Forum Soziales und Lebenshilfe Soziales Ungewollte Enkellosigkeit im Alter

Soziales Ungewollte Enkellosigkeit im Alter

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 22.04.2010, 15:23:42

ich sage es mal provokant:

manchmal steckt auch ein begrenzter horizont dahinter.

diese frauen interessieren sich nicht für aushäusige dinge wie theater, reisen, sport,

freunde, klamotten, bildung allgemein.

die sind nur "glücklich" in ihrem dunstkreis von küche, haus und hof.
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von sonja47
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.04.2010, 08:43:32

es gibt auch frauen, die sind von haus aus "mütterlicher" als andere frauen.

wenn es keine kinder zu bemuttern gibt oder keine enkelkinder, dann sind die

ehemänner dran. werden erzogen, betüttelt, wie auch immer.
geschrieben von karin2


@karin2

Hast mich zum lachen gebracht!
Das hast Du wirklich sehr gut beschrieben!

Diesr Art von bemuttern musste ich mal ganze 14 Tage ertragen,
sprich mir anhören, während eines Kuraufenthaltes in jungen Jahren!
Da war ein Ehemann so um die 60+ nach einem Herzinfarkt, natürlich
Mütterchen (Ehefrau) liess ihren "Herzallerliebsten" nie alleine!

Du Schätzli, nur einen Kaffee,
dieser Salat bekommt deinem Herzen nicht,
vom Gemüse das!
esse bitte langsam,
hast du deine Medikamente mitgenommen, du musst sie immer zur selben Zeit einnehmen.
Dem Herrn war dies sehr peinlich, wie sie ihn verpäppelte, nichts nutzte sein dagegen wehren!

Ich selber hielt dies zwei Tage am selben Tisch aus, nachher suchte ich mir ein anderes Ort, aber hören konnten wir sie, weil die Frau recht laut sprach!

Wir blödelten und konnten nur so dieses Bemuttern in der Lautstärke übertreffen.

Sonja
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sonja47 vom 22.04.2010, 18:24:00
Olga,Karin und Sonja

was geht denn in euch vor?

Ihr müsstet eigentlich schon davon gehört haben,dass die 3 "K" schon lange keine Gültigkeit mehr haben!
Viele Mütter sind berufstätig und trotzdem haben sie je nach Interesse sehr wohl Zeit für ihren Partner,gesellschaftliche Verpflichtungen und besuchen selbstverständlich je nach Neigung auch Theater,Konzert und Kino etc!Und Zeit zu lesen haben sie auch!

Vor allem du,Olga,solltest deine Kritik besser etwas zurücknehmen!

Es ist absolut nicht angebracht,Mütter als unterbelichtete Heimchen am Herd darzustellen!

Gudrun

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omasigi
omasigi
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von omasigi
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.04.2010, 22:17:53
Gudrun,
hab Dank fuer Deinen Beitrag davor. Ich bin ja noch nicht lange hier aber erstaunt ueber die Form der Diskusion und hat mit dem Titel des Thraeds nicht zu tun.
Nochmals Danke Gudrun, Du bist ja hier, wie ich mitbekommen habe schon ein alter Hase
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von sonja47
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.04.2010, 22:17:53
Olga,Karin und Sonja

was geht denn in euch vor?

Ihr müsstet eigentlich schon davon gehört haben,dass die 3 "K" schon lange keine Gültigkeit mehr haben!
Viele Mütter sind berufstätig und trotzdem haben sie je nach Interesse sehr wohl Zeit für ihren Partner,gesellschaftliche Verpflichtungen und besuchen selbstverständlich je nach Neigung auch Theater,Konzert und Kino etc!Und Zeit zu lesen haben sie auch!

Vor allem du,Olga,solltest deine Kritik besser etwas zurücknehmen!

Es ist absolut nicht angebracht,Mütter als unterbelichtete Heimchen am Herd darzustellen!

Gudrun
geschrieben von gudrun_d


@gudrun_d

was soll denn das werden meine Worte im ST bereits von Dir begutachtet?

Lass das bitte sein, das brauche ich wirklich nicht, Du was Neues!

"Ich bin eben erwachsen geworden!" Daran erfreue ich mich sehr!

Sonja
Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.04.2010, 22:17:53
wieso fühlst DU dich angesprochen?
ich meine es allgemein, und da hat es seine berechtigung.

wie ich schon sagte, jeder soll nach seiner meinung selig werden,
aber es gibt schon frauen, die gab und wird es immer geben, die nur
allein mit familie ausgelastet sind. für diese gibt es nur kkk und sonst
nichts.

ich meinte niemanden hier persönlich.
wie käme ich dazu?
ich kenne hier niemanden persönlich.

aber seine meinung wird man wohl vertreten können?!

und wenn DU damit selig wärest - bitteschön!


k.

