Plaudereien Muttertag

.........und wo lese ich Dein Gedicht, anstelle mahnender Worte?

Heide

Na Heideröschen, wie du aus dem Wald rufst kommt das Echo zurück,
es kommt auch mal auf Dich an, meint
Sonja

@nasti

Muttertag, das spielt sich eher was Liebes zwischen meiner Tochter,
dem Enkel und mir ab, sofern die Tochter nicht arbeiten muss
am 9.Mai!

Mir sind es auch viel zu viel Tage pro Jahr an denen an irgendetwas erinnert wird!
Die regulären Feiertage akzeptiere ich!

Jedoch da kommt der Tag der Krebskranken, (Gedenktag)
der Tag der Aidskranken,
der Tag der psychisch Kranken,
Valentinstag,
Halloven,
intern. Frauentag, ja finde ich gut!
Weltgebetstag,
usw.
Immer mehr kommen dazu, was bringt es den jeweiligen Menschen, deren gedacht wird?
Die Gedanken sind frei!

Sonja

Dann wünsche Dir einen schönen Muttertag

liebe Sonja

wenn Dir Freude bereitet ist schön.
Ich bleibe emotionell unbeteiligte an diesem Tag, und weil ich die graue AlltagsTÄGE mehr mag als die Feiertage, und wenn es regnerisch wird, werde mir einen ruhigen lese Tag gönnen als Mutter. Die Zeit dazu ist gerade reif :O))))

Grüßt Nasti

Liebe nasti
noch ist nichts abgemacht mit meiner Tochter, denn auf eine sehr kurze Änderung ihrer Arbeitstage müssen wir immer gefasst sein!
(Alterspflegeheim)

Wir nehmen es wie es kommt, es reicht uns schon ein kurzes Zusammensein mit dem Lausbuben, welcher mit gut 3 Jahren so köstliche Kurzsätze spricht, ein Gaudi.
Schön nasti dann wünsche ich Dir einen ruhigen Muttertag!
Grüss Dich Sonja

Friedrich Wilhelm Kaulisch

Wenn Du noch eine Mutter hast

Wenn Du noch eine Mutter hast, so danke Gott und sei zufrieden.
Nicht allen auf dem Erdenrund ist dieses hohe Glück beschieden.
Wenn Du noch eine Mutter hast, so sollst du sie in Liebe pflegen,
daß sie dereinst ihr müdes Haupt in Frieden kann zur Ruhe legen.

Sie hat vom ersten Tage an um dich gebangt mit großen Sorgen.
Sie brachte abends dich zu Bett und weckte küssend dich am Morgen.
Und warst du krank - sie pflegte dich, den sie mit großem Schmerz geboren.
Und gaben alle dich schon auf: Die Mutter gab dich nie verloren.

Und hast du keine Mutter mehr und kannst du sie nicht mehr beglücken,
so kannst du doch ihr kühles Grab mit frischen Blumenkränzen schmücken.
Ein Muttergrab - ein heilig Grab! Für dich die ewig heil'ge Stelle!
Oh, wende dich an diesen Ort, wenn dich umtost des Lebens Welle.

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Auch ich bringe -natürlich- am Muttertag,wie an vielen anderen Tagen meiner Mutter Lieblingsblumen zu ihrem Grab seit 9 Jahren.

Gudrun

Ich habe zwar kein Gedicht; aber einen schönen Brauch. Als unsere Kinder noch ganz klein waren, bin ich morgens runter in den Hof, habe für jedes Kind ein Gänseblümchen gepflückt, es ihnen in ihre Händchen gedrückt, und sie haben es ihrer Mama gebracht. Das war noch lange Jahre ein Ritual bei uns. Als die Kinder grösser waren, sind sie schnell alleine zum Pflücken gegangen, wenn Mama im Bad war.

Muttertag ist,leider zum größten Teil dem Kommerz gewidmet. Ja, wenn so ist wie es kleine Kinder machen, die mit Freude einen Strauß von der Wiese bringen oder mit viel Geduld ein Gedicht schreiben, dann wäre ich einverstanden mit diesem Tag. Ansonst sollte man doch nicht nur ( wie es bei vielen ist ) einmal im Jahr der Mutter Zuwendung schenken. Ich habe das ganze Jahr Muttertag und dies ist mir wichtiger.


Felide

ich halte von diesem tag garnichts.
viele, die sich mutter nennen dürfen, weil sie ein kind geboren haben, haben diese bezeichnung nicht verdient.
mutter ist man nicht automatisch-------die bezeichnung mutter muß man sich verdienen.

obwohl ich auch mutter bin, halte ich ebenfalls nichts von solche *feiertage*.

diese tag wurde in 20.JH etabliert von eine amerikanerin, leider bekam es gewisse negative braunfärbung auch noch vor 60 jahren.

es ist eine armutszeugnis für eine gesellschaft, die extra ein tag zum *muttertag* erklären muss.
mütter funktionieren 365 tage und nächte in jahr.

ich hab mich früher viel mehr gefreut um ein halbzerdrückte gänseblümchen, die man so nebenbei mitbrachte.
oder ein bilderrahmen aus zahnstocher in kindergarten gebastelt, aus dem mich kumpel markus angrinste, da sohn kein bild von sich fand.

Anscheinend war ich als Kind schon quergestellt, denn ich habe es immer gehaßt, etwas mit Worten, die andere von sich gegeben haben, auszudrücken. Da nützte kein "müssen" oder "sollen". Und mein Sohn ist wohl auch nicht weit vom Stamm gefallen
Ich kann mich noch an seine ersten zwei Klassen Volksschule erinnern. Wie hat er sich abgemüht, wie verzweifelt war er, wenn nicht alle Reime des zu erlernenden Muttertagsgedichtes ohne Stocken aus ihm herauskamen. Ich habe ihn getröstet und meinte, du mußt das lernen für die Lehrerin, denn auch dafür wird sie dich benoten. Aber am Muttertag dann, da sag mir ganz einfach, was du sagen willst, deine ureigensten Worte sind für mich wichtig. Also kann ich mit Muttertagsgedichten nicht aufwarten, ich habe sie nicht gemocht und mein Sohn mußte sie nicht mögen - die Hauptsache war, wir haben uns verstanden und dieses Verstehen hält immer noch an. Mehr kann sich eine Mutter gar nicht wünschen.

Und noch etwas - ich finde es als Horror, wenn am Muttertag einem von weiß Gott wem zum Muttertag gratuliert wird. So eine Farce. Ich habe eine Mutter, der ich verbunden bin und ich bin die Mutter nur meines Sohnes und sonst niemanden Mutter - was bin ich glücklich darüber

bongoline