Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

Religionen-Weltanschauungen Über die Unzulänglichkeit eines Gottes

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kahate64 vom 06.01.2008, 16:26:40
das glaub ich jetzt nicht !
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plumpudding
Karl
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Administrator

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von Karl
als Antwort auf kahate64 vom 06.01.2008, 16:26:40
Alle Existenz überhaupt ist Gott

Wenn Gott alles ist, dann ist das einfach nur ein neuer Name für das, was andere Materie/Energie nennen. Das ist allerdings eher als Rückschritt, denn als Fortschritt zu werten, da der Begriff "Gott" in jedem Menschen unterschiedliche Vorstellungen weckt und deshalb ziehe ich die physikalisch definierten Begriffe Materie/Energie vor.

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karl
Karl
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Administrator

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von Karl
als Antwort auf maggy vom 06.01.2008, 16:03:45
Hallo Maggy,


auch Indizienbeweise sind Beweise und für keinen Prozess gibt es so viele Indizien wie für die Evolution. Als historischer Vorgang ist die Evolution als Ganzes zwar nicht in einem Reagenzglas zu erfassen, aber auch im Reagenzglas lassen sich grundlegende Prinzipien der Evolution studieren.
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karl

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fenster
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von fenster
als Antwort auf kahate64 vom 05.01.2008, 22:41:20
Danke, Kahate, für Deinen Beitrag. Ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Für mich sieht die "Lösung" so aus, dass ich meine Begabung, mein Talent - das hat jeder Mensch bekommen - zum Heil der Mitmenschen einsetze (und ich als gläubiger Christ) auch noch: zur Ehre Gottes). Wieder einmal sage ich, verstehe es, wer es verstehen kann.
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fenster
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von fenster
als Antwort auf felix vom 06.01.2008, 03:03:30
Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben und so danach sieht die Welt aus. Er hat aber auch seine Weisung dazu gegeben, wie die Menschen leben können, damit es ihnen gut geht, Wie wird doch diese Weisung missbraucht! Für einen Christen sind es die Gebote, die ihnen gegeben sind!
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fenster
hugo
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von hugo
als Antwort auf maggy vom 06.01.2008, 16:03:45
Der Mensch kann halt nicht alles beweisen, auch wenn er es noch so gerne
möchte. Ihm wurden Grenzengesetzt. Wer dafür wohl infrage kommt?

Wieso kommst Du auf solch eine Frage, mart wer dafür in Frage kommt ?

na ist doch klar, dafür ist derjenige Verantwortlich der sich Gott ausgedacht hat und nun darfste grübeln wer das War?

Gott wird doch nicht so dümmlich sein und sich selber erfunden haben oder freiwillig dem Reagenzglas entsprungen sein, zumal er dann ja hat wissen müssen (wenn man an die Menschheit denkt) worauf er sich einlässt.

und zu deinen Grenzwerten,,die sind fast nix wert wenn der Mensch genügend Zeit hat, denn dann verschiebt sich der Limes in alle Richtungen und die Erkenntnis rückt näher und näher,,(wenn auch die Fragen mindestesn so schnell mitwachsen)

wo der Mensch -bezogen auf seine Entwicklung- vor 2 Sekunden mal gerade 80 cm hoch springen konnte hat er jetzt schon kleine Hüpfer bis zum Mond geschafft und warte mal noch drei vier Gottestage (die sind vor Ihm ja tausende Jahre)dann springt der Mensch sicher schon ein großes Stückchen weiter.

Falls Gott es nicht vorzieht mitsamt der Erde und allen Menschen in ein schwarzes Loch zu hüpfen. Das wars denn erstmal wieder mit Menschen, bis sich anderwärts im weitem All neue herausbilden und mal wieder zur Abwechselung sich einen Gott schaffen,,,

Der normale Christ macht es dem Ungläubigen ungeheuer einfach, da er sich auf die Bibel mit ihren Unzulänglichkeiten, Unmöglichkeiten und selbts auferlegten massenhaft widerlegbaren Detailausführungen beruft und kaum Erweiterungsmöglichkeiten hat (es sei denn er widerspricht sich ständig oder wendet seine Behauptungen aller paar Jarzehnte um 180Grad wie es desöfteren der Fall ist)

Wenn diese ollen Schreiberlinge wenigstens etwas flexibler, etwas Vorausschauender gewesen wären (wie es fast jeder kleine Schreiberling futuristischer Romane heutzutage ist) und den Träumern, Spinnern aber auch den logischen Denkern mehr Freiraum eingeräumt hätten,,, wie leicht hätten es die Unwissenheits-, und Glaubensverbreiter haben können, aber so ?

