Reisen WAs ist dran an Bayern, dass uns alle so gerne besuchen?
derfeme dazuasetzn ( darf ich mich dazusetzen) ist doch gang und gäbe bei uns.In Norddeutschland kenne ich es, daß Leute sich prinzipiell zu zweit oder in der Gruppe an den Tisch setzen.
Aber bei uns doch nicht. Man sucht die Geselligkeit und das Gespräch. Also keine Hemmungen, sowas ist in Bayern üblich. Es kann dann höchstens auf die Frage, ob man sich dazu setzen kann, die Antwort kommen; wennst a Hoibe zoist. ( Wenn du eine Halbe zahlst).
Oiso nix fir unguad.
Aber bei uns doch nicht. Man sucht die Geselligkeit und das Gespräch. Also keine Hemmungen, sowas ist in Bayern üblich. Es kann dann höchstens auf die Frage, ob man sich dazu setzen kann, die Antwort kommen; wennst a Hoibe zoist. ( Wenn du eine Halbe zahlst).
Oiso nix fir unguad.
Glei umd Eckn, da bin i dahoam
Hallo Gemella,
da wohnst du ja in einer Traumgegend.
Und ich will nun meine Bilderserie mit dem bayerischten der Berge beenden.
Ciao
Hobbyradler
Der Wendelstein, fotografiert vom Breitenstein. In der Ferne bereits schneebedeckte österreichische Berge.
Kloster Seeon
Bin leider kein Nichtbayer, aber das Phänomen Bayern ist facettenreich, ich hoffe nicht nur die bayerischen Klischees, Schweinebraten, Gebirge, laptop, CSU, tegernsee sichern Bayern ständiges Interesse, sondern auch die Vielfalt der Lebensweisen, die libaralitas bavariae und andere freigeistige Elemente sind ein wesentlicher Hintergrund.
Wie gesagt: nach Bayern kommen, 2 bis 3, in Bayern bleiben 3 bis5 aus der Sicht "Eingeborener".
Wie gesagt: nach Bayern kommen, 2 bis 3, in Bayern bleiben 3 bis5 aus der Sicht "Eingeborener".
ist sicher eine Sache der Erziehung und auch, wo man ausgeht. Kämen Sie wirklich in München in einem guten Restaurant auf die Idee, sich einfach zu Ihnen wildfremden Leuten zu setzen, obwohl noch Tische frei sind? Mir würde dies auch deshalb nicht gefallen, weil ich mit meinem Begleiter ungestört sprechen möchte und wenn ich allein unterwegs bin, wäre es auch nicht angebracht, sich einfach zu einem Paar dazuzusetzen. Die müssten ja denken, ich sei betrunken.
Etwas anders ist es natürlich an den langen Tischen im Biergarten und wieder anders ist es am Stammtisch. Wer sich dort hinsetzt, hat sehr, sehr schlechte Karte - aber dies dürfte bundesweit gelten.
Muss schon fast sagen, hoffentlich begegne ich Ihnen nie in einem Restaurant, wo ich dann für Sie Platz machen müsste. Aber vermutlich würde ich Sie doch an einen freien Tisch verweisen lassen (über den Ober oder Wirt). Olga
Etwas anders ist es natürlich an den langen Tischen im Biergarten und wieder anders ist es am Stammtisch. Wer sich dort hinsetzt, hat sehr, sehr schlechte Karte - aber dies dürfte bundesweit gelten.
Muss schon fast sagen, hoffentlich begegne ich Ihnen nie in einem Restaurant, wo ich dann für Sie Platz machen müsste. Aber vermutlich würde ich Sie doch an einen freien Tisch verweisen lassen (über den Ober oder Wirt). Olga
Klar Olga, wer seine "Upperclass" so raushängen lasst hat keine Chancen. Eigentlich wäre es direkt wünschenswert dir,vielleicht im Tandris zu begegnen.
Ich würde fragen, ob mich mich zu dir setzen kann und du würdest ganz fröhlich sagen "wennst a Hoibe zoist".
Und eines kann ich dir versichern, du würdest mich ganz bestimmt nicht durch einen Kellner an einen anderen Tisch bitten lassen. Es dürfte dir doch bekannt sein, daß man in diesen edlen Kreisen die Plätze vorher reserviert, denn ohne Reservierung geht nix.
Wenn ich mit meinen Mann ungestört reden will, so machen wir das eigentlich zuhause.
Aber da haperts wohl bei der Erziehung bei mir.
Ich würde fragen, ob mich mich zu dir setzen kann und du würdest ganz fröhlich sagen "wennst a Hoibe zoist".
Und eines kann ich dir versichern, du würdest mich ganz bestimmt nicht durch einen Kellner an einen anderen Tisch bitten lassen. Es dürfte dir doch bekannt sein, daß man in diesen edlen Kreisen die Plätze vorher reserviert, denn ohne Reservierung geht nix.
Wenn ich mit meinen Mann ungestört reden will, so machen wir das eigentlich zuhause.
Aber da haperts wohl bei der Erziehung bei mir.
