Soziales Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
Ich verstehe leider Morsezeichen nicht und bin auch nicht gewillt, die Bedeutung von Hampelmännchen zu erlernen, dazu reicht meine Zeit nicht.
Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
Zeichensprache! Ich fühle mich ins Vorschulalter hineinversetzt. Eliza, ich kann Dir nur beipflichten, solche Hampeleien mag auch ich ganz und gar nicht....
Heide
Heide
Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber viele Eltern von Enkeln sind der Meinung, dass die Grosseltern nur darauf warten, eingesetzt zu werden - weil sie eh nix Gescheiteres zu tun hätten!
genau DAS meine ich mit "ärger" mit den eltern der enkelkinder.
ich bin auch nicht gewillt, auf kommando zu erscheinen.
das recht muss man als großeltern sich einfach herausnehmen, auch mal
NEIN sagen zu dürfen!
[/indent]
Hallo Janaihne,[indent]
die Frau ohne Enkel(Olga) schreibt am meisten!
Es grüßt Marianne H
Haben Sie die Beiträge gezählt? Bravo - was ist schlimm daran, wenn sich auch Nicht-Grossmütter hier einklinken, zumal das Thema (siehe Überschrift) vermutlich auf diese Gruppe gezielt ist? Oder ist Grossmutter jetzt schon eine anerkannte Berufsbezeichnung? Wusste ich nicht.... Olga
Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Wie gehen Sie mit ungewollter Enkellosigkeit um? "
Das war die Eingangsfrage--
und was wurde daraus?
Wie so oft,leider nichts Sinnvolles zur Frage geantwortet!
Jana,
ungewollte Enkellosigkeit
das ist ein Wort,das viele Fragen aufwirft,denn es kann ja auch medizinische Gründe haben,wenn die "Kinder" kinderlos bleiben.
Dann wäre ich sehr traurig gewesen!
Vielleicht wäre ich Ersatzoma geworden?
Sehr traurig wäre ich,würden meine fünf Enkel und 3 Urenkel mein Leben nicht bereichern!
Leider war ich noch berufstätig,als meine Enkel noch klein waren,aber in meinen Ferien und verlängerten Wochenenden waren sie immer bei mir!
Nicht "abgeschoben" von ihren Eltern,sondern "erbettelt" von mir.
Wir sind eine grosse,harmonische Familie,wohnen leider teilweise weit auseinander, haben aber regelmässige Familientreffen und dabei wird so Manches erzählt,was die Oma mit ihren Enkeln unternommen hat.
Da kommt dann schon mal ein erstauntes "AHA" und lächelnd erhobener Zeigefinger von den Eltern der Enkel und......das haben wir uns damals doch gedacht....denn Dummheiten und Spässe haben sie manche von mir gelernt....
ich wurde nicht als Omababysitter angesehen,war aber gerne bereit,da zu sein,wenn es erforderlich war!
und das tat ich gerne,hab das auch immer selber angeboten!
Und heute?
Sind Kinder und Enkel für mich da,wenn ich mal Hilfe brauche ,
so schliesst sich der Kreis natürlichen Lebens und Empfindens!
Meinem Leben hätte sehr viel gefehlt,wenn ich keine Enkel hätte!
Um eigenen Interessen nachzugehen,hatte ich immer Zeit in meinem Leben,da muss ich nicht erst als Grossmutter beginnen mich
"selber verwirklichen zu wollen"
diesen Ausspruch mag ich sowieso nicht!
Ich z.B. habe die Überzeugung,die Aufgaben,die mir das Leben stellte,so erfüllt zu haben,dass ich nicht unnütz gelebt habe und das ist doch eigentlich das,was den Sinn des Daseins ausmacht,oder??????
Und nun kann ich mein 3. Urenkelchen dankbar und glücklich
Was so zu mir gehört(gudrun_d)
in den Armen halten.....
Gudrun
Das war die Eingangsfrage--
und was wurde daraus?
Wie so oft,leider nichts Sinnvolles zur Frage geantwortet!
