Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

eko
eko
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von eko
als Antwort auf dutchweepee vom 12.06.2008, 00:12:07
Nun reiß Dich mal am Riemen und unterlasse Deinen obszönen Behauptungen. Ich habe hier niemand für geisteskrank und unrechnungsfähig bezeichnet.

Solche Beiträge wie Deiner sind es, die mich auf die Barrikaden treiben. Woher willst denn Du Jungspund wissen, ob ich "auf die Knie falle"? und all die anderen Unterstellungen, die Du mir andichtest? Lästere Du mal nicht über die Gläubigen, dann kommt auch von der anderen Seite nichts mehr auf Dich zu.
--
eko
dutchweepee
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf eko vom 12.06.2008, 00:22:34
q.e.d.
eko
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von eko
als Antwort auf dutchweepee vom 12.06.2008, 00:27:32
?????
--
eko

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dutchweepee
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf eko vom 12.06.2008, 00:35:15
q.e.d.
dutchweepee
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Karl vom 12.06.2008, 00:15:15
@karl

danke, daß du den link zu dieser diskussion nochmal angehängt hast. ich habe lange darin gelesen, aber förmlich umgehauen hat mich der beitrag vom CLAUDE:

Claude antwortete am 28.12.05 (09:50):

Am 13.05.2005 einen Tag nacher der Eröffnung des Holocaustdenkmals las ich im dortigen Raum der Namen den Abschiedsbrief eines zwölfjährigen Mädchens an seinen Vater.
Dabei habe ich mich verändert.
Gruß Claude

Raum der Namen

"Lieber Vater", schrieb etwa die 12-jährige Judith am 31. Juli 1942, "Vor dem Tod nehme ich Abschied von dir. Wir möchten so gerne leben, doch man lässt uns nicht. Wir werden umkommen. Ich habe solche Angst vor diesem Tod, denn die kleinen Kinder werden lebendig in die Grube geworfen. Auf Wiedersehen für immer."


...es ist zwar spät (oder eher früh), aber ich werde lange nicht einschlafen können, auf grund dieser sätze. es gibt dem nichts hinzuzufügen über die "unzulänglichkeit eines gottes"!

p.s.: ...was wollte "DER LIEBE GOTT" diesem kind beibringen, in dem er das mädchen diese qualen leiden lies? wie pervers muss man sein, um dahinter einen göttlichen plan zu verstehen?
simba
simba
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von simba
als Antwort auf dutchweepee vom 12.06.2008, 01:31:08
Wurde dieses Mädchen und viele Millionen andere von Gott umgebracht, oder von den Nazis? Willst jetzt einen Gott, den es in deinen Augen gar nicht gibt, dafür verantwortlich machen? Weder katholische noch evangelische Kirche konnten (und wollten) dies verhindern - ob sie die Macht dazu gehabt hätten weiss ich nicht genau.
Vielleicht sollte man hier gleich auch mal auf Stalin hinweisen, der es immerhin auf 9,2 Millionen Tote gebracht hatte und der hatte nix mit Gott und Kirche im Sinn....
--
simba

