Religionen-Weltanschauungen Rolle der Frau in der Kirche

benito
benito
Mitglied

Re: Rolle der Frau in der Kirche
geschrieben von benito
als Antwort auf hema vom 09.08.2016, 15:57:55
Wenn Du auf den "Theologen" als Ideenspender angewiesen bist, kann Dir höchstens Gott noch helfen.

Wenn Du einen Arzt brauchst, gehst Du dann zu einem Schuster?
Sirona
Sirona
Mitglied

Re: Rolle der Frau in der Kirche
geschrieben von Sirona
als Antwort auf benito vom 17.11.2016, 15:33:30
Tja, benito, Du gehörst auch zu den Menschen bzw. Gläubigen die alles schön reden was mit Kirche zu tun hat, eine Kirche die lt. Überlieferungen viel Blut an den Händen hat und Menschen, die nicht den Dogmen Glauben schenken konnten und für das Evangelium eingetreten sind, hingerichtet hat. Von den Missbrauchsfällen durch geweihte Priester möchte ich erst gar nicht sprechen.

Wenn man von einer sagte, sie sei hervorragend unter den Aposteln, bedeutet das noch immer nicht, dass sie Priesterin war. Ob Junia oder Junias ist völlig irrelevant, denn bei dieser Person ging es um das Verkündigzungsamt und nicht um ein Weiheamt. (Zitat benito).

Hierzu kurz:
Wurden die Aposteln zum Priester (presbyteros‚ Ältester‘) geweiht?

Klar macht es einen Unterschied ob es sich um Junia (weiblich) oder Junias (männlich) handelt. Die Kath. Kirche war von Beginn an eine reine Männerkirche und konnte deshalb keine Frauen dulden, geschweige sie denn zu Priesterinnen weihen.

Das von mir eingegebene Video zeigt eine junge katholische Studentin, die sich nichts sehnlicher wünscht als Priesterin zu werden. Vielleicht schaust Du einmal das Video an, durch das sehr deutlich wird, wie Frauen allmählich aus den Ämtern der Kirche zurückgedrängt worden und in Vergessenheit geraten sind. Gab es nicht sogar einmal eine Päpstin, die ebenfalls in einen Mann umbenannt worden ist? Ich bin davon überzeugt dass viele kath. Gläubige von diesen weiblichen Aposteln noch nie etwas gehört haben. Bei Gelegenheit werde ich meine Schwiegertochter einmal nach diesen Frauen fragen, die auch eine sehr überzeugte Katholikin ist und der eigentlich die Namen der im Video erwähnten Frauen bekannt sein müssten.

Auf Deine pauschalierenden Unterstellungen gehe ich lieber nicht ein, bei so großen Vorurteilen können Menschen ohnehin nichts ausrichten.
So etwas können nur Gläubige schreiben, die sich vor der Wahrheit verschließen. Ich gebe keine pauschalierten Unterstellungen weiter und habe auch keine Vorurteile gegenüber Andersgläubigen. Was ich allerdings nicht tolerieren kann sind Fanatiker, die blind ihren Glauben verteidigen.

Sirona
ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
Mitglied

Re: Rolle der Frau in der Kirche
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf benito vom 17.11.2016, 15:33:30
Wen meinst du? Sirona oder mich?
Ich möchte mich in den Streit nicht wirklich einmischen, aber du klingst, für mich, ein wenig fanatisch.Denke dran, es lesen hier auch Menschen, die wenig religiöse Denkweisen ihr eigen nennen.

Anzeige

benito
benito
Mitglied

Re: Rolle der Frau in der Kirche
geschrieben von benito
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 17.11.2016, 20:19:34
Wen meinst du? Sirona oder mich?
Ich möchte mich in den Streit nicht wirklich einmischen, aber du klingst, für mich, ein wenig fanatisch.Denke dran, es lesen hier auch Menschen, die wenig religiöse Denkweisen ihr eigen nennen.
geschrieben von dion


Ich bin nicht fanatisch, sondern gläubig, und wenn ich mich von der Richtigkeit meines Glaubens mit jahrelanger Recherche in den Glaubensquellen überzeugt habe, müsste jemand schon Fehler im Glaubensgut und nicht menschliches Versagen als Argument vorbringen, um mich von meiner Überzeugung abzubringen oder sie wenigstens wankend zu machen.

Dass alle Menschen fehlbar sind und der Barmherzigkeit Gottes bedürfen, ist nämlich Lehre der Kirche.
Daher halte ich es für sinnlos, über die Lehre loszuziehen mit Heinweis auf menschliches Versagen. Der Glaube macht aus Menschen keine Engel. Uns immer mehr nach dem göttlichen Willen zu richten und im Glauben zu wachsen ist unsere Lebensaufgabe.
Daher habe ich in erster Linie meine eigenen Fehler aufzuspüren und zu korrigieren, und nicht die meiner Nächsten. Aber einige scheinen sich mehr um die Fehler anderer zu kümmern, sodass für die eigenen keine Zeit übrig bleibt.

lG benito

Anzeige