Religionen-Weltanschauungen Wichtige Erkenntnisse über Religionen

Hast Du 'Religion - was ist das eigentlich?' gelesen - dann könnte man es evtl. so sehen. Wenn ich dort schreibe dass es bei 'religio' nicht primär um Glaubensinhalte geht, sondern um eine Zugangsweise, eine Haltung der 'Natur' (der manifesten Wirklichkeit) gegenüber - dann ist natürlich auch die Haltung "Es gibt nichts was diese manifeste Wirklichkeit transzendieren würde"  eine solche (nicht beweisbare) Zugangsweise...

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Wie ausgeprägt das Bedürfnis ist 'hinter die Welt' zu blicken, zeigt schon die Tatsache, dass verfasste Religiosität, wenn sie erodiert, sehr schnell durch beliebige Esoterik ersetzt wird. Heute Morgen im STANDARD: 'Mehr Österreicher glauben an Esoterik als an Gott' - Astrologie, Wünschelruten, energetische Reinigung, Spiritismus etc. boomen - wobei man anmerken kann, dass der Esoterikglauben durchaus auch gläubige Christen befällt - der Glaube an Wünschelrutengehen und 'Kraftplätze' ist bei diesen noch ausgeprägter als beim Bevölkerungsdurchschnitt...

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Hast Du 'Religion - was ist das eigentlich?' gelesen

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Leider nein. ich schau mal ob ich das Buch bei Amazon bekommen kann. Hm, oder ist das ein Artikel?
Bitte hilf mir da mal weiter, qilin.
LG Pucette

Hallo - nein, das ist kein Buch, das war ein posting das ich [hier] mal eingestellt habe.

() qilin

Vielen Dank. ich habe mir Dein Posting mit großem Interesse durchgelesen. Lach, nun ist mir auch klar, warum ich bei Amazon nichts gefunden habe.
LG Pucette

DER STANDARD ist ein rein "rotes" Jubelblatt der SPÖ und diese bemüht sich seit 30 Jahren bei uns jede Moral, jeden Anstand und auch den Glauben zu zerstören. Es wird politisch alles getan um uns die geistige Heimat zu rauben.

Gut dass sie jetzt weg vom Fenster sind.

Kern wollte mit dirty compaining, Lügen, falschen Beschuldigungen  und einem falschen jüdischen (verhaftet) Berater Österr. den Todesstoß geben.

Ist GOTT SEI DANK nicht gelungen.

Jetzt versuchen sie es über die Esoterik-Schiene. Bitte nicht ernst nehmen.





 

Bitte nicht ernst nehmen.

geschrieben von hema

Rat angenommen - tu' ich sicher nicht...

Hallo Puchette,
 

bist Du Dir sicher das Du auf dem neusten Stand der Dinge bist? Die zwei letzten Päpfste haben den Gebrauch von einem Kondom, zumindest Teilweise, zugestimmt. Wie heisst es so schön: Gut Ding will Weile haben - Jeder Tropfen höhlt den Stein. Ich verlinke Dir mal zwei Seiten. Wenn Dir das nicht ausreicht, dann hilft immer noch googeln:
Papst Benedikt XVI
Papst Franziskus

Ja, doch, denk ich schon.
Wenn ein Papst, in einem Land, in dem in ganzen Landstrichen die "Elterngeneration" an HIV dahingerafft wird und die Kinder zu grossen Teilen von ihren Grosseltern aufgezogen werden (wenn sie Glück haben) der Papst dann die Nutzung von Kondomen in Ausnahmefällen (homosexuelle Prostituierte) gestattet.... doch dann finde ich das absolut unverantwortlich und regelrecht mörderisch, denn es gibt (leider) Menschen die auf solche Aussagen etwas geben.
Für mich war ein Papstbesuch von Benedikt in Afrika der letztliche Anlass die Kirche zu verlassen. Und genau deswegen.