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sonnenstern
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von sonnenstern
als Antwort auf simba vom 12.06.2008, 03:52:22
Nein, Gott hat dieses Mädchen und viele tausend andere Menschen nicht umgebracht -- aber er hat dieses Morden auch nicht verhindert ! was man von einem " allmächtigen " erwarten könnte.
Er hat dem Leiden und Sterben zugesehen.
Was Stalin betrifft er hat ebenfalls Tausende umbringen lassen aus Machterhalt,
Hitler hat Tausende in den Krieg geschickt mit seiner Ideologie  Tausende sind gestorben !!
Die Geschichte der Menschheit zeigt uns doch !! es gab und gibt immer wieder Kriege in dem Menschen umgebracht werden. Entweder sind es religiöse Gründe oder Machtansprüche !!
Gott---als Kinder war er der Mann mit dem weissen Bart, der alles sieht !!!Später als wir dort oben waren, war Gott in uns !!Vor kurzem habe ich gehört Gott ist das All und unendlich !!! Zweifeln kann man wohl an allem !!
Für mich persönlich gibt es keinen Gott---
eben weil er dem Leiden und Sterben( auch wenn er nicht verantwortlich sein will für die Taten der Menschen )zugesehen hat !!!!!!!
Kirche und Glauben sind Machtinstrumente !! Jede Religion will die allein seligmachende sein !!!
Ich achte trotz meines Nichtglaubens " Jeden" der seine Religion ehrlich und aufrichtig lebt!!!!!!Ich finde das sollte auch so sein, denn nur so können Menschen der verschiedensten Religionen nebeneinander leben.
Oft wird natürlich, auch heute, der Glaube bzw. die Religion benutzt um Fanatismus zu erzeugen und die Menschen aufeinander zu hetzen !!!!Und bei diesem Fanantismus wird das ganze gefährlich- siehe z.B.Kreuzritterund viele andere, auch in der heutigen Zeit.
Kritk oder Meinungsäußerungen zum Papst oder anderem sollte man schon zulassen und nicht heftig reagieren --das hat auch etwas mit Toleranz zu tun !!!!
herzlichen Gruß Sonnenstern
inspiritosankto
inspiritosankto
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von inspiritosankto
als Antwort auf dutchweepee vom 12.06.2008, 01:31:08
Also ehrlich meine lieben - was da über Nacht geschrieben wird lässt einem die Grausbirnen aufsteigen.
Privatkriege des Glaubens - Polarisierungen - Projektionen wie sima richtig und sachlich festgestellt hat.Thesen und Gegenthesen mit praktischen Beispielen unterlegt .
Und das alles in einem Stil der eher an den Kindergarten erinnert - Aug um Aug Zahn um Zahn.
ich denke es waere gut nicht über die Unzulänglichkeiten Gottes nachzudenken sondern über Kommunikationsformen und Umgangston nach zu denken.
Was bringt es wenn hier uralte Diskussionen ans tageslicht gebracht werden die einen oder anderen Menschen bloss stellen sollen.
Das ist alles sehr verletzend und hat mit Toleranz und Respekt nichts zu tun.
Die unzulänglichkeiten der Menschen - oh homo sapiens - sind da- Selbst in einer absolut nihilistischen weltanschauung sollte Platz für Respekt sein. In einer christlichen sowieso aber wer sich brüstet ein Christ zu sein ist deswegen weil er ein Christ ist nicht im Vorteil. Nur wer ein sozialdenkendes Individuum ist - ob Christ ob Nihilist hat vor Gott eine Chance zu bestehen.
Der Nihilist mag dann vielleicht erstaunt sein dass es ihn gibt wenn er ihn schaut - er hat aber sicher kein Problem mehr dabei denn wenn er sozial menschlich kongruent und nicht selbstgefällig gelebt hat erfüllt er alle Anforderungen des Christseins.
So kommen gläubige wie ungläubige Menschen an der Schwelle des Todes wohl doch wieder zusammen.
Friede unter den menschen ist nur mit sozialer Waerme, Gerechtigkeit Toleranz und Liebe möglich. Dass muss uns alle interessieren und gläubige wie nicht gläubige Menschen einen zu einem positiven Miteinander in der man achtsam und liebevoll miteinander umgeht....

Einen schönen Tag wünsch ich euch allen ......
--
inspiritosankto
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf simba vom 12.06.2008, 03:52:22
zitat simba: "Wurde dieses Mädchen und viele Millionen andere von Gott umgebracht, oder von den Nazis?..."

sehr interessant! wenn "gott" also angeblich jemanden aus der größten not errettet - wie viele leute glauben und als "gotteserfahrung" berichten, dann ist er also der "liebe gott" und hat lenkend und weise eingegriffen.

werden aber millionen menschen durch ein terror-regime getötet, oder kinder lebendig verscharrt, so hat er absolut nichts damit zu tun? so kann man sich natürlich jedes gedanken/glaubensgebilde schön(weih)rauchen, das hält aber einer kritischen hinterfragung nicht stand.

@inspiritosankto

wir werden uns nach dem tod nirgends wieder sehen, sondern kompost. zum glück!

zitat: "Friede unter den menschen ist nur mit sozialer Waerme, Gerechtigkeit Toleranz und Liebe möglich. Dass muss uns alle interessieren und gläubige wie nicht gläubige Menschen einen zu einem positiven Miteinander in der man achtsam und liebevoll miteinander umgeht..."

das unterschreibe ich - dazu brauche ich aber keinen gott.
inspiritosankto
inspiritosankto
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von inspiritosankto
als Antwort auf dutchweepee vom 12.06.2008, 09:06:53
ich respektiere deine nihilistische Einstellung - freu mich aber schon jetzt mit dir falls es doch anders ist als du denkst.
Glaube oder Unglaube - niemand weiss mit absoluter Sicherheit was hinter der Grenze des Todes auf uns wartet...
Fleisch hat aber nichts nichts am Kompost verloren du Schlingel !
--
inspiritosankto

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