Religionen-Weltanschauungen Brauchen wir einen Muslimtag?

schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Karl vom 12.01.2012, 16:27:51
Da hat der Wolfowitz offenbar den Tag der offenen Moscheen mit dem Tag der offenen Socken verwechselt!
arno
arno
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von arno
als Antwort auf Karl vom 12.01.2012, 16:27:51
Hallo, karl,

ein Loch im Strumpf ist doch nichts Schlimmes.
Ich trage meine Socken immer solange, bis sich
ein Loch gebildet hat. Der "gelochte" Socken wird
entsorgt und durch einen neuen ersetzt, der von der
gleichen Firma usw. ist.

Das mache ich seit ca. 40 Jahren so!

Viele Grüße
arno
EhemaligesMitglied68
EhemaligesMitglied68
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf arno vom 12.01.2012, 14:38:53
Ich finde solche von der Politik aufoktroyierten Gedenk- und Feiertage einfach nur schrecklich, kann man sich doch nur selten wirklich damit identifizieren.
Wem es um eine Verbesserung des Austausches geht, wer daran ein tatsächliches Interesse hat, lebt im Alltag danach. Der braucht keinen speziellen Tag, um seine muslimischen Nachbarn kennen zu lernen. Und wen das nicht interessiert, dem ist auch mit solchen einem Tag nicht zu helfen.


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arno
arno
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 12.01.2012, 16:23:54
Hallo, olga64,

ja, Religionen sind unser dunkles Erbe aus der
abergläubischen Vergangenheit der Menschen und sind
heute das Einfallstor für den Fundamentalismus.


Bei uns ist eine Religion das gesellschaftliches Regulativ.

Zum Beispiel wird im Buddhismus, Islam und Christentum
die sexuelle Triebhaftigkeit geächtet.
Erbgesetze regeln das Familienleben und damit die
Geschlechtlichkeit.
Weil alles „Seiende“ in den Religionen wegen der Vergänglichkeit
als wertlos verkauft wird, werden die Sinneslüste
verteufelt. Dabei sündige ich so gern! Und ich habe kein
schlechtes Gewissen!

Die Religionen sind sich halt der Entfremdung, der Verfallenheit
und der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen bewußt.

Aber Vielfalt ist die Würze des Lebens.

Wir brauchen auch einen Kirchentag der Scientologen, der Juden
und aller anderer Religionsgemeinschaften in Deutschland.

Aber bitte einzeln und jeder für sich!
So wie die Katholen und Evangelen!


Die können ja alle mit öffentlichen Mitteln finanziert werden.

Viele Grüße
arno


hema
hema
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Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von hema
als Antwort auf arno vom 12.01.2012, 17:38:37
Ich hab nichts dagegen, wenn ein solcher Tag zu mehr Miteinander und Menschlichkeit führt. Reden ist immer gut!


Zum Beispiel wird im Buddhismus, Islam und Christentum
die sexuelle Triebhaftigkeit geächtet. (Arno)


Zu recht!

Tiere sind triebgesteuert.

Menschen sollten eigentlich wissen was sie tun und ihre Triebe beherrschen.
Was mit dem Ausleben passiert ist, sieht man bei Vergewaltiger und Kinderschänder. Sie haben ihre Triebe nicht mehr im Griff und gehen selbst auf Babys los.

Zu tief abgestürzt!


pippa
pippa
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von pippa
als Antwort auf hema vom 12.01.2012, 18:07:32
Da ich weder einen Katholikentag noch einen Reformationstag und was es sonst noch so an kirchlichen Gedenktagen gibt, brauche, kann ich auch einen Muslimtag entbehren.

Ein Tag der "Menschlichkeit" wäre mir entschieden lieber.

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peter25
peter25
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von peter25
als Antwort auf arno vom 12.01.2012, 17:38:37


Die können ja alle mit öffentlichen Mitteln finanziert werden.

Viele Grüße
arno

geschrieben von arno




Diese werden mit vielen Millionen Euro aus den öffentlichen
Haushalten finanziert.
Viele Grüße
arno


Zitiere (blau) aus Eröffnungsbeitrag


Hallo Arno,
nehms mir nicht übel, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dir ist das ein Dorn im Auge bzw. wurmt dich,dass solche "Tage" mit öffenlichen Geldern finanziert werden.

Mir ist es lieber es werden solche "Tage" aus öffentlichen Haushalten finanziert, als eine Finanzierung der Rüstungsgüter.

Peter
hema
hema
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von hema
als Antwort auf pippa vom 12.01.2012, 18:16:32
Ein guter Vorschlag. Gefällt mir auch.

Da sollten sich dann alle Menschen, egal welcher Religion zusammen finden.

LG Hema


arno
arno
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von arno
als Antwort auf peter25 vom 12.01.2012, 18:18:29
Hallo, peter25,

Hallo Arno,
nehms mir nicht übel, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dir ist das ein Dorn im Auge bzw. wurmt dich,dass solche "Tage" mit öffenlichen Geldern finanziert werden.

Mir ist es lieber es werden solche "Tage" aus öffentlichen Haushalten finanziert, als eine Finanzierung der Rüstungsgüter.


Du triffst den Nagel auf den Kopf. Es ist es mir ein Dorn im Auge,
wenn von aller Steuer befreite Kircheorganisationen mit einem
Anlagevermögen von über 450 Milliarden Euro auch noch Geld
mit dem Klingelbeutel einsammeln und sich über die öffentlichen
Kassen ihre ureigensten Interessen bezahlen lassen!

Steuerbefreiung und von unserer Infrastruktur profitieren, ist
Schmarotzertum der schlimmsten Art!


Ebenso schmarotzt das Deutsche Rote Kreuz in unserer Gesellschaft.

Der mächtige DRK - Konzern ist mit allen gemeinnützigen GmbH´s
gewinnsteuerbefreit und dadurch zu einem Wirtschaftskoloss
geworden, der kaum noch führbar ist.
Dieser Wirtschaftskoloss profitiert auch von unserer Infrastruktur!
Das DRK ist nicht mehr gemeinnützig es ist gewinnsüchtig!
Das DRK drückt alle Konkurrenten an die Wand.


Die Verwendung eingesparter Gelder bei Zusammenlegung aller
"Religionstage" für die Rüstung halte ich für blödsinnig.

Wichtig wäre eine Förderung aller Bildungsanstalten für die
Zukunftssicherung.

Viele Grüße
arno

EhemaligesMitglied68
EhemaligesMitglied68
Mitglied

Re: Brauchen wir einen Muslimtag?
geschrieben von EhemaligesMitglied68
als Antwort auf arno vom 12.01.2012, 19:05:41
@ arno

kannst Du die abenteuerliche Zahl von 450 Milliarden Euro kirchlichen Anlagevermögens mittels einer Quelle verifizieren?

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