuen, an jedem Sonnenstrahl oder Vogelgezwitscher, jeder Blüte und an all die winzigen Dinge im eigenen Umfeld die es gilt positiv zu entdecken. Ich meine damit, die Augen und Sinne auf die Dinge zu schärfen und zu lenken, die für euch möglich sind.
Nach dem Motto: Der Sonne zugewandt, fallen die Schatten hinter uns.
Und noch etwas möchte ich los werden: Versteckt euch nicht vor Menschen, die dieses nicht verstehen können. Sie haben wahrscheinlich noch keine wirklichen Stürme mitgemacht oder sind eisern oder vielleicht auch so erzogen, keine Emotionen zeigen zu dürfen. Es gibt viele Gründe. Ich will diese Menschen nicht beurteilen, aber ich lasse mich auch nicht von deren Haltung beeinflussen. Kein Mensch braucht sich seiner Gefühle zu schämen!
Und nun möchte ich es Sonja gleich tun und jeden der es möchte verstehend und herzlich umarmen.
Alles Liebe und Gute
IngridVerschiedenes(indeed)
ich habe euch hier eben erst entdeckt und bin angetan von deinen Gedanken an Laura zu erinnern und alle STler, die Zuspruch und Trost bedürfen einzuladen auf deinem gemütlichen Balkon bei Kaffe und Keksen zu verweilen.
Von Laura habe ich schon sehr viel und nur Gutes, ja fast schon Verehrung gehört. Ich selber habe sie leider nicht gekannt. Es ist aber sehr schön, wenn ein Mensch nach einem Jahr seines Ablebens so viele positive Spuren immer noch hinterlässt und positives bewirkt.
So lange Laura in euren Herzen wohn ist sie nicht wirklich tot.
Die Sensibilität eines Menschen nimmt in stürmischen und schweren Lebenslagen zu. Wenn man es dann zulässt und sich diese Sensibilität erhält (so wie du), dann hat man einen grossen Schritt auf seinem Weg getan.
Für alle Trauernden: Jeder Abschied birgt einen neuen Anfang in sich. Er liegt wie ein Samenkorn von Trauer zugedeckt in euch selbst und wartet darauf, keimen zu dürfen und bis zur Blüte zu gedeihen.
Allen schwer Erkrankten möchte ich Mut zusprechen. Sich am Tageslicht zu erfreuen, an jedem Sonnenstrahl oder Vogelgezwitscher, jeder Blüte und an all die winzigen Dinge im eigenen Umfeld die es gilt positiv zu entdecken. Ich meine damit, die Augen und Sinne auf die Dinge zu schärfen und zu lenken, die für euch möglich sind.
Nach dem Motto: Der Sonne zugewandt, fallen die Schatten hinter uns.
Und noch etwas möchte ich los werden: Versteckt euch nicht vor Menschen, die dieses nicht verstehen können. Sie haben wahrscheinlich noch keine wirklichen Stürme mitgemacht oder sind eisern oder vielleicht auch so erzogen, keine Emotionen zeigen zu dürfen. Es gibt viele Gründe. Ich will diese Menschen nicht beurteilen, aber ich lasse mich auch nicht von deren Haltung beeinflussen. Kein Mensch braucht sich seiner Gefühle zu schämen!
Und nun möchte ich es Sonja gleich tun und jeden der es möchte verstehend und herzlich umarmen.
Alles Liebe und Gute
IngridVerschiedenes(indeed)
Liebe Ingrid
Schön von Dir!
Eigentlich sind Menschen die weinen können die richtig Starken,
weinen vor Trauer, Freude und Rührung!
Denn was kann bei verhärtetem Herz, nach mehreren schmerzlichen Erfahrungen ohne eine Zeit der Trauer, des Abschied nehmens,
auftreten, sehr viele Menschen erkranken, weil sie diese Emotionen nicht leben, an Borderlein (Selbstverletzung) was eine
sehr grosse Pallete von Selbstverletzungen beinhalten kann!
Möchte sie hier nicht aufzählen, aber ich habe sehr viele Menschen mit dieser Krankheit angetroffen, sie müssen lernen zu ihren Emotionen zu stehen, sie nicht unterdrücken!
