Soziales VErmehrt sog. Selbständige werden Hartz IV-Empfänger

schon erstaunlich, ich kenne kein portal, wo so gegen hartz IV empfänger oder anderweitig unverschuldet in not geratenen mitbürger so unverblümt, unverholen gehetzt und negativpropaganda betrieben werden darf, wie durch sie, werte frau olga, in diesem ST. stehen sie in irgendeinem verwandtschaftsverhältnis zu dem forenbetreiber oder dessen ehefrau? dann wäre es natürlich selbstverständlich und zu verstehen, weshalb sie das dürfen, ohne jegliche konsequenz.

für uns andere, normal sterbliche gilt doch wohl eher das nachfolgende:

............Wer sich mit einer Ich-AG selbstständig macht, beweist Mut und Unternehmertum. Indes erweist sich nicht jede unternehmerische Initiative als erfolgreich und manch ein Gründer steht beim Scheitern seiner Ich-AG auch privat vor dem finanziellen Desaster,...............
Mut

Gerade die Ich-AG wurde ja als das Wundermittel von der Politik gepriesen im K(r)ampf um die Arbeitslosenzahl.
Dass die Masse scheitern wird war wohl logo.

Fast jeder spielt Lotto, ertragreich das man mit Lotto leben kann ist es wohl doch nicht. Ab und zu mal paar Gewinner der Rest zahlt dafür.
Genau so ist es mit der Ich-AG ein paar habens, geschafft, der Rest ist schlechter dran als zu vor.
Reden wir doch von den klugen Anlegern die sich verspekuliert oder auf windige Angebote reingefallen sind, bei der Bankenkriese.
Ach so selber Schuld. Die Gewinner und Verlierer stehen schon von vorn herein fest. Totzdem machen alle mit.
Vielleicht kommt nocht der Vorschlag bei DSDS oder GNTM mitmachen.

Ja und die ehemaligen Minister die das verzapft haben, sitzen jetzt in den Aufsichtsräten. Übrigens sagte mal jemand zu mir "alte Leute soll man nicht ernst nehmen, die meisten quatschen eh nur dummes Zeug".
Also nicht ernst nehmen, sondern lachen. Was bestimmte Diskutantinnen so von sich geben. Das könnten schon Anzeichen von Demenz sein.

Urmel

schon erstaunlich, ich kenne kein portal, wo so gegen hartz IV empfänger oder anderweitig unverschuldet in not geratenen mitbürger so unverblümt, unverholen gehetzt und negativpropaganda betrieben werden darf, wie durch sie, werte frau olga, in diesem ST. stehen sie in irgendeinem verwandtschaftsverhältnis zu dem forenbetreiber oder dessen ehefrau? dann wäre es natürlich selbstverständlich und zu verstehen, weshalb sie das dürfen, ohne jegliche konsequenz.

für uns andere, normal sterbliche gilt doch wohl eher das nachfolgende:

............Wer sich mit einer Ich-AG selbstständig macht, beweist Mut und Unternehmertum. Indes erweist sich nicht jede unternehmerische Initiative als erfolgreich und manch ein Gründer steht beim Scheitern seiner Ich-AG auch privat vor dem finanziellen Desaster,...............
Mut

olga beherrscht leider bisher weder die Zitierfunktion noch das Einstellen von Links.
Ich habe deshalb den Artikel der SZ von heute herausgesucht, auf den sie sich anscheinend bezieht:
Arm gerechnet

von "sog." Selbständigen ist hier allerdings nicht die Rede, das hat sich Olga dazugereimt.

Jeder, der nicht vor Ehrfurcht erschaudert, wenn er/sie die heiligen Seiten der SZ umblättern darf, kann sich selbst ein Urteil über die Tendenz dieses Artikels bilden.

Sorella
(ryan50, inhaltlich teile ich deine Kritik)

Schlaue Deutsche Arbeitslose reisen in die Schweiz, finden eine
X beliebige Arbeit, sie bleiben bewusst nur für kurze Zeit, verlieren
ihren unsichern Arbeitsplatz, zurück gehts nach Deutschland, jedoch
mit der Gewissheit für knappe zwei Jahre von der Schweiz,
Arbeitslosengeld zu erhalten!

Da ist unsere Regierung selber Schuld!

Sonja

gelten die in diesem Link dargestellten Bedingungen für die Schweiz nicht mehr,
oder handelt es sich bei deiner Darstellung um Stammtischparolen?

