Religionen-Weltanschauungen Ideologen gehen über Leichen

eleonore
eleonore
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Re: Papst-Äußerung im Wortlaut
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2009, 00:16:45
heute morgen gefunden, auszüge:

Der Papst lehnt Kondome ab - für die Hilfsorganisationen in Kapstadts Elendsvierteln sind sie die beste Aids-Prävention. Die kostenlose Verteilung hat die Infektionsrate dramatisch gesenkt. Ein Lehrstück für die Kirche.

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Um die Jahreswende 2004/2005 startete die Stadtverwaltung Kapstadt gemeinsam mit privaten Hilfsorganisationen wie der "Treatment Action Group" eine gigantische Kondom-Aufklärungs- und Verteilungskampagne. Denn obwohl in Khayelitsha nur elf Prozent der Kapstädter Bevölkerung leben, waren dort 34 Prozent aller Fälle sexuell übertragener Krankheiten registriert - mit Aids an der Spitze.
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Das Millionen-Ziel ist inzwischen nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Statistisch gesehen versorgt sich jeder männliche Township-Bewohner inzwischen mit 104 kostenlosen Kondomen im Jahr. Die Infektionsrate mit sexuell übertragenen Krankheiten sank in nur drei Jahren um dramatische 50 Prozent.
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"Ich kann jedem beweisen, dass der Kondomgebrauch die Verbreitung von HIV drastisch einschränken kann, auch dem Papst," sagt Virginia de Azevedo kämpferisch. "Im Kampf gegen Aids spielen Kondome eine sehr, sehr große Rolle. Der Papst weiß offensichtlich nicht, wovon er spricht."
geschrieben von Von Karl-Ludwig Günsche, Kapstadt/spon


dass ist ein erfolg in meinen augen.
ich hab in archiv von spon nochwas gefunden aus 2002:

Die Opfer sind manchmal erst wenige Monate alt. Eines der größten Probleme, mit denen das Nach-Apartheid-Südafrika zu kämpfen hat, ist die horrende Zahl von Kindervergewaltigungen. Allein im vergangenen Jahr waren es 21.000. Mitschuld daran ist ein irrwitziger Aberglaube.
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Mitschuld an der extrem hohen Zahl der Kinder-Vergewaltigungen trägt der Aberglaube, dass Sex mit einer Jungfrau vor Aids schütze und die Immunschwäche-Krankheit sogar heilen könne. Weil viele Mädchen in Südafrika schon mit zwölf oder 13 Jahren sexuell aktiv würden, vergreifen sich Männer an immer jüngeren Kindern. Zudem gilt gewaltsamer Sex in vielen der männlich dominierten Kulturen traditionsgemäß als Heldenakt. Studien in Südafrika zeigen, dass dort jede dritte bis vierte Frau einmal im Leben Opfer der Möchtegern-Heroen wird. Statistisch gesehen wird alle 30 Sekunden eine Frau vergewaltigt.
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Die Gründe dafür liegen in einem fatalen Mix aus Ignoranz und Tabuisierung. So wagte Präsident Thabo Mbeki einmal laut zu bezweifeln, dass überhaupt ein Zusammenhang zwischen dem Virus und der Immunschwäche bestehe. Ferner versäumte das mächtigste Land auf dem afrikanischen Kontinent, eine effektive Aids-Politik einzuführen.
geschrieben von Der perverse Irrglaube der Kinderschänder


Artikel aus 2009

Artikel aus 2002


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eleonore
ehemaligesMitglied65
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Re: Waren es die Männer, die den frauenfeindlichen Begriffen den Kampf angesagt haben, oder doch die Frauen?
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf Medea vom 21.03.2009, 20:10:11
Du siehst es nicht falsch - klar wäre schützendswert, was es hier im ST recht selten gibt, auch einer unpopulären Meinung eine sachliche Stimme zu verleihen.
Ich finde euren Diskurs interessant, es muß auch nicht zur Übereinstimmung eurer Auffassungen kommen,
aber es sollte möglich sein, sie nebeneinander nüchtern stehenlassen zu können.

Medea



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Ja Medea, der Meinung bin ich prinzipiell auch. Jedoch nicht alles, was sollte, ist auch möglich. Ich finde es schon toll, dass Du Dich so freimütig äußerst.

Bei meinem stolpernden Reflektieren bin ich irgendwann in meinem Leben auf die Erkenntnis gestoßen, dass des Menschen Weg zur Heiligkeit sehr oft in der Scheinheiligkeit endet. Und Gott schütze mich davor, da sind mir Pest und Cholera viel lieber.

Ich komme gut mit anderen Meinungen klar, sogar mit in der Hitze des Gefechtes gemachten grenzwertigen Äußerungen. Man kann sich ja rein theoretisch gelegentlich dafür entschuldigen.