Klar Olga, wer seine "Upperclass" so raushängen lasst hat keine Chancen. Eigentlich wäre es direkt wünschenswert dir,vielleicht im Tandris zu begegnen.
Ich würde fragen, ob mich mich zu dir setzen kann und du würdest ganz fröhlich sagen "wennst a Hoibe zoist".
Upperclass? Wie definieren Sie denn diese? Alle Leute, die ausser in einer Türken-Pizzeria noch woanders hingehen?
Übrigens - im Tantris (schreibt man nicht mit "d") war ich seit Jahrzehnten nicht mehr, weiss aber, dass dort guter Wein vom Sommelier mit dem Gast zusammen gewählt wird. Und wer sich dann mit dem lockeren Satz vom Bier dazusetzt, der würde sicher auch ohne mein Zutun vom Tisch "entfernt" werden.
Aber Gottseidank müssen wir uns dieser Gefahr nie aussetzen, weil wir uns nie begegnen werden. Virtuelle Kontakte haben schon wirklich ihre Vorteile. Olga
Ich würde fragen, ob mich mich zu dir setzen kann und du würdest ganz fröhlich sagen "wennst a Hoibe zoist".
Upperclass? Wie definieren Sie denn diese? Alle Leute, die ausser in einer Türken-Pizzeria noch woanders hingehen?
Übrigens - im Tantris (schreibt man nicht mit "d") war ich seit Jahrzehnten nicht mehr, weiss aber, dass dort guter Wein vom Sommelier mit dem Gast zusammen gewählt wird. Und wer sich dann mit dem lockeren Satz vom Bier dazusetzt, der würde sicher auch ohne mein Zutun vom Tisch "entfernt" werden.
Aber Gottseidank müssen wir uns dieser Gefahr nie aussetzen, weil wir uns nie begegnen werden. Virtuelle Kontakte haben schon wirklich ihre Vorteile. Olga
Hallo Olga,
mir als Rheinländerin gefällt Bayern auch sehr gut. Ich glaube aber, der wahre Grund für die Reisewelle nach Süden sind nicht die Alpen oder die Wirtshäuser, die Nordlichter können schlichtweg das Wort "Tschüss" nicht mehr hören.
mir als Rheinländerin gefällt Bayern auch sehr gut. Ich glaube aber, der wahre Grund für die Reisewelle nach Süden sind nicht die Alpen oder die Wirtshäuser, die Nordlichter können schlichtweg das Wort "Tschüss" nicht mehr hören.
Ach so? ABer leider wird dies ja auch bei uns gesprochen (wenn wir nicht Ciao, Pfiat di und Servus sagen).ABer hier tschüssen wir zum Abschied - aber das ist bei Ihnen sicher auch so, oder? Und Abschied ist ja immer ein scharfes Schwert und hart....
DAs hängt damit zusammen, dass in der Grossstadt München mittlerweile viele Preissn leben, die ihre Bräuche und Sitten zu uns bringen (damit wir Bayern was zu lachen haben). Wünsche Ihnen aber einen schönen Aufenthalt in unserem schönen Land, wenn Sie das nächste Mal eine Reise zu uns planen. Olga
DAs hängt damit zusammen, dass in der Grossstadt München mittlerweile viele Preissn leben, die ihre Bräuche und Sitten zu uns bringen (damit wir Bayern was zu lachen haben). Wünsche Ihnen aber einen schönen Aufenthalt in unserem schönen Land, wenn Sie das nächste Mal eine Reise zu uns planen. Olga
Re: WAs ist dran an Bayern, dass uns alle so gerne besuchen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zitat Olga, "DAs hängt damit zusammen, dass in der Grossstadt München mittlerweile viele Preissn leben, die ihre Bräuche und Sitten zu uns bringen (damit wir Bayern was zu lachen haben). "
Es ist länger her, es war in Dachau ...
Ich wartete im Auto auf meinen Mann, der in Hotels nach einem Zimmer suchte.
Nun habe und hatte ich nie Ahnung von Autotypen.
Das Auto, das vor uns parkte, muss jedoch ein irrer Schlitten gewesen sein,
das zeigte mir die Bewunderung von Personen, die stehen blieben.
Schliesslich wackelte auch ein vom Alter tief auf seinen Stock gebeugter Mann heran.
Verdutzt stoppte er.
Seine Verweildauer neben dem Auto war länger als die der übrigen Passanten.
Schliesslich las er lange das Nummernschild und raffte sich wieder auf.
Er zielte zittrig, aber böse mit dem Gehstock Richtung Lususkarosse und
zischte (nicht tschüsste):
"SSSaupreiss, damischer --- aus München".
MargArit
Liebe Olga, sende dir einen etwas verspäteten Weihnachtsgruß. München gefällt mir sehr gut. Gemütliche Menschen, ähnlich den Österreichern. Besonders war ich amüsiert, dass die Reiseleiterin ohne Ende erwähnte: hier eine Brauerei und da eine Brauerei und dort ist auch noch ein. Wohl bekomms! Lasst es euch schmecken.
Euer Christkindlmarkt ist fantastisch gewesen.
Euer Christkindlmarkt ist fantastisch gewesen.