Religionen-Weltanschauungen Waldviertel will keinen buddhistischen Tempel
Obwohl ich der buddhistischen Lehre folge, kann ich die Reaktion der Menschen im Waldviertel nachvollziehen.
Man denke mal einen Schritt weiter:
Es herrscht eine Religion vor, welcher die meisten Anwohner angehören. Es kommt eine zweite Religion dazu - solange sie nicht aggressiv abwirbt, sollte es niemanden, der tolerant ist, stören. Theoretisch könnten also mehrere Religionen nebeneinander existieren. Es soll schließlich jeder glauben, woran er will.
Kritisch wird es, wenn sich eine Religion anscheinend über die andere erhebt - und sei es nur in Form eines viel größeren Bauwerks. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie wahrhaftig beabsichtigte, alle anderen Religionen hinter sich zu lassen oder gar zu verdrängen.
Die vorherrschende Religion wird sich dennoch "bedroht" fühlen. Eine völlig natürliche Reaktion, imho.
Der automatische Wunsch ist es dann, das Bauwerk zu verbieten oder noch ein viel größeres der eigenen Religion daneben zu setzen.
Es ist von der Überlegung her sicher sinnvoller ein "größtes Religionsgebäude Europas"/Land/Welt/Stadt was auch immer in einer Gegend zu platzieren, wo die entsprechende Religion vorherrscht.
Ansonsten sollten die Gebäude kleiner oder maximal genauso groß ausfallen, wie bereits existierende Gebäude anderer Religionen.
Das gleiche gilt meiner Empfindung für Respekt vor dem Glauben anderen nach auch für die Anzahl von solchen Glaubenshäusern.
Wenn sich alles die Waage hält und die vorherrschende Religion der Region anfangs noch einen Ticken mehr Aufmerksamkeit behält, sollte die Existenz mehrere Religionen nebeneinander auch nicht gefährdet sein.
Leider sind die meisten Religionen dafür bekannt, dass sie genau das nicht so richtig schaffen, weil sie sich meist alle für die einzig wahre Religion halten.
Der große Unterschied zum Buddhismus: Er ist eine Lehre und hat keinen Gott.
Man denke mal einen Schritt weiter:
Es herrscht eine Religion vor, welcher die meisten Anwohner angehören. Es kommt eine zweite Religion dazu - solange sie nicht aggressiv abwirbt, sollte es niemanden, der tolerant ist, stören. Theoretisch könnten also mehrere Religionen nebeneinander existieren. Es soll schließlich jeder glauben, woran er will.
Kritisch wird es, wenn sich eine Religion anscheinend über die andere erhebt - und sei es nur in Form eines viel größeren Bauwerks. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie wahrhaftig beabsichtigte, alle anderen Religionen hinter sich zu lassen oder gar zu verdrängen.
Die vorherrschende Religion wird sich dennoch "bedroht" fühlen. Eine völlig natürliche Reaktion, imho.
Der automatische Wunsch ist es dann, das Bauwerk zu verbieten oder noch ein viel größeres der eigenen Religion daneben zu setzen.
Es ist von der Überlegung her sicher sinnvoller ein "größtes Religionsgebäude Europas"/Land/Welt/Stadt was auch immer in einer Gegend zu platzieren, wo die entsprechende Religion vorherrscht.
Ansonsten sollten die Gebäude kleiner oder maximal genauso groß ausfallen, wie bereits existierende Gebäude anderer Religionen.
Das gleiche gilt meiner Empfindung für Respekt vor dem Glauben anderen nach auch für die Anzahl von solchen Glaubenshäusern.
Wenn sich alles die Waage hält und die vorherrschende Religion der Region anfangs noch einen Ticken mehr Aufmerksamkeit behält, sollte die Existenz mehrere Religionen nebeneinander auch nicht gefährdet sein.
Leider sind die meisten Religionen dafür bekannt, dass sie genau das nicht so richtig schaffen, weil sie sich meist alle für die einzig wahre Religion halten.
Der große Unterschied zum Buddhismus: Er ist eine Lehre und hat keinen Gott.