Soziales DIE SUCHT GEBRAUCHT ZU WERDEN
Ist ja schon gut - ist das nun Renitenz im Alter, was Sie hier praktizieren - ausser-küchen-psychologisch betrachtet?
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olga64
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olga64
Das ist scheinbar der einsame Versuch ihr stark angeknackstes Selbstbewusstsein ins richtige Licht zu stellen.
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benny
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benny
Und schon ist der nächste da, der unbedingt auf meine Kosten sein Adrenalin nach oben peitschen möchte. Bitte dann aber auch artig Danke sagen.
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olga64
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olga64
Ach olga, danke sage ich nur Menschen die mein Respekt verdienen!
Wirklich hochgebildete und gut gestellte Menschen,die es auch zahlreich hier im Forum hat, haben ein solche Auftreten wie du es verkörperst nicht nötig.
Ernst nehmen kann ich dich leider garnicht.
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benny
Wirklich hochgebildete und gut gestellte Menschen,die es auch zahlreich hier im Forum hat, haben ein solche Auftreten wie du es verkörperst nicht nötig.
Ernst nehmen kann ich dich leider garnicht.
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benny
ich bleibe auch beim du, heide. sie darf mich aber ruhig siezen. ich habe nichts dagegen.
noch fragen...)))
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fenna
noch fragen...)))
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fenna
Re: DIE SUCHT GEBRAUCHT ZU WERDEN
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Bitte verschonen Sie mich aber mit ihren küchenpsychologischen Erkenntnissen, den - leider - jede Grundlage fehlt.--
Dieser Satz wird von dir ständig runtergeleiert, wieder und wieder...bla...bla...bla
Wenn hier kein intellektuell passender Gesprächspartner ist, was willst du, Olga, dann noch hier?
Noch Fragen? (grins)
chri_ja
Re: DIE SUCHT GEBRAUCHT ZU WERDEN
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jawoll, dem schließe ich mich an--
chri_ja
Re: DIE SUCHT GEBRAUCHT ZU WERDEN
Angehängt.
Ja, ich werde gebraucht und ich brauche Andere. Bei mir / uns ist das ein Geben und Nehmen. Ich werde nicht ausgenützt und ich nütze nicht aus. Für mich ist das eine der Voraussetzungen für eine harmonische, glückliche, ausgewogene, zufriedene, streitfähige und belastbare Gemeinschaft. Was aber nicht heisst dass es nicht auch zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann - auch das gehört dazu und ist für mich gelebte teilemanzipierte Weiblichkeit.
Bitte lasst doch Ihrer Hoheit Olga ihr Küchenlatein - sie braucht das - auch wenn sie andere dazu gebraucht oder gar benützt.
--
nachtigall
Ja, ich werde gebraucht und ich brauche Andere. Bei mir / uns ist das ein Geben und Nehmen. Ich werde nicht ausgenützt und ich nütze nicht aus. Für mich ist das eine der Voraussetzungen für eine harmonische, glückliche, ausgewogene, zufriedene, streitfähige und belastbare Gemeinschaft. Was aber nicht heisst dass es nicht auch zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann - auch das gehört dazu und ist für mich gelebte teilemanzipierte Weiblichkeit.
Bitte lasst doch Ihrer Hoheit Olga ihr Küchenlatein - sie braucht das - auch wenn sie andere dazu gebraucht oder gar benützt.
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nachtigall
Re: DIE SUCHT GEBRAUCHT ZU WERDEN
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ja sonja, ich kann jede frau verstehen, deren persönlichkeit durch eltern etc. „unterdrückt“ wurde. für mich ändert das aber nichts daran, dass irgendwann der zeitpunkt kam, an dem jeder die möglichkeit hatte nein zu sagen. dass das ein mehr als schwerer prozess ist sonnenklar.
meine mutter ist durch ihre mutter sehr unterdrückt worden. sie ist zeit ihres lebens ein mensch gewesen, der es jedem recht machen wollte. bloss keinen ärger mit den nachbarn, bloss keinen ärger mit dem rest der verwandtschaft usw. usw. wie oft hat meine mutter zu mir gesagt „wie kann es sein, dass du so anders geworden bist“. meine antwort war und ist dann immer „mutter kuck in den spiegel und du weißt, warum ich nicht so werden wollte und den weg des geringsten widerstandes abgelehnt habe“. das hat mir sehr viele schwierigkeiten gebracht aber auch sehr viel innere ruhe.
sonja ich muss und kann vieles nicht verstehen aber ich habe gelernt zu akzeptieren. wie viele frauen habe ich kennengelernt, die sich lieber von ihrem mann verprügeln liessen und lassen, statt selbst etwas zu tun. der satz „ich kann nicht“ ist dabei allgewärtig – und es ist für viele schwer zu begreifen, dass mit diesem satz die eigene unfähigkeit klar und deutlich geäussert wird. bedauerlichweise führt die angst vor veränderung eben auch dazu, dass der selbstaufgabe damit tür und tor geöffnet wird – hilfe oft abgelehnt wird aus angst vor den damit verbundenen konsequenzen. es ist auch klar, dass es mit zunehmendem alter immer schwieriger wird dinge umzusetzen.
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plumpudding
Liebe plumpudding
Da pflichte ich Dir zu 100% bei!
Es gab auch mir nicht das Recht, nichts zu unternehmen, hatte ich doch bereits mit 23Jahren den ersten Nervenzusammenbruch, damals überkam meine Mutter eine grosse Angst, ich höre ihre Worte heute noch: Mädchen, was hab ich nur mit dir gemacht, meine Antwort war damals noch, Mutter du hast alles recht gemacht!
Später kam bei mir dann die Erkenntnis, dass bei mir was nicht stimmen kann,
kannte ich doch meine Grenzen nicht!
Heute bin ich soweit dass ich mein Leben geniessen kann, da spreche ich wehement ein Nein aus, wenn jemand zuviel von mir will, oder es mir einfach nicht passt!
Denn ich habe begriffen, dieses Leben gehört mir!
Liebe Grüsse an Dich plum. von
Sonja
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sonja47
Da pflichte ich Dir zu 100% bei!
Es gab auch mir nicht das Recht, nichts zu unternehmen, hatte ich doch bereits mit 23Jahren den ersten Nervenzusammenbruch, damals überkam meine Mutter eine grosse Angst, ich höre ihre Worte heute noch: Mädchen, was hab ich nur mit dir gemacht, meine Antwort war damals noch, Mutter du hast alles recht gemacht!
Später kam bei mir dann die Erkenntnis, dass bei mir was nicht stimmen kann,
kannte ich doch meine Grenzen nicht!
Heute bin ich soweit dass ich mein Leben geniessen kann, da spreche ich wehement ein Nein aus, wenn jemand zuviel von mir will, oder es mir einfach nicht passt!
Denn ich habe begriffen, dieses Leben gehört mir!
Liebe Grüsse an Dich plum. von
Sonja
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sonja47