Nicht klar komme ich mit Schubladendenken und daraus geborenen Herabwürdigungen.
Wobei mich ersteres am meisten stört.

Und ehe jetzt wegen Ungeziefers noch weitere Bildschirme zu Bruch gehen, und die AGB zu Rate gezogen werden, bitte ich den freundlichen Webmaster um meine Löschung.








meritaton
Medea
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Re: Waren es die Männer, die den frauenfeindlichen Begriffen den Kampf angesagt haben, oder doch die Frauen?
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 22.03.2009, 11:07:17
Sehr schade Tochter der Nofretete und des Echnaton -
ich habe mehr als einen Sturm erlebt und überstanden.
Bei aller Toleranz, die ich meinen Mitmenschen entgegenbringe überrascht mich doch immer wieder deren oft sehr schmale Verständnisbereitschaft anderen Mitdiskutierern gegenüber. Was sie für sich einfordern, sollte auch für den gelten, der eine andere Sicht der Dinge hat. Was aber völlig daneben war und ich bedaure es außerordentlich, zumal ich Pea sehr schätze, war dieses Ungezieferzeugs, was über den Bildschirm lief.
Dennoch Meritaton, klopp dieses Krabbeltier in die Tonne und vergiß es. Und mit der Verabschiedung, das durchdenke nochmal - nicht nur für mich bist du eine Bereicherung in dieser ST-Runde.
Medea

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pea
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Mitglied

Re:
geschrieben von pea
als Antwort auf Medea vom 22.03.2009, 14:12:06
Was aber völlig daneben war und ich bedaure es außerordentlich, zumal ich Pea sehr schätze, war dieses Ungezieferzeugs, was über den Bildschirm lief.
Dennoch Meritaton, klopp dieses Krabbeltier in die Tonne und vergiß es.



Nun überschlag Dich mal nicht!

Ich habe dieses unschuldige gif für eine Fliege gehalten
und es war nur ein spielerischer Eyecatcher in einer Antwort an Elo!

Ein Zusammenhang zu Meritaton existiert nur in ihrer Phantasie
und leider auch in Deiner.


--
pea
Medea
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Re:
geschrieben von Medea
als Antwort auf pea vom 22.03.2009, 14:47:26
Okay, dann war es also nur eine kleine kabarettöse
Einlage?
Mit dem Überschlagen ist das so eine Sache - vor dreißig Jahren wäre das kein Problem gewesen, heuer wollen die Knochen nicht mehr so recht ....
allerdings hielt ich auch schon damals nix vom Überschlag ..... gg

M
Mitglied_81b4260
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Re: Papst-Äußerung im Wortlaut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2009, 00:16:45
Ich kann aber weder in dem Auszug, auf den Du Dich beziehst, noch in dem vollständigen Artikel entdecken, dass der Vatikan ein kategorisches Kondom-Verbot ausgesprochen hat.

Vielmehr ist in dem Statement des Vatikans folgendes zu lesen:

"....Nach längerer Diskussion der mehr als 100 Seiten umfassenden Studie entschloss sich der Vatikan, kein neues Papier herauszugeben. Es gehe um ein moraltheologisch sehr schwieriges Problem, und unter Moraltheologen gebe es eine ganze Bandbreite legitimer Positionen, hörte man damals. Eine teilweise oder bedingte Lockerung des Verbots würde Verwirrung schaffen. Jedoch werde man im Einzelfall gegenüber Betroffenen sicher angemessen reagieren.

Ich kann aber weder in dem Auszug, auf den Du Dich beziehst, noch in dem vollständigen Artikel entdecken, dass der Vatikan ein kategorisches Kondom-Verbot ausgesprochen hat.



Nun, einig sind wir uns, dass der von dir zitierte Absatz aus der offiziellen Stellungsnahme der entscheidende für die Position der offiziellen, kath. Kirche ist.

Und mich fasziniert, wie aus diesen Sätzen unterschiedliches herausgelesen werden kann.

Du findest den Satz: Jedoch werde man im Einzelfall gegenüber Betroffenen sicher angemessen reagieren. als eine Einschränkung des päpstl. Kondomverbots.

Ich finde den Satz ]"Eine teilweise oder bedingte Lockerung des (erg.Kondom-)Verbots würde Verwirrung schaffen.” [/i]wesentlich, da er die kath. Position eindeutig wiedergibt.
Damit wird das alte, absolute Kondomverbot nicht abgeändert.

Man werde aber in Einzelfällen Gnade vor Recht ergehen lassen.... So ähnlich, wie die “unauflösliche Ehe” auch in Einzelfällen sich als doch “auflöslich” erweist - wenn die entsprechenden Leute mit dem entsprechenden Geld ansuchen- ?

