Umwelt und Klima durst ...

für eine tasse kaffee braucht es im produktionsprozess ca. 140 liter wasser .

wasser , dass in vielen ländern dringend gebraucht würde , um den durst der menschen zu stillen .

virtuelles wasser


an der "planwirtschaft" , zur befriedung elementarer , menschlicher bedürfnisse , führt kein weg vorbei .


"schneller , höher und weiter..." ... war gestern .


sitting bull

Tee liegt noch unter Bier!

M.

obwohl ich das thema gar nicht "lustig" finde ...

Tee liegt noch unter Bier!

sitting bull

"an der "planwirtschaft" , zur befriedung elementarer , menschlicher bedürfnisse , führt kein weg vorbei ."

Genau - der Weg führte schon an der (sozialistischen) Planwirtschaft "vorbei" - ging aber gewaltig in die Hose.

Der Verbrauch an virtuellem Wasser z.B. war so hoch, dass es oft im Sommer an rellen Getränken mangelte.
Planwirtschaft scheint unheimlich schwierig zu sein und automatisch zur Mangelwirtschaft zu führen.

Übrigens ist der Wasserverbrauch zur Herstellung materieller Industriegüter in den letzten 30 ( genau 32 Jahre) Jahren in Deutschland fast halbiert worden.
Das lag u.a. auch daran, dass der Wasserpreis gestiegen ist. Vielleicht gibt es ja noch andere Anreize zur Regulierung, als die sozial. Planwirtschaft (ich gehe mal davon aus, dass du genau die gement hast) .

Richtiger Durst sieht so aus:




Hafel

Hallo Sitting, dann sollen wir wohl keinen kaffee mehr trinken?
Die konsequenz wäre, daß dann die Afrikanischen kaffeebauern verhungern, weil keiner ihnen mehr ihre ware abkauft.
Das einer der kaffeebauern verdurstet ist, hab ich noch nie gehört.
Kleine geschichte zum staatlichen recourcendiktat:
Wasser war in der DDR sehr billig und wurde großzügig verbraucht.
Nach der wende wurde es teurer und trotz großflächiger wohnraumsanierung (einbau von bädern) und großflächiger anschaffung von waschmaschinen, kaffeemaschinen, geschirrspülern und anderen "wasservernichtern" sank der wasserverbrauch.
jetzt jammern die klärwerke und gemeinden, daß aufgrund der geringen durchflüsse die Abwasserkanäle versanden und die klärwerke unterfordert sind.
Mit statlicher planung ist es also nicht getan, wenn Du staatlich zuteilung meinst, könnte sicher wasser gespart werden, aber ob Du Dir da freunde machst?

Jawolll, Sitting Bull,

wie wäre es, wenn wir Unmengen an Tank-Flugzeugen chartern,
um Wasser in trockene Gebiete zu befördern?
Wäre doch eine sehr umweltfreundliche Lösung, oder?

MargArit