Plaudereien Ist das Lebensschicksal vorbestimmt oder Zufall

Endlich ein ebenbürtiger Partner für hema.....

Alles Zufall – geprägt vom typischen Unbill der geschichtlichen Zeit.

Liebe Sonny, denkst Du etwa, eine Art Gott hätte von irgendwoher bewusst so etwas Gemeines eingefädelt?

Die Anfälligkeit für Krebs hängt wahrscheinlich mit den Genen zusammen. Auch Gene sind – heute noch – Zufall. Und werden es bleiben, es sein denn, die Gesellschaft /Menschheit entschließt sich endlich dazu, die erblich bedingten Krankheiten und Gebrechen im Laufe der nächsten Jahrhunderte zu verhindern – z. B. mittels Präimplantationsdiagnostik oder anderer wissenschaftlicher Verfahren.

Und damit die Menschheit schlauer wird, wird man die menschliche Intelligenz hoffentlich eines Tages durch genetische Auswahl oder Eingriffe so beeinflussen können, dass Fragen wie die Deine der Vergangenheit angehören werden.

Das wäre der absolut falsche Weg und die Menschheit bekäme noch größere Probleme.

Krankheiten entstehen von falschen Denk- und Handlungsweisen. Nachdem Familie diese an die nächste Generadtion ganz unbewußt weiter geben, entstehen auch vererbte Krankheiten.

Die Menschen müßten über die Hintergründe aufgeklärt werden. Aber da muß noch viel Erkennungsarbeit geleistet werden.

Die weitervererbte falsche Denkungsart in einer Familie als Ursache von Erb-Krankheiten, ist ein interessanter Denkansatz, hema.... du müßtest es nur noch beweisen

Muss ich das?

Es liegt alles in Gottes Hand und wer sich weiter bilden will, der kann das ungehindert tun. Erkenntnisse helfen oft ein "neues Leben" zu beginnen.

Ansonsten geht es halt weiter wie bisher.

Ja, das mußt du - wenn du qualifizierte Beiträge liefern möchtest.

Allerdings, wenn du einerseits mit Gottes Hand argumentierst, andererseits die genetischen Ursachen von Erbkrankheiten bestreitest und sie mit der "falschen Denkungsart" einer Familie begründest, kannst du nicht erwarten, ernst genommen zu werden.

Die Frage in den Raum zu stellen

Ist das Lebensschicksal vorbestimmt oder Zufall?

ist genauso müßig wie

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Beides ist wieder einmal, wie so vieles, eine Glaubensangelegenheit und von daher meiner Meinung nach gar nicht diskutabel.

loretta

Am besten ist der Standpunkt, dass mein "gutes" Schicksal ein Zeichen des Himmels ist, dass ich ein braver Mensch bin bzw. in meinen früheren Leben war und dass mein "schlechtes" Schicksal die Folge meines nicht gottkonformen Lebens ist - dann akzeptiere ich mit Freuden, dass Gott die andere schuldigen und gottlosen Menschen in New Orleans und anderen Orten krepieren läßt und ich als eine der wenigen die Apokalypse überleben werden.

Ach, wie gut, dass ich nicht bin wie die Bösen, sprach der Pharisäer.

Siehe nach in den apokalyptischen Links, die hema so bereitwillig immer wieder einstellt, um das nicht von Gott direkt inspirierte Volk zur geistigen Umkehr zu animieren. Allerdings sollten auch nicht zu viele gerettet werden, da ja nur ein kleiner Anteil der Menschheit die Apokalypse überleben wird und da soll der Andrang nicht zu hoch sein. Dadurch würde ja das allgemeine Niveau gehoben werden.

Hallo mart,

welcher Standpunkt für jeden einzelnen der beste ist, muss wohl jeder für sich entscheiden.

Versuche hier und überall zu missionieren, lehne ich kategorisch ab, denn ich bin alt genug geworden, um die Chance bekommen zu haben, meinen Glauben für mich zu finden, den ich jedoch hier nicht diskutieren würde, denn es bringt nix.

Sonnige Grüße für dich
loretta

Selber anstrengen willst du dich wohl nicht?
Es gibt genug Literatur darüber.

Vor kurzem hab ich auch eine Sendung im SAT gesehen, wo Menschen über eigene Nahtoderfahrungen und ihre Sicht in die jenseitige Welt berichtet haben.


Es ist eh alles öffentlich. Erbkrankheiten sind eben ERERBT. Von den Eltern. Gleiche Gene, gleiches Leben etc. Haben ja nichts anderes gesehen und gelernt.

Wir sind doch alle froh, wenn unsere Kinder "nach uns geraten". Wir sollten ihnen halt nur Edles und Guten beibringen.