Religionen-Weltanschauungen Können Christen die Zukunft gestalten?

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danke clara für deinen beitrag und die suren.

am samstag vor pfingsten, den 7.6.14, kommt der salafisten-prediger, pierre vogel, nach freiburg.
die veranstaltung beginnt um 15.00 uhr auf dem kartoffelmarkt.
pierre vogel ist umstritten und wird oft als "hassprediger" bezeichnet.

vielleicht interessiert's ?

lg m./.

ps. mich würde interessieren, warum der freiburger sprecher der salafisten seinen namen nicht in der zeitung sehen will,
dies erwähnte auch die badische zeitung.
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nachsatz: clara ich hatte mich versehentlich an dich angehängt
und hielt ein kleines danke für höflich.

der hinweis auf den salafisten-prediger war an alle,
insbesondere aber an user aus der freiburger gegend.
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Hassprediger sind Menschen, die behaupten, dass ein Zusammenleben mit einer anderen Gruppe nicht möglich sei. Dies führt überall auf der Welt zu Vertreibungen, zum Bau von Mauern, im schlimmsten Fall zu Pogromen.

Deshalb wehre ich mich gegen Hassprediger auf welcher Seite auch immer sie zu finden sind.

Wenn ich die Beiträge hier richtig lese, dann geht niemand davon aus, dass in 150 Jahren auch in Deutschland nicht sowohl Moslems wie Christen als auch Agnostiker und Atheisten leben werden.

Was also kann falsch daran sein zu verlangen, dass alle Gruppen lernen müssen miteinander zu leben?

Ich gehe davon aus, dass bei sachlicher Überlegung alle hier übereinstimmen werden, dass jede Alternative schlechter wäre. Deshalb halte ich es auch für ausgesprochen schädlich, wenn so getan wird, als würden sich alle Moslems an unversöhnliche Suren gebunden fühlen. Wer von uns kennt eigentlich die von Gott befohlenen Völkermorde im Alten Testament, die nichts anderes als die Geschichtsschreibung der Sieger darstellen? Wir möchten auch nicht, dass diese Kapitel als charakteristisch für den Inhalt der Bibel zitiert werden.

Wie würde Jesus sich in dieser Debatte äußern?

Karl

Auf keinem Fall riskieren nochmals gekreuzigt zu werden, oder er käme gleich in die Psychiatrie.

Crimmscher

Wie würde Jesus sich in dieser Debatte äußern?

In Matthäus 12,30 sagt er: "Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich".

In Markus 9,40 dagegen: "Wer nicht gegen uns ist, ist für uns."

Es ist ganz einfach, wenn man sich den Kontext der Aussagen vergegenwärtigt.

Mareike

Würde Jesus für Verständigung und für Versöhnung sein oder für das Bauen von Mauern, für Vertreibung oder gar wie der alttestamentliche Gott für Schlimmeres?

Bei mir jedenfalls ist haften geblieben, dass er für Versöhnung und Verständigung eintreten würde, ähnlich wie der neue Papst Franziskus.

Seltsam, dass ich als erklärter Ungläubiger das betonen muss.

Karl

Liest Du bei mir was anderes?

Mareike

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Hassprediger sind Menschen, die behaupten, dass ein Zusammenleben mit einer anderen Gruppe nicht möglich sei. Dies führt überall auf der Welt zu Vertreibungen, zum Bau von Mauern, im schlimmsten Fall zu Pogromen.
Deshalb wehre ich mich gegen Hassprediger auf welcher Seite auch immer sie zu finden sind.

auf welcher seite suchst du hassprediger, karl?
bitte, lass nur einmal andeutungen über die nazizeit aussen vor.

im relativ kleinen freiburg gibt es, wenn ich es richtig verstehe, ja viele projekte und aktionen, die sich mit dem islam beschäftigen, erstaunlich.

wenn ich in freiburg wohnte, würde ich mir den umstrittenen salafisten-prediger pierre vogel, einen deutschen konvertiten, gerne anhören.
möglicherweise bekommt man einen kleinen eindruck, ob er seine klassifizierung als "hassprediger" verdient -
zumal er wahrscheinlich auf deutsch spricht,
also nicht arabisch, der sprache des korans.
arabisch versteht ja kaum jemand in deutschland, was hilflos macht.

ich stiess gestern -unter anderem- auf diese vogel-veranstaltung, als ich nach koran-suren über den umgang mit ungläubigen (kafir) suchte. es gibt deren sehr viele.
sie entsprechen so gar nicht dem bild, des toleranten und friedfertigen islams, das uns vorgehalten wird.

m./.
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Ich sehe das ganz einfach,

Gebote in den Religionen sind sowie die bürgerlichen Gesetze dazu da, wenn sie eingehalten werden ein besseres Miteinander zu schaffen. Nur werden sie von einigen Menschen falsch interpretiert und zu ihrem eigenen Nutzen und Vorteil ausgelegt.
Jede Religion hat seine Berechtigung wenn die Menschen danach leben würden und auch auf der ganzen Welt gleich ausgeübt werden könnte.

Felide

Margarit - zu den Hasspredigern.

In Österreich ist das verboten. Da schreitet sofort die Polizei ein.

Ich habe im Internet viele Freunde aus der Arabischen Welt und ich weiß, die wollen den guten Islam leben. Ohne Kriege und Zerstörungen. Ohne Gewalt und Unterdrückung. Sie hoffen alle auf eine bessere Zukunft in Freiheit.

Der Islam ist die Religion des Friedens! Die Menschen dort leiden sehr unter den derzeitigen Zuständen.

Die Hassprediger wollen in Europa Kämpfer für den Dschihad in Syrien anwerben. Möge es ihnen nicht gelingen. Gott liebt den Frieden.