Plaudereien Ist das Lebensschicksal vorbestimmt oder Zufall

Grübel: Haben wohl all die Hunderttausenden nun Strahlengeschädigten von Fukushima nicht auf ihre innere Stimme gehört? Sie hätten doch sonst beizeiten fliehen müssen?

Stimmt - und in Libyen die vielen Menschen, die von den Gadaffi-Soldaten oder der Nato niedergemetzelt werden (den Leuten dürfte es egal sein, wer es tut) - hätten die auf ihre innere Stimme hören müssen und wurde die evtl. immer lauter? Auch die Millionen, die durch das Nazi-Regime weltweit getötet wurden? Alles Leute, die nicht auf ihr Inneres achteten? Schon ein wenig Humbug, oder? Olga

Zitaf von Sonja47

Erst musste ich die jeweilige Situation, genau so annehmen wie
sie waren, und aus diesen Situationen das bestmögliche daraus machen!

Die Kraft welche ich verwendete um Schwierigkeiten, Krankheit von mir, und die Jahre lange Krankheit und dann den Tod meines Mannes
zu verdrängen, musste ich umpoolen, in ein Ja, Ja so ist es!

Setze meine Kräfte nun endlich für mich selber ein, hadere nicht
am Gewesenen, am sog. Schicksal, nimm es an und lebe im hier und im jetzt!

Dieses umpoolen ging über Jahre, jedoch ist es für mich das einzige, was mich wieder glücklich und zufrieden leben lässt.

Sonja
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@astrid

mit meiner Post will ich aber nicht bezeugen dass der Mensch erst mal krank sein muss, um zu lernen!

Mit umpolen habe ich angesprochen, wenn eine Lebenssituation mir sehr schwer, schwierig erscheint, dann soll ich nicht an dieser Situation zu Grunde gehen, sie als schweres Schicksal zu sehen, sondern umpolen ist angesagt umdenken, ein JA so ist es jetzt, ich nehme diese Situation an und mache das Beste daraus!

Nein ich hoffe und wünsche allen Menschen dass sie nicht erst krank werden, um ihr Leben so gut als möglich zu leben!

Sonja

Hallo Sonja,
bin doch ganz Deiner Meinung.
Nur manche Menschen, kommen erst zum Umdenken,
wenn Sie krank sind, so ist es von mir gemeint.
Denn dann erst nehmen Sie sich die Zeit dazu, mal
über Alles was so war, nach zu denken und etwas zu ändern.
Meist ist das Denken doch versteinert, man denkt nur
in eine Richtung.
Wußte garnicht, das man mich so falsch verstehen kann.
Ich wünsche Niemanden krank zu werden, um anders zu denken.
Denn die Situation, in der Sie stecken/steckten machen ja
krank. Sie muteten sich zuviel zu.
Kopiere es noch mal hier rein.
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Ja Sonja,
Du beschreibst es richtig, anders Denken,
umdenken ist dann gefragt. Wie Du schreibst, umpoolen.
Kenne diesn Ausdruck von einer Schweizer Schriftstellerin.

Und ist nicht Krankheit, eine Chance um über sein Leben
nach zu denken? Neu zu beginnen, es anders zu machen.
in rot wurde von mir nun noch eingefügt
Es lief in die falsche Richtung, sonst
wäre man nicht krank. Also ist ein Umdenken, der Situation
gefragt. Nicht umsonst, sagt der Arzt oft, kürzer treten.
Es ist also viel verkehrt gelaufen und mancher Mensch
wird trotz Warnungen und Hinweise, die Einem das
Leben ja gibt, nicht einsichtiger und machen so weiter.
Wundern sich dann aber, daß das Schicksal dann
noch härter zuschlägt.Und fragt dann, warum gerade
ich?


Astrid

Ob das Lebensschicksal vorbestimmt oder Zufall ist,ist mir wurscht.

Hauptsache ist:

"Wenn man am Boden liegt, niemals vergessen wieder aufzustehen"


Peter

Stimmt - und in Libyen die vielen Menschen, die von den Gadaffi-Soldaten oder der Nato niedergemetzelt werden (den Leuten dürfte es egal sein, wer es tut) - hätten die auf ihre innere Stimme hören müssen und wurde die evtl. immer lauter? Auch die Millionen, die durch das Nazi-Regime weltweit getötet wurden? Alles Leute, die nicht auf ihr Inneres achteten? Schon ein wenig Humbug, oder? Olga

totaler humbug!!!!!!

@astrid

Dann ist ja alles Okee! Hab ich`s mir doch gedacht dass Du mit deinem Denken nicht daneben bist!

Ärgere mich grad ab meinem Schreibfehler (Zitaf statt Zitat)

Sonja

Noch besser ist es, wenn es erst gar nicht so weit kommt!

Hauptsache ist:

"Wenn man am Boden liegt, niemals vergessen wieder aufzustehen"


Peter

Völlig richtig, Peter. Die Einstellung der Amerikaner schätze ich hier auch ungemein: dort werden Menschen, die wieder aufstehen bewundert, weil sie dadurch Stärke beweisen oder stärker werden. Bei uns behalten solche Menschen lebenslang einen Houtgout ins Negative. Olga

Das Dumme an den Amis: Sie bewundern zwar "Wiederaufgestandene", legen aber den Armen heute so viele Fallstricke, dass ein Wiederaufstehen meistens zur Unmöglichkeit wird!