Ansprüche auf Arbeitslosengeld in der Schweiz

Selbständige, die ergänzend Sozialleistungen beantragt haben, gab es schon zu Sozialamtszeiten. Das waren aber noch so wenige, dass wir die Geschäftsunterlagen durch unser Steueramt werten lassen konnten. Wenn das jetzt immer mehr werden, dürfte das mehrere Gründe haben: Es dürfte immer mehr Kleinbetriebe geben, die sich nicht mehr rentieren. Normalerweise würde das Geschäft dann geschlossen. Nachdem sich aber rumgesprochen hat, dass man auch Hartz 4 bekommen kann, werden immer mehr dieser Geschäftleute den Mut finden, ins Jobcenter zu gehen. Von da an ist die Arbeitsagentur gefordert, die Geschäftsunterlagen zu prüfen. Das tut auch jede Bank bei einem Kreditantrag. Wenn die Jobcenter das nicht können, kann man den Geschäftsleuten nicht zum Vorwurf machen, wenn sie ihre Einkünfte (steuerrechtlich!) kleinrechnen.
Ob die Ich-Ag's hier wirklich die grosse Rolle spielen, bezweifele ich mal. Von ihnen war auch in der Presse nur am Rande die Rede. Die können auch nicht großartig "runterrechnen". Wo kaum Einnahmen sind, gibt's auch nicht viel abzuziehen. Das bleibt da alles sehr übersichtlich.
Fazit: Wenn es zum Thema wirklich etwas zu meckern gibt, dann m.E. zuallererst über das Unvermögen der Jobcenter, mit dieser neuen Herausforderung fertig zu werden. Da gönnt man sich private Arbeitsvermittler und schmeisst dafür Millionen raus. Sollen sie sich für einen Teil des Geldes Steuerberater engagieren, die die Unterlagen prüfen. Das Geld wäre sinnvoll angelegt.

gelten die in diesem Link dargestellten Bedingungen für die Schweiz nicht mehr,
oder handelt es sich bei deiner Darstellung um Stammtischparolen?

Ansprüche auf Arbeitslosengeld in der Schweiz

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Aber hallo ich und Stammtisch!-----

Klar gelten diese Regeln!

Nach dem zwei Jahre in der Schweiz gearbeitet und damit auch in die Arbeitslosenkasse einbezahlt wurde, es dann zur Kündigung kommt,
wird immerhin von der Arbeitslosenkasse 520 Tage lang, 80% des letzten Lohnes ausbezahlt!

Ob jetzt ein Deutscher sog. Ferien halber während diesen 520 Tagen,
sich mehrmals in Deutschland aufhält, sich dort in Ruhe nach einer Arbeit umsehen kann, das hintergeht das Schweizer Gesetz nicht!

Sonja

Schlaue Deutsche Arbeitslose reisen in die Schweiz, finden eine
X beliebige Arbeit, sie bleiben bewusst nur für kurze Zeit, verlieren
ihren unsichern Arbeitsplatz, zurück gehts nach Deutschland, jedoch
mit der Gewissheit für knappe zwei Jahre von der Schweiz,
Arbeitslosengeld zu erhalten!

Da ist unsere Regierung selber Schuld!

Sonja

sonja,

nach dein hochdramatische abschied auf alle ebenen (gästebuch, blog, usw) vor 8?? oder waren es 10??tagen, hier in ST dachte ich, dass wir von manch ein schmarren verschont bleiben.

deine *neue wege* waren wohl sehr kurz.

Zumindest bei mir ist es unnötig, dass Sie mich über Details zu Hartz IV informieren - ich beschäftige mich mit diesem Thema schon länger, ohne je davon betroffen gewesen zu sein.
Ich habe Verständnis dafür, wenn ehemalige Arbeitnehmer (insbesondere alleinerziehende Mütter) von der steuerzahlenden Gemeinschaft finanziell unterstützt werden, so lange, bis sie es wieder selbst schaffen.
Bei einem Arbeitnehmer kann dieser ja auch verpflichtet werden, eine Stelle anzunehmen; bei einem "Selbständigen" ist dies nicht möglich. Ich kenne solche Leute aus meinem Fitness-Studio, wo sie stolz verkünden, sie wären nicht mehr so blöd, um als Angestellte zu arbeiten. So haben sie tagsüber viel Zeit, um zu trainieren, ins Schwimmbad zu gehen oder im Winter zum Skifahren. "Der Staat" zahlt ja die Miete, die private Krankenversicherung und auch die Wohnung.
Deshalb bin ich dafür,dass diese staatlichen Transferleistungen nur noch eine gewisse Zeit bezahlt werden - irgendwann muss ja eine "Unternehmer" in der Lage sein, selbst für sich zu sorgen und wenn nicht, sollte er verpflichtet werden,ein solch erfolgloses Unternehmen aufzugeben. Derzeit werden Arbeitskräfte stark gesucht - auch solche ohne fundierte Ausbildung usw. Dann zahlen sie wenigstens auch etwas an die Gemeinschaft zurück, die sie bisher finanzierte. Olga

Was Sie da aus Ihrem Fitness-Studio berichten, halte ich schlichtweg für Unsinn. Sie mögen jemanden kennen, der Ihnen einen solchen Bären aufgebunden hat; aber das war's dann auch. Die ganze Wahrheit erfahren Sie bestimmt nicht, und ein Teil dessen, was Sie geschrieben haben, ist "in sich" unschlüssig. Nach Ihrer Schilderung müsste man glauben, dass sowas in Deutschland inzwischen normal ist; und das ist es nicht.