Es gab und gibt auch Terrorakte, welche nicht religiös Motiviert sind. Schau Dir doch, z. B. mal Stalin an.
Buch über Stalin

Ich entsinne mich auch noch gut an die RAF-Zeit und die Zeit der IRA ... daher weiss ich schon, dass es auch politisch motivierte Terroranschläge gab.
Aber derzeit scheinen auf dieser Welt die Hauptmenge der Anschläge eben nicht politisch sondern religiös motiviert zu sein.
Wobei ich beides verurteile aber religiös motivierte Terroranschläge einfach nur noch viel unglaublich sinnloser finde als politisch motivierte Anschläge, die in manchen Regiems für mich auch durchaus einen "Freiheitskampf" darstellen. Ich finde das nicht gut aber eventuell verständlich.
 

Es kann sein, das Kinder ethisches und moralisches Denken nicht im Religionsunterricht lernen, aber dazu braucht es Eltern die dazu bereit sind sich dementsprechend um ihre Kinder zu kümmern. Und wieviele Eltern sind noch dazu imstande oder dazu bereit? Es ist heutzutage immer mehr so, das die Eltern von den Lehrern erwarten einen großen Teil der Erziehungsarbeit zu leisten.
 

Ich erlebe die jungen Eltern in meiner Firma und muss sagen - obwohl sie alle mehr als ausgelastet sind mit der Doppelbelastung zwischen Beruf und Familie, dass sie sich alle viel Mühe mit ihren Kindern geben und ich kenne eigentlich nur Eltern die versuchen ihren Kindern ein halbwegs festes moralisches Grundgerüst mitzugeben.
Ich muss aber zugeben, ich erwarte tatsächlich auch von den Schulen, dass sie in jedem Unterricht moralische und ethische Handlungsweisen vorleben.
Es ist nicht richtig dies getrennt zu betrachten, da sollten Eltern und Schulen an einem Strang ziehen.

Liebe Grüße
Andrea

 

Hallo Andrea,
das habe ich nicht gewusst, das der Papst Kondome nur für homosexuelle Prostituierte erlaubt hat. Da habe wohl ich eine Wissenslücke.
Ein Freiheitskampf ist auch für mich verständlich und ich versuche es zumindest zu verstehen. Aber alle anderen Terrorakte sind für mcih ein Gräul.
Die Schulen versuchen ja den Kindern moralische und ethnische Werte beizubringen, aber sie scheitern immer wieder und daher müssen die Eltern in die Pflicht genommen werden ihren Kindern die richtigen Werte beizubringen. Dieses moralisch und ethisch wertvolle Denken beibringen passiert gerade in den Familien nicht, wo die Eltern nie Zeit für ihre Kinder haben oder sich nie Zeit für ihre Kinder nehmen und die Kinder sind mehr zu Hause und bei den Eltern, als in der Schule. Wenn dann die Eltern nicht drauf achtgeben dass sich diese Werte in der Freizeit festigen, dann werden diese Kinder weiterhin keine guten Werte haben.
LG Pucette

Wenn ein Papst, in einem Land, in dem in ganzen Landstrichen die "Elterngeneration" an HIV dahingerafft wird und die Kinder zu grossen Teilen von ihren Grosseltern aufgezogen werden (wenn sie Glück haben) der Papst dann die Nutzung von Kondomen in Ausnahmefällen (homosexuelle Prostituierte) gestattet.... doch dann finde ich das absolut unverantwortlich und regelrecht mörderisch, denn es gibt (leider) Menschen die auf solche Aussagen etwas geben.
Für mich war ein Papstbesuch von Benedikt in Afrika der letztliche Anlass die Kirche zu verlassen. Und genau deswegen.

Also wenn eine religiöse Institution ganz allgemein sich bemüßigt fühlt Richtlinien zu erlassen, welche Personengruppen unter welchen Umständen ihre Gesundheit schützen dürfen und welche nicht - womöglich noch mit einer Sündendrohung im Hintergrund, dann finde ich das sachlich, moralisch und geschmacklich widerwärtig...
Bei mir liegt der Anlass schon lange zurück - vor etwa 40 Jahren gab es mal Überlegungen, im Vatikan einen großen atombombensicheren Bunker anzulegen - nicht für den Papst oder sonst irgendwelche Menschen, sondern für die vatikanische Bibliothek...  

() qilin