Soziales Ist die Toilettentrennung nicht überflüssig?

Glaub mir bitte Heide ...wir haben Beide schon in die Abgründe menschlicher "Zivilisation" geschaut! Frauen (ver)stopfen gerne irgendwelches Zeuchs in die/den Toiletten (Ich habe selbst mit nem Gummihandschuh nen Schlüpfer rausgezogen) und Männer kotzen konsequent meilenweit daneben.

p.s.: Ich war Konzertveranstalter!

Kann ich nur bestätigen, dass Damentoiletten zum Teil ziemlich "siffig" sind. Z. B. die Hinterlassenschaften nicht "abgezogen" ist nur das kleinste Übel,über Herrentoiletten kann ich mir logischerweise kein Urteil erlauben.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das Entsorgen der Stoffwechselendprodukte hygienischer erfolgt, wenn wir unisex in eine Rinne pinkeln! Aber die Mädels müssten jedenfalls nicht mehr ihre Freundin mitnehmen, sondern könnten mit ihrem Kerl aufs Klo gehen. Lustig! Der Tratsch wäre interessanter!

Und wo fand denn Euer kollektives Pilzeessen statt, bevor Ihr der Tastatur Eure spannenden Gedanken anvertraut habt?

@miriam

Zumindest ich hab seit November 2007 keine magic mushrooms mehr gegessen!

Ganz einfach, viel einfacher:
Grube inner Erde, Kette mit Kugel zum Festhalten dran.
Feddsch

Die dreckigsten Abtritte habe ich bei den Amies gesehen,
dagegen waren Moskau's Häus-chen super.

@digi

In meiner Zeit als Aufklärer der NVA in Sibirien, gab man uns nen Spaten mit um zu kacken. Man hat kurzfristig die Hose runter gelassen, sich mit einer Hand am Baumstamm festgeklammert und mit dem Spaten in der anderen Hand die Bären verjagt.

Das ist natürlich eine Legende, die sich wahrscheinlich seit dem Russlandfeldzug Napoleons in jeder Okkupationsarmee hält - Fakt ist: Das Umklammern des Baumes stimmt - jedoch mit beiden Händen und die Füße am Stamm. Man muss nur schnell genug sein, ehe die Kacke gefriert. Hat allerdings nen Vorteil - Du brauchst kein Papier oder Laub. Du schlägst den "Zapfen" bei -20°C einfach mit dem Spaten ab.

Und DAS ist keine Legende!

Dann frage ich mich ernsthaft, bester Digi, wann Du zum letzten Mal bei den Amerikanern warst. Nirgendwo auf dieser Welt hat es mehr öffentliche Toilettenanlagen als in A., wobei diese auch noch pingelig sauber sind, es sei denn, Deutsche waren vor Ort......

Im Übrigens solltest Du Deine Bezeichnung A... mal überdenken.

Ansonsten wünsche ich Dir heute viel Erfolg beim (Stuhl)gang

Guten Morgen,

nach grübelnder durchwachter Nacht fand ich endlich bei Wikipedia die Bezeichnung der Chinesen für diesen an sich sehr intimen Ort - jedenfalls in unserem Kulturkreis.

In China wird der Toilettenraum gerne „Halle der Inneren Harmonie“ genannt.

Ich setze aber den gesamten Link ein, er ist sehr empfehlenswert, da es sich doch um einen - hoffentlich regelmäßigen - Aufenthaltsort des Menschen handelt, egal ob mit Spaten in der Hand oder duftenden Tüchlein.

Eigentlich könnte man hier die Bidet-Diskussion von vor etlichen Monaten noch einmal anhängen?????
Ich denke, es besteht doch wirklich ein nicht zu bestreitender hygienischer Zusammenhang.

Fröhliches Lesen - evtl. mit Laptop?????
dat Meli

gefunden bei der Suche nach der Definition: Abtritt

Warum sollte die Zusammenlegung der Frauen- und Männertoiletten riesige Investitions- und Erhaltungskosten ersparen, arno?


Etwas, was mir aufgefallen ist: Besonders bei älteren Anlagen sind Frauentoiletten in der Minderzahl, so dass sich in den Pausen immer riesige Warteschlangen bilden. Und das fasziniert mich ebenfalls: Der Weg zu den Damentoiletten ist fast immer weiter als zu den Herrentoiletten.



Dieses hier ist der kürzeste Weg in der Londoner Innenstadt zu einem funktionallen Pissoir.

Ich schlage vor ähnliches auch für das weibl. Geschlecht einzurichten.