Jana,
ungewollte Enkellosigkeit
das ist ein Wort,das viele Fragen aufwirft,denn es kann ja auch medizinische Gründe haben,wenn die "Kinder" kinderlos bleiben.
Dann wäre ich sehr traurig gewesen!
Vielleicht wäre ich Ersatzoma geworden?
Sehr traurig wäre ich,würden meine fünf Enkel und 3 Urenkel mein Leben nicht bereichern!
Leider war ich noch berufstätig,als meine Enkel noch klein waren,aber in meinen Ferien und verlängerten Wochenenden waren sie immer bei mir!
Nicht "abgeschoben" von ihren Eltern,sondern "erbettelt" von mir.
Wir sind eine grosse,harmonische Familie,wohnen leider teilweise weit auseinander, haben aber regelmässige Familientreffen und dabei wird so Manches erzählt,was die Oma mit ihren Enkeln unternommen hat.
Da kommt dann schon mal ein erstauntes "AHA" und lächelnd erhobener Zeigefinger von den Eltern der Enkel und......das haben wir uns damals doch gedacht....denn Dummheiten und Spässe haben sie manche von mir gelernt....
ich wurde nicht als Omababysitter angesehen,war aber gerne bereit,da zu sein,wenn es erforderlich war!
und das tat ich gerne,hab das auch immer selber angeboten!
Und heute?
Sind Kinder und Enkel für mich da,wenn ich mal Hilfe brauche ,
so schliesst sich der Kreis natürlichen Lebens und Empfindens!
Meinem Leben hätte sehr viel gefehlt,wenn ich keine Enkel hätte!
Um eigenen Interessen nachzugehen,hatte ich immer Zeit in meinem Leben,da muss ich nicht erst als Grossmutter beginnen mich
"selber verwirklichen zu wollen"
diesen Ausspruch mag ich sowieso nicht!
Ich z.B. habe die Überzeugung,die Aufgaben,die mir das Leben stellte,so erfüllt zu haben,dass ich nicht unnütz gelebt habe und das ist doch eigentlich das,was den Sinn des Daseins ausmacht,oder??????
Und nun kann ich mein 3. Urenkelchen dankbar und glücklich
Was so zu mir gehört(gudrun_d)
in den Armen halten.....
Gudrun
Re: Ungewollte Enkellosigkeit im Alter
geschrieben von ehemaliges Mitglied
es gibt auch frauen, die sind von haus aus "mütterlicher" als andere frauen.
wenn es keine kinder zu bemuttern gibt oder keine enkelkinder, dann sind die
ehemänner dran. werden erzogen, betüttelt, wie auch immer.
Danke, Gudrun,für Deinen Beitrag.
Ich kann auch etwas dazu schreiben. Ich habe 3 Enkelkinder, welcher ich sehr liebe. Gestern mein Sohn war zu Besuch und erwähnte, das er mir gerne kaufen möchte ein klein Häuschen in Plattensee, das direkte Nachbarhaus wo er wohnt mit meine Enkelkinder und Frau. Ich als eine alternde Frau /verdammt wahr / sollte mich um meine Enkelkinder kümmern, und beim eine Krankheit bin ich nicht allein, und...und.
Stattdessen das ich mich für so eine Großzügigkeit freue, hatte ich ein Problem meine Enttäuschung verstecken.
Obwohl ich alt genug bin, kann ich mir nicht vorstellen ein Leben in Land, mein Atelier /welcher in letzte Zeit ist sparsam besucht/ schließen, und eine neue Lebensform annehmen.
Bin ich eine Egoistin? Oder leben wir in anderen Zeitalter wie früher?
Meine Antwort: Ich bezahle in Deutschland mein Krankenverischerung, wenn mir etwas passieren sollte , dann bin ich hier gut aufgehoben.
"Und wenn du sich nicht mehr alleine versorgen kannst?" fragte mein Sohn.
Meine echte Antwort wäre: " Ich hasse Sorgfalt des Teufels."
Damit war nicht er gemeint. Ich kann nicht annehmen meine Schwiegertochter als eine Pflegerin, Sie ist Mutter von 3 Kindern!"