Aber sind nicht immer wieder diese zweideutigen Aussagen bei diesem Papst charakteristisch. Angefangen von seiner berüchtigten Regensburger Rede bis zur Haltung gegenüber einer Abtreibung, wenn dadurch das Leben der Mutter gefährdet ist.
Ich meine, das hat Methode.


Frage:
Heiligkeit, unter den vielen Übeln, die Afrika heimsuchen, steht besonders die Verbreitung von AIDS. Die Haltung der katholischen Kirche zur Art und Weise, wie das zu bekämpfen sei, wird oft als unrealistisch und wirkungslos betrachtet. Werden Sie dieses Thema während der Reise ansprechen?


Papst:
....Ich würde sagen, das Problem AIDS kann man nicht bloß mit Werbeslogans überwinden. Wenn die Seele fehlt, wenn die Afrikaner sich nicht selbst helfen, kann diese Geißel nicht mit der Verteilung von Kondomen beseitigt werden: Im Gegenteil, es besteht das Risiko, das Problem zu vergrößern.

Die Lösung kann nur mit einem doppelten Engagement gefunden werden: Das erste ist eine Humanisierung der Sexualität, das heißt eine geistige und menschliche Erneuerung, die eine neue Art des Umgangs miteinander bringt. Und das zweite eine wahre Freundschaft auch und vor allem mit den Leidenden, die Bereitschaft, bei ihnen zu sein, auch mit Opfern und persönlichem Verzicht. Dies sind die Faktoren, die helfen und die auch zu sichtbaren Fortschritten führen. Deshalb möchte ich sagen, es geht um diese unsere doppelte Anstrengung, den Menschen innerlich zu erneuern, ihm geistige und menschliche Kraft für ein Verhalten zu geben, das dem eigenen Körper und dem des anderen gerecht wird, um diese Fähigkeit, mit den Leidenden zu leiden, da zu bleiben in den Prüfungen des Lebens. Mir scheint, dass dies die rechte Antwort ist und dass die Kirche dies tut und damit einen sehr großen und wichtigen Beitrag leistet. Danken wir all jenen, die das tun. (ende)
geschrieben von aus dem Interview mit seiner Heiligkeit, dem Papst


Stellungsnahmen von prominenten afrikanischen, kath. Würdenträger lauten dementsprechend so:


"[i]"Ich appelliere an die Leute im Westen, uns Afrikanern nicht ihre einseitige Sichtweise aufzudrängen", sagte der Erzbischof von Dakar, Kardinal Theodore-Adrien Sarr, im Gespräch mit französischsprachigen Medien. Die Förderung von Werten wie Treue und Enthaltsamkeit - die in der afrikanischen Kultur durchaus vorhanden seien - könne einen entscheidenden Beitrag zur AIDS-Prävention leisten. Er verwahre sich entschieden dagegen, dass man der Kirche in Afrika verwehren wolle, diese Werte zu predigen.

In ähnlichem Sinn äußerte sich der Erzbischof von Gitega in der ostafrikanischen Republik Burundi, Simon Ntamwana. Im Westen gebe es einen offenbar unüberwindlichen Drang zum sexuellen Hedonismus. Wörtlich sagte der Erzbischof: "Es ist nicht das Präservativ, das zu einer Verringerung der Zahl der AIDS-Infektionen beiträgt, sondern die Haltungsänderung der Menschen". Der sicherste Weg, um gegen die AIDS-Epidemie anzukämpfen, sei die entschlossene Willensentscheidung.

Der Erzbischof der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa, Laurent Monsengwo Pasinya, betonte, er teile die Auffassung des Papstes, dass die Anwendung des Präservativs das Problem verstärke, weil es "eine falsche Sicherheit vorgaukelt". Das beginne schon damit, dass Kondome von "schlechter Qualität" sein können.
"[/indent]

Nun, frage ich mich, wer denn Kondome als einzige Methode des Schutzes vor einer Infektion hinstellt? Ist das nicht eine absolut beabsichtigte Mißinterpretation medizinischer und soziologischer Ratschläge? Über die Erfolge, die die Benutzung von Kondomen erreichen, - eleonore hat weiter oben darauf sehr klar hingewiesen -, kann auch an obersten kirchlichen Stellen keine Unwissenheit vorgetäuscht werden.

Es ist also die Ideologie, die über Leichen geht.

[i]“Um auf den Afrika-Besuch des Papstes zurück zu kommen, glaube ich, dass sich die Afrikaner einen feuchten Dreck für die von den Medien aufgebauschte Kondom-Debatte interessieren, sondern sich nur geehrt fühlen, dass der Papst bei ihnen zu Gast ist bzw. war."(ursula)[/indent]Ich denke, du hast hier recht. Es geht nicht um eine Debatte in den Medien, es geht um die Realität. Das, was im Gedächtnis hängenbleibt, wird sein “Kondome nützen nichts!”, sogar der Papst hat das gesagt. Ich möchte noch einmal in Erinnerung rufen, dass eine Vielzahl von Theologen bis in die höchsten Ränge hinauf, immer wieder die Löchrigkeit von Kondomen betonen bzw. sogar “beweisen”.