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Mabu
Mabu
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von Mabu
als Antwort auf Janaihne vom 20.04.2010, 10:40:39
Hallo Jana,
ja das ist eine gute Frage. Wir sind ein Ehepaar, Rentner, haben einen seit 9 Jahren verheirateten Sohn. Natürlich würden wir uns über Enkelkinder freuen. Wir haben auch schon Andeutungen gemacht, wollen aber die "Kinder" nicht unter Druck setzen. Schließlich ist es allein deren Entscheidung, sie müssen die Verantwortung tragen. Eine Frage des Geldes kann es nicht sein, beide haben einen sicheren Job.
Wenn ich von Bekannten höre, wie oft sie, auch ungewollt, als Babysitter eingespannt werden,
genießen wir unsere Unabhängigkeit. Inzwischen haben wir uns an die Enkellosigkeit gewöhnt.
Sollte es dann doch noch irgendwann ein Enkelkind geben, werden wir bestimmt ganauso froh sein
wie alle Großeltern und auch auf Freizeit verzichten, denn Kinder sind unsere Zukunft.

Gruß Mabu
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mabu vom 23.04.2010, 08:54:03
Karin und Sonja

es ist eine Anmassung,hier in aller Öffentlichgkeit zu behaupten,Frauen,die gerne Mütter und Grossmütter sind,als "unterbelichtet" zu beurteilen!

Das ist einfach unfair!

Wenn ich angeblich nicht persönlich gemeint war,so bin ich deshalb nicht weniger erbost!

Wer seine Mutterpflichten und die der Ehefrau gekonnt und für alle
Beteiligten zur glücklichen "Familieninstitution" zu bringen weiss,
ist ein "Alleskönner"!

Und,wer das auch noch gerne tut,auch,wenn einige Jahre keine Berufstätigkeit ausgeübt wird,muss sehr viel mehr können,als nur KKK !

Wer sich aber,wie z.b. Olga
ganz bewusst gegen eigene Kinder
-aus welchen Gründen auch immer-
entschieden hat,
kann ja gar nicht nachfühlen,wie bglückend ein harmisches und intaktes Familienleben ist!

Und,die, die da behaupten,Frauen,die gerne die ihnen von der Natur zugedachten Aufgaben erfüllen,
wären "unterbelichtet",haben offenbar keine Ahnung,was "Frau" alles können und wissen muss,soll dieses kleine

"Familienunternehmen"

sinnvoll gelebt und die Kinder mit entsprechendem Rüstzeug ins Leben gehen können!

Ich nehme an,wer keine Kinder haben will-wollte-
oder keine Enkelkinder vermisst ...

hat eine egoistische Lebenseinstellung oder kein gutes Elternhaus gehabt!

Eine Familie
wird erst dann dazu,wenn Kinder dort geliebt angenommen,
adäquat leben können und erzogen werden,
wenn sie,wie Fröbel schon sagte:
durch

Erziehung ist Beispiel und Liebe

kennenlernen,dass man nicht alleine auf der Welt leben kann und um
Verantwortungsgefühl entwickeln können!


Gudrun











benny
benny
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von benny
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.04.2010, 09:20:39
Gudrun da kann ich dir nur beipflichten!

Besonders die die selbst gar keine Kinder haben können meiner Meinung garnicht objektiv mit reden.

Ich bin sehr gerne Opa, alles mit Maß und Ziel.

Gruß
benny
eliza50
eliza50
Mitglied

Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von eliza50
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.04.2010, 09:20:39
Liebe Gudrun

Auch ich teile Deine Ansichten und meine, man sollte auf die verschrobenen Ansichten kinder- und enkelloser und deshalb vielleicht mürrischer Damen nicht eingehen.
Da wird hier eine ziemlich engstirnige Meinung vertreten.

Für mich besteht eine Familie aus mindestens drei Personen: Mutter, Vater und Kind, alles andere ist höchstens ein Fragment.

Es kommt nun gerade bei den zur gehobeneren Schicht Gehörenden am häufigsten vor, dass die Mutter und Ehefrau nicht arbeitet, sondern sich um die Kinder kümmert und den Haushalt managt. Dabei muss sie nicht unbedingt putzen und kochen, aber repräsentative Aufgaben übernehmen.
Diese Ehefrauen haben meisten auch ein abgeschlossenes Studium und sind garantiert nicht unterbelichtet.

Wie wunderschön es ist, Enkelkinder zu haben, ist mir am vergangenen Wochenende erneut bewusst geworden.
Da habe ich meine Enkeltochter an ihrem Studienort besucht, wir haben gemeinsam in der Mensa gegessen, eine Vorlesung besucht und ich habe in ihrer WG übernachtet und mit den drei anderen Studentinnen haben wir im Hof gegrillt.
Da war ich einmal wieder Studentin.

Nach ihrer zum Abitur spendierten Australien-und Neuseelandreise, die sie als backpacker allein unternahm, haben wir beschlossen, nach ihrem bestandenem Master-Examen gemeinsam die Inkakultur in Cusco und Machu Piichu zu studieren.
Und wenn ihr jüngerer aber großer Bruder zu dem Zeitpunkt das Abitur geschafft hat, nehmen wir ihn als männlichen Schutz mit.

Ich freue mich jetzt schon riesig darauf.

Lisa

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