Sind Menschen bei Borderlein angelangt, wird es auch für Psychiater sehr schwierig und sehr langwierig, bis, wenn überhaupt
eine langsame Besserung eintreten kann!
Wieso sollte dieses absolut menschliche Thema im Forum keinen Platz und keine Berechtigung haben?
Das fragt sich
Sonja
/cme11493,214144]
[/url]
Schön von Dir!
Eigentlich sind Menschen die weinen können die richtig Starken,
weinen vor Trauer, Freude und Rührung!
Denn was kann bei verhärtetem Herz, nach mehreren schmerzlichen Erfahrungen ohne eine Zeit der Trauer, des Abschied nehmens,
auftreten, sehr viele Menschen erkranken, weil sie diese Emotionen nicht leben, an Borderlein (Selbstverletzung) was eine
sehr grosse Pallete von Selbstverletzungen beinhalten kann!
Möchte sie hier nicht aufzählen, aber ich habe sehr viele Menschen mit dieser Krankheit angetroffen, sie müssen lernen zu ihren Emotionen zu stehen, sie nicht unterdrücken!
Sind Menschen bei Borderlein angelangt, wird es auch für Psychiater sehr schwierig und sehr langwierig, bis, wenn überhaupt
eine langsame Besserung eintreten kann!
Wieso sollte dieses absolut menschliche Thema im Forum keinen Platz und keine Berechtigung haben?
Das fragt sich
Sonja
/cme11493,214144]
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Ja, Sonja,
da pflichte ich dir bei. Wer nicht möchte, braucht ja nicht zu lesen. Körper und Seele sind eine Einheit und wenn man eines vernachlässigt, wird es sich irgendwann rächen. Am Körper sind die Narben sichtbar, in der Seele nicht.
Es sind immer wieder nur ein paar, die motzen oder schlimmeres tun. Dieser ST ist für alle da und nicht nur, um sich über andere Dinge als über zwischenmenschliches zu unterhalten. Wenn man helfen kann, sollte man es tun.
Ich freue mich, dass wir zusammen in einer Gruppe sind.
Herzliche Grüße
Ingrid
da pflichte ich dir bei. Wer nicht möchte, braucht ja nicht zu lesen. Körper und Seele sind eine Einheit und wenn man eines vernachlässigt, wird es sich irgendwann rächen. Am Körper sind die Narben sichtbar, in der Seele nicht.
Es sind immer wieder nur ein paar, die motzen oder schlimmeres tun. Dieser ST ist für alle da und nicht nur, um sich über andere Dinge als über zwischenmenschliches zu unterhalten. Wenn man helfen kann, sollte man es tun.
Ich freue mich, dass wir zusammen in einer Gruppe sind.
Herzliche Grüße
Ingrid
Hallo Sonja,
als ich deine Zeilen las, mußte ich an unseren Sohn denken, den wir vor 30 Jahren im Alter von 10 Jahren durch einen Unfall verloren haben. Man bekommt dann zu hören, ihr habt ja noch einen Sohn, könnt noch ein Kind bekommen, als wenn man ein Kind wie ein Auto ersetzen kann!! Es tut immer noch weh. Oft denken wir, was wohl aus ihm geworden wäre. Ich will aber nicht klagen, an unserem Jüngsten hatten wir viel Freude. Man lernt zufrieden zu sein und jeden Tag zu genießen. Wie schnell kann es vorbei sein.
Liebe Grüße Mabu
als ich deine Zeilen las, mußte ich an unseren Sohn denken, den wir vor 30 Jahren im Alter von 10 Jahren durch einen Unfall verloren haben. Man bekommt dann zu hören, ihr habt ja noch einen Sohn, könnt noch ein Kind bekommen, als wenn man ein Kind wie ein Auto ersetzen kann!! Es tut immer noch weh. Oft denken wir, was wohl aus ihm geworden wäre. Ich will aber nicht klagen, an unserem Jüngsten hatten wir viel Freude. Man lernt zufrieden zu sein und jeden Tag zu genießen. Wie schnell kann es vorbei sein.
