Religionen-Weltanschauungen Die Hölle
Meiner Meinung nach bekommt man sehr wohl mit, wenn man stirbt, es sei denn, man ist genügend sediert.
LG, ff
Ja, vermutlich - ich hoffe ja, diese Erfahrung unbetäubt zu machen - man macht sie ja wohl nur einmal...
() qilin
Meiner Meinung nach bekommt man sehr wohl mit, wenn man stirbt, es sei denn, man ist genügend sediert.
LG, ff
Allerdings - ich vermute das ebenfalls; ob es tatsächlich so ist, bleibt dahingestellt...
() qilin
Nach meinen informationen sehen Sterbende schon in die jenseitige Welt.
Sie befinden sich kurzfristig in einer "Zwischenwelt".
Dadurch können sie ohne Angst das Erdenleben los lassen, weil sie sehen und spüren Gutes erwartet sie.
GOTT MIT UNS!
Hema
Diese Erklärung wäre eine Begründung dafür, dass Manche das Erdenleben ohne Angst loslassen können -
nach meinen Informationen ist das aber eine absolute Minderheit...
() qilin
Hallo liebe hema,
darf ich Dich fragen woher Du die Information her hast, das die Sterbenden schon kurzfristig in einer Zwischenwelt sind?
Ich habe ja schon sehr viele Menschen sterben sehen und die, welche bei Bewusstsein waren, haben mit ihrem letzten Lebenswillen um ihr Leben gekämpft und wollten nicht sterben. Selbst Komapatienten oder Patienten mit Sedierungen haben starke Reaktionen vor ihrem Tod gezeigt. Auch sie haben "um ihr Leben gekämpft". Viele Kranke gehen einen harten Weg, weil sie nicht sterben wollen. Sie kämpfen bis zuletzt.
Liebe Grüße
Pucette
Diese armen Menschen haben Vieles in ihrem Erdenleben falsch gemacht und am Ende regt sich das Unterbewußtsein, vielleicht auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen.
Die habe noch einen nicht ganz leichten Weg vor sich. Deshalb haben sie Angst vor dem Sterben.
Am Beispiel meines Bruders. der am kommenden Montag, 16. 10 vor einem Jahr verstorben ist.
Er lebte ganz alleine und zurück gezogen in Wien und hatte in den letzten Jahren ein nicht sehr schönes Leben. Alles tat ihm weh und er magerte total ab, weil er kaum noch etwas essen konnte.
Als ich davon erfuhr, weil mich das Krankenhaus anrief, dass sie einen Pflegeplatz für ihn brauchen, holte ich meinen Bruder sofort in unser Pflegeheim, damit ich mich um ihn kümmern konnte.
Er war in guten Jahren ein angesehener und erfolgreicher Geschäftsmann. Zuletzt konnte nicht mehr gehen und kaum essen. Ich half ihm so gut ich konnte.
Leider war ihm nicht mehr helfen und er starb nach ca. 1 Woche im Krankenhaus.
Am Tag vorher besuchte ich ihn noch und hatte dabei keine Ahnung, dass er am nächsten Tag tot im Bett liegt. Aber er sagte beim Besuch noch DANKE. Sowas sagte er sonst kaum. Deshalb glaube ich, dass er gespürt hat, dass es zu Ende ging.
Mein Bruder ist sanft eingeschlafen und ich spürte, dass er los gelassen hat und friedlich gegangen ist.
Das ist mir ein großer Trost!
Das war mein Bruder Hubert.