Weiter:
"In Fall, das ich die Demenz bekomme, wäre egal wo ich lande, in welcher Heim, ich werde denken das in New York bin."
Es kann sein, das ich meine Änderung noch ändere wie ich mich kenne. Momentan denke ich so.
Nasti
die Egozentrikerin.
Stattdessen das ich mich für so eine Großzügigkeit freue, hatte ich ein Problem meine Enttäuschung verstecken.
Obwohl ich alt genug bin, kann ich mir nicht vorstellen ein Leben in Land, mein Atelier /welcher in letzte Zeit ist sparsam besucht/ schließen, und eine neue Lebensform annehmen.
Bin ich eine Egoistin? Oder leben wir in anderen Zeitalter wie früher?
Meine Antwort: Ich bezahle in Deutschland mein Krankenverischerung, wenn mir etwas passieren sollte , dann bin ich hier gut aufgehoben.
"Und wenn du sich nicht mehr alleine versorgen kannst?" fragte mein Sohn.
Meine echte Antwort wäre: " Ich hasse Sorgfalt des Teufels."
Damit war nicht er gemeint. Ich kann nicht annehmen meine Schwiegertochter als eine Pflegerin, Sie ist Mutter von 3 Kindern!"
Weiter:
"In Fall, das ich die Demenz bekomme, wäre egal wo ich lande, in welcher Heim, ich werde denken das in New York bin."
Es kann sein, das ich meine Änderung noch ändere wie ich mich kenne. Momentan denke ich so.
Nasti
die Egozentrikerin.
Ich habe nicht alles nachgelesen, frage aber mal: Bin ich vielleicht besser dran, als Mancheine(r), weil unter meinen vier Kindern noch eine 16-jährige ist und ich unterm Strich sage: Ich habe meine "Pflicht" :o) getan und brauche nicht auch noch Enkelkinder. Muss ich nochmal Babygeschrei usw. haben? Ich rede mit meinen drei Grossen nicht über Enkel; das Thema gehört ihnen alleine. Sie haben keine Kinder; ich bin mit meinen Kindern glücklich; mehr brauche ich nicht.
Wie wahr, wie wahr Karin. Diese "mütterlichen" Frauen betrachten Muttersein (plus Hausfrauen-DAsein) als ihre Domäne; vermutlich hatten sie nie die Chance oder die Voraussetzungen, "ihre Frau" auch ausserhäusig im Beruf zu stehen.
Sie erziehen nicht nur Kinder, Enkel und Ehemänner (letztere flüchten sich dann in Stummheit und eigene Interessen), sondern auch Nachbarn plus deren Kinder usw. Manchmal steckt ja auch "überschüssige Liebe" dahinter, die niemand aus dem Familienkreis, inkl. des Ehemannes gebührend abruft, bzw. absorbiert. Diesen Frauen empfehle ich wirklich (und nochmals), wenn sie familiär keine Chance bietet, sich als Leihoma anzubieten - damit helfen sie dann auch z.B. alleinerziehenden Frauen. Sie sollten dies aber keinesfalls unter dem Aspekt der Erziehungsübernahme sehen, sondern einfach helfen wollen. Ist doch auch ein mütterlicher Aspekt, oder? Olga
Sie erziehen nicht nur Kinder, Enkel und Ehemänner (letztere flüchten sich dann in Stummheit und eigene Interessen), sondern auch Nachbarn plus deren Kinder usw. Manchmal steckt ja auch "überschüssige Liebe" dahinter, die niemand aus dem Familienkreis, inkl. des Ehemannes gebührend abruft, bzw. absorbiert. Diesen Frauen empfehle ich wirklich (und nochmals), wenn sie familiär keine Chance bietet, sich als Leihoma anzubieten - damit helfen sie dann auch z.B. alleinerziehenden Frauen. Sie sollten dies aber keinesfalls unter dem Aspekt der Erziehungsübernahme sehen, sondern einfach helfen wollen. Ist doch auch ein mütterlicher Aspekt, oder? Olga