Wirtschaftsthemen 349 Euro für die Suite - 3,56 Euro fürs Zimmermädchen

Ihr vergesst dabei, das in den jungen Bundesländern andere Gehälter (niedriger) gezahlt werden, als in den alten Bundesländern. Meine Freundin in Bayern (Nähe München) zahlt ihrer Zugehfrau 15 €, plus Fahrgeld und Abgaben. Solch ein Gehalt wird es in Leipzig, Dresden etc. nicht geben, wahrscheinlich auch nicht so viele private Putzstellen, dort wird meistens noch selbst geputzt.
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heijes

Da mußt den Bauernpräsidenten fragen
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rello

Ab wann, bei welchem Lohn soll man nun unruhig werden und sich aufregen?

für 12 Euro die Stunde,, für 8 Euro ? 5 Euro ??
da haben es die Leute in der Schweiz aber noch goldig wenn man Ihre Vorgabe liest.

ok, ok das tägliche Leben dürfte um einiges teurer sein als bei mir hier in Vorpommern, auch die 1 Raumwohnung wird nicht für 350 Euro Warmmiete zu bekommen sein aber die Benzinpreise die Energiekosten, die Lebensmittel usw sollten vergleichbat sein,,

aber was hieltet Ihr davon wenn in Euren Ortszeitungen folgende Meldung auftaucht:


Noch weniger geht kaum noch: Bei uns beschäftigt ein Kneiper eine Kellnerin zum Brutto-Stundenlohn von 56 Cent. Ein Bestattungshelfer wird in der Stadt mit 1,52 Euro pro Stunde abgespeist, ein Taxifahrer erhält 1,12 Euro und ein Zimmermädchen 1,45 Euro. Unglaublich, aber wahr – die hiesige Arbeitsgemeinschaft zur Betreuung Langzeitarbeitsloser (Arge) hat solche Fälle dokumentiert. Die Kellnerin ist Negativ-Spitzenreiterin in einer Liste von etwa 500 Arbeitnehmern, die einen äußerst niedrigen Lohn erhalten und mit Hartz-IV-Leistungen „aufstocken“ müssen, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die ortsansässige Arge ist bislang die einzige, die solche Fälle öffentlich anprangert und juristisch gegen sie vorgeht.
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ich denke, da könnte ich auch in der Schweiz als Hoteleigner mich jedem Wettbewerb stellen wenn meine Stubenmädels für 1 Euro die Stunde schuften würden und anderswo 15 Euro gezahlt werden müßten ,oder ?hugo

Ich finde die Antwort ganz einfach, jeder der/die einen vollzeitjob macht, muss soviel verdienen, dass er zumindest sich selbst finanzieren kann, ohne jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen.
Diese Horrorlöhne, die hier erwähnt werden, finde ich eindeutig menschenverachtend.
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engelsschuh

@: "...ich denke, da könnte ich auch in der Schweiz als Hoteleigner mich jedem Wettbewerb stellen wenn meine Stubenmädels für 1 Euro die Stunde schuften würden..."

Ja, das führt dann zu den so genannten "Besenkammer-Nebeneinkünften"! (

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schorsch

oh schorsch,,,meinst Du das die Mädels so bettelarm sind dass sie in der Besenkammer wohnen müssen?
oder das die Besenkammern dermaßen komfortabel eingerichtet sind, ca 50 m² groß und voll möbliert usw,,das sich sogar die Prommis darum reißen ? oder ??--
hugo

Hallo hugo...das hängt wohl vom Geschmack der Promis so wie der Geldnot der Stubenwedelschwingenden Stubenmädels ab...mag dies ein Grund sein für schlechte bis sau-schlechte Entlohnungen?

Willige Hilfskräfte?
Nein...so kann es doch wohl nicht sein.
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engelsschuh

Es gibt Promis, die lieben die Enge....

......und beklagen sich später, wenn es zu eng wird!

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schorsch