da muss ich doch annhemen das der liebe Gott seine Schäfchen auf besonders harte Geduldsproben stellen wollte, ihnen das Leben besonders schwer macht und ihnen eine Unmenge Ungläubiger und Andersgläubiger als lebenslange Hürden vor die Nase setzt.

warum tut er das wohl ??

scheint mir ein Gott für die Anderen zu sein

ich möchte Wetten das Gott persönlich kein Mittel gegen Haarausfall hat und auch nicht in der Lage ist bei der Bratwurst (besonders bei schlechter Beleuchtung) den Anfang vom Ende zu unterscheiden,, also meiner kann das nicht und das bringt ihn mir so nahe, macht ihn mir halbwegs sympathisch, ist eben doch auch nur ein Mensch wie Du und ich,,*g*
--
hugo

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kahate64
kahate64
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von kahate64
als Antwort auf Karl vom 06.01.2008, 17:06:31
Hallo karl,
es macht geradezu den Eindruck, als hättest Du eine gewisse Ängstlichkeit oder Scheu davor, dass der Begriff Gott in Dir Vorstellungen wecken könnte, die über die Begriffe Materie/Energie hinausgehen und die Du dann nicht mehr "physikalisch" unter Kontrolle haben könntest.
Wie stellst Du Dir denn das Zusammenspiel Materie/Energie vor? Greift hier alles rein zufällig ineinander oder ist nicht doch in allem auch Sinnhaftigkeit und Geist erkennbar?
Der Geist es ewigen und allmächtigen Schöpfers?
Herzliche Grüße von
--
kahate64
Karl
Karl
Administrator

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von Karl
als Antwort auf kahate64 vom 06.01.2008, 19:41:40
kahate64,


wir haben hier keine gemeinsame Sprache. Deine Denkweise ist mir zwar bekannt, aber selbst nicht eigen. Mir reichen die Naturgesetze und wie sie das Zusammenspiel von der Materienenergie regeln (Materie und Energie sind ja ineinander umwandelbar). Das finde ich übrigens hinreichend "wunderbar". Das Hineinfuschen von etwas Übernatürlichem würde allem nur die Schönheit nehmen. Dafür gibt es aber nicht nur keine Evidenz, sondern auch keine Notwendigkeit.
--
karl
felix
felix
Mitglied

Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von felix
als Antwort auf kahate64 vom 06.01.2008, 16:26:40
- Ob ich mir genügend Mühe gegeben habe, dich zu verstehen, sei dahingestellt. Ich bin so oder so anderer Meinung.
- Falls "GOTT" "ALLES"" ist, gibt es "NICHTS" ausser "GOTT". Eine Aussage ohne Informationsgehalt ... leere Worthülsen.
- Die wunderschönen Eisblumen am Fenster entstehen im Wechselspiel zwischen physikalischen Gesetzen und den Variationen , die durch das inhomogene Millieu bedingt sind. Einen Gestalter nimmt man dabei nicht an.
- Auch die wunderbar gestaltete und komplex funktionierende Lebewelt kann man aus sich selbt ohne Schöpferwille entwickelt verstehen. Vorausgesetzt sind einige Sachkenntnisse über Biologische Vorgänge und Evolutionsmechanismen auf allen Integrationsstufen. Also im molekülaren, im zellulären,im histologisch-physiologischen bis zum soziologischen Verhaltensbereich.
- Zur Beweisbarkeit einer Hypothese:
Erkenntnistheoretisch gilt eine Hypothese solange sie nicht falsifizierbar ist.
Beweise gibt es z.B. in der Mathematik nur innerhalb eines bestimmten axiomatischen Systems. Axiome sind unbewiesene Annahmen.
Hinweis für Kenner: Nichteuklidsche Geometrie)
--
felix
felix
felix
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Re: Über die Unzulänglichkeit eines Gottes
geschrieben von felix
als Antwort auf Karl vom 06.01.2008, 19:51:32
Wir kommen in allen Diskussionen über religiöse Glaubensinhalte immer wieder zum Punkt, wo man die Gegenmeinung einfach akzeptieren muss.
Nicht akzeptieren kann ich allenfalls alle Bemühungen, den Andersdenkenden einzuschränken und zu diskriminieren.
Statt Mission und Indoktrination lasse ich nur das gute Vorbild gelten.
--
felix

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