"Die Benutzung von Kondomen beinhaltet ein unmoralisches Sexualverhalten. Es ist unmöglich, einer Nutzung zuzuraten, nicht einmal, um gegen Aids zu kämpfen." (Bischofskonferenz)


[i]"Wer aufgeklärt ist, wird auch in Afrika Kondome benutzen - mit oder ohne Zustimmung des Vatikan ... , stellst du fest, ursula.[/indent]
Sehr wahrscheinlich richtig: wer aufgeklärt ist,(wieviele Menschen in Afrika sind das?) wer Geld hat, wer Zugang hat (zu Kondomen guter Qualität,was in heißen Ländern tatsächlich ein Problem ist), gummigebremstes Vergnügen in Kauf nimmt, wer seinem aidskranken Partner/Ehepartner erfolgreich vermitteln kann, dass ungeschützter Verkehr Mord bedeutet, wer nicht mehr an die Autorität der Kirche glaubt, wird so handeln.



Würde der Papst hergehen und den Gebrauch von Kondomen erlauben, so würde er sich mitschuldig machen, wenn jemand seinem Rat folgt und sich dann infiziert - Ein Kommentar von Dr. Helmut Prader. Pfarrer in der Diözese St.Pölten
geschrieben von http://www.kath.net/detail.php?id=22430


Zu einer solchen Gehirnakobatik kann eine menschenfeindliche, kranke Ideologie führen, die Menschen immer noch über die Sexualität beherrschen möchte.

mart1

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Mitglied_81b4260
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Mitglied

Re: Papst-Äußerung im Wortlaut
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.03.2009, 12:49:56
.... und was ist mit dem Menschen, die HIV-positiv sind und ihren Partner/in anstecken werden.

Und diese Menschen müssen sich keineswegs sich aufgrund ihres "Sexualverhaltens" angesteckt haben und können bei guter Behandlung sich noch jahrelanger guter Gesundheit erfreuen. Enthaltsamkeit die einzig erlaubte Methode, den Partner zu schützen??? Wie weltfremd ist diese sexualfeindliche Kirche!....
und die HIV-positiven Kinder? Vielleicht Nachwuchs für das Personal der kath. Kirche?



dass der Heilige Vater die Positionen der katholischen Kirche und die wesentlichen Linien ihres Kampfes gegen die schreckliche Geißel AIDS unterstrichen hat: Erstens die Erziehung zu einem Verantwortungsbewusstsein der Menschen in ihrem Sexualverhalten und das Hervorheben der zentralen Rolle von Ehe und Familie; zweitens die Erforschung und die Anwendung wirksamer medizinischer Mittel gegen AIDS, die einer möglichst großen Zahl von Kranken über Gesundheits-Initiativen und -Institutionen zur Verfügung gestellt werden sollen; drittens die menschliche und geistliche Unterstützung und Begleitung von AIDS-Kranken und aller Leidenden, was der Kirche seit jeher besonders am Herzen liegt.

Das sind die Richtungen, auf die die Kirche ihren Einsatz konzentriert.
geschrieben von Direktor der 'Sala Stampa', P. Federico Lombardi SJ Erklärung zu den päpstlichen Worten



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mart1
hema
hema
Mitglied

Re: Papst-Äußerung im Wortlaut
geschrieben von hema
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.03.2009, 12:49:56
Aus der Papstrede: Die Lösung kann nur mit einem doppelten Engagement gefunden werden: Das erste ist eine Humanisierung der Sexualität, das heißt eine geistige und menschliche Erneuerung, die eine neue Art des Umgangs miteinander bringt.

das heißt eine geistige und menschliche Erneuerung, die eine neue Art des Umgangs miteinander bringt.

Dieser Meinung bin ich auch und das müßte weltweit geschehen.



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hema
majana
majana
Mitglied

Re: Papst-Äußerung im Wortlaut
geschrieben von majana
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.03.2009, 14:07:39
.... und was ist mit dem Menschen, die HIV-positiv sind und ihren Partner/in anstecken werden.

Und diese Menschen müssen sich keineswegs sich aufgrund ihres "Sexualverhaltens" angesteckt haben und können bei guter Behandlung sich noch jahrelanger guter Gesundheit erfreuen. Enthaltsamkeit die einzig erlaubte Methode, den Partner zu schützen??? Wie weltfremd ist diese sexualfeindliche Kirche!....
und die HIV-positiven Kinder? Vielleicht Nachwuchs für das Personal der kath. Kirche?

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mart1



mart1, da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Die Ausage des Papstes ist weltfremd und total an der Realität vorbeigedacht.
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majana

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