Liebe Grüße Mabu
Sonja,
weinen, ja das ist sehr wichtig, seine Gefühle nicht zurückhalten. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass sehr viele meinen, überall und jeden anflennen zu müssen, regelrecht eine Tränenspur hinter sich nachzuziehen. Vielleicht denkt auch manch einer, das muß so sein, was sollen sonst die Leute sagen, wenn ich meine Trauer nicht zur Schau stelle.
Ein Beispiel:
die Taufpatin meines Sohnes hat durch einen Unfall ihren 22-jährigen Sohn verloren. Sie hat faktisch auf ihren Wegen eine Tränenspur hinter sich hergezogen und ich habe von anderer Seite gehört, es ist ja schlimm was ihr passiert ist, niemand kann nachfühlen wie es ist, das Kind zu verlieren, aber irgendwo reicht es jetzt. Ich habe sie dann zur Seite genommen und ihr den Rat gegeben, die Trauer um ihren Sohn, die nur die wenigsten nachempfinden können, für sich selbst zu verarbeiten, denn - irgendwann wird der Schmerz weniger und dann braucht sie Freunde. Nur wenn sie so weiter macht wie bisher, werden die bisherigen Freunde hinter der Fensterscheibe stehen und denken, oh nein, da ist sie wieder, ich bin nicht daheim. Schwer beleidigt war sie ob meines Ratschlags, aber es hat nicht allzu lange gedauert und sie hat sich beim mir bedankt. Sie hat darüber nachgedacht und sie weiß jetzt, dass ich Recht hatte. Mir ging es nicht um Recht haben, mir ging es um Hilfe. Und oftmals ist ein gutgemeinter Rat weit mehr wert als dicke Umarmungen oder ein gemütlichen Plausch bei Kaffee und Keksen, aber ich glaube, das habe ich schon mal an anderer Stelle geschrieben.
Liebgewordene Menschen in Erinnerung zu behalten ist etwas sehr Schönes, ich habe mir aber angewöhnt, die Erinnerungen so zu verpacken, dass dabei ein Lächeln in mein Gesicht huscht als dass ich die Tränendrüse strapaziere.
bongoline
weinen, ja das ist sehr wichtig, seine Gefühle nicht zurückhalten. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass sehr viele meinen, überall und jeden anflennen zu müssen, regelrecht eine Tränenspur hinter sich nachzuziehen. Vielleicht denkt auch manch einer, das muß so sein, was sollen sonst die Leute sagen, wenn ich meine Trauer nicht zur Schau stelle.
Ein Beispiel:
die Taufpatin meines Sohnes hat durch einen Unfall ihren 22-jährigen Sohn verloren. Sie hat faktisch auf ihren Wegen eine Tränenspur hinter sich hergezogen und ich habe von anderer Seite gehört, es ist ja schlimm was ihr passiert ist, niemand kann nachfühlen wie es ist, das Kind zu verlieren, aber irgendwo reicht es jetzt. Ich habe sie dann zur Seite genommen und ihr den Rat gegeben, die Trauer um ihren Sohn, die nur die wenigsten nachempfinden können, für sich selbst zu verarbeiten, denn - irgendwann wird der Schmerz weniger und dann braucht sie Freunde. Nur wenn sie so weiter macht wie bisher, werden die bisherigen Freunde hinter der Fensterscheibe stehen und denken, oh nein, da ist sie wieder, ich bin nicht daheim. Schwer beleidigt war sie ob meines Ratschlags, aber es hat nicht allzu lange gedauert und sie hat sich beim mir bedankt. Sie hat darüber nachgedacht und sie weiß jetzt, dass ich Recht hatte. Mir ging es nicht um Recht haben, mir ging es um Hilfe. Und oftmals ist ein gutgemeinter Rat weit mehr wert als dicke Umarmungen oder ein gemütlichen Plausch bei Kaffee und Keksen, aber ich glaube, das habe ich schon mal an anderer Stelle geschrieben.
Liebgewordene Menschen in Erinnerung zu behalten ist etwas sehr Schönes, ich habe mir aber angewöhnt, die Erinnerungen so zu verpacken, dass dabei ein Lächeln in mein Gesicht huscht als dass ich die Tränendrüse strapaziere.
bongoline