Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen

Wirtschaftsthemen Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen

rroossyy
rroossyy
Mitglied

RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von rroossyy
als Antwort auf netterBerliner vom 12.06.2023, 18:38:04

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Trotz politischem Spagat lohnt sich Indiens Aktienmarkt für Anleger
 
Bislang pflegte Indien gute Beziehungen sowohl zu westlichen Mächten
wie den USA als auch zu Russland.
Der Ukraine-Krieg stellt diesen politischen Spagat des Landes zunehmend
auf die Probe.
Das dürfte aber wenig daran ändern, dass Indien wirtschaftlich auf
dem Vormarsch bleibt - und sich deshalb langfristig für Anleger weiter
lohnen dürfte.
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pschroed
pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed

Allen Krisen zum Trotz. Phil.

QUELLE ZEIT

Dax steigt auf Höchstwert
Erst vor wenigen Wochen hatte der Dax einen neuen Rekord erreicht – diesen übertrifft er nun erneut. Zeitweise notierte der deutsche Leitindex bei 16.332,16 Punkten.
14. Juni 2023, 11:58 Uhr

JuergenS
JuergenS
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf pschroed vom 14.06.2023, 12:23:14

oder vielleicht genau wegen der Krisen.

Sind Krisen, meist, Treibmittel für Ertragssteigerungen, daher von Menschen und Staaten mit Kapital erwünscht?

Auf gehts, brrrrrrr.


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pschroed
pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed

Eine gute Nachricht für Europa und für Sachsen - Anhalt.
Es geht um tausende Arbeitsplätze. 👍.
Besonders diese Gegend hat es nötig.  Phil.

QUELLE AUGSBURGER

Wer unabhängiger werden will, muss Geld in die Hand nehmen. Dass sich die Bundesregierung mit dem US-Konzern Intel verständigt hat, ist eine gute Nachricht für Europa.

Der US-Konzern will in Sachsen-Anhalt mindestens 17 Milliarden Euro investieren. Ab 2027 sollen dort Halbleiter produziert werden und mehrere tausend Arbeitsplätze entstehen. Die Bundesregierung wollte das zunächst mit 6,8 Milliarden Euro fördern, will nun sogar 9,9 Milliarden Euro in die Hand nehmen, denn Intel rechnet mit deutlich höheren Bau- und Energiekosten. Zugleich weitet das Unternehmen seine Investitionen aus. Fast 10 Milliarden Euro sind dennoch sehr viel Geld, werden nicht nur Mittelständler befinden, die zum Beispiel gerade ihre Corona-Hilfen zurückzahlen müssen. Zu viel? Kommt darauf an. 

Einerseits: Chips sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. In einem E-Auto sind rund 1500 verbaut, für Wärmepumpen sind sie notwendig – ohne die zentralen Teilchen aller digitalen Gerätschaften geht wenig von dem, was die Industrie vorhat. Die Bundesregierung will Deutschland daher zu Recht als Standort für Mikroelektronik stärken. Die gerissenen Lieferketten haben während und lange nach der Corona-Zeit gezeigt, wie wichtig es ist, zumindest ein Stück weit unabhängiger zu werden. Eine Riesenfabrik in Magdeburg ist zudem sicher im Sinn des European Chips Act. Wer als Staat oder EU will, dass hier mehr Chips gebaut werden, wird im globalen Standortwettbewerb (mindestens 80 Fabriken sind weltweit gerade im Werden) bezahlen müssen. Bei den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen geht es dieser Tage genau darum, die immensen Abhängigkeiten (Lithium!) zu verringern. Global gesehen und über den Tag hinaus gedacht sind das also gut investierte Milliarden. 
netterBerliner
netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf pschroed vom 20.06.2023, 08:02:54

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post.jpg

Börsengeflüster
 
 Die Deutsche Post benennt sich um
- künftig heißt sie nur noch DHL Group.
(Das stößt nicht überall auf Verständnis.)
 
 
LANXESS-Aktie bricht zweistellig ein,
auch BASF und Brenntag unter Druck:
Die Gewinnwarnung für 2023 schockt
die Märkte.
 
Der Dax rutscht Richtung 16.000 Punkte ab
Covestro-Aktie schnellt nach Übernahme-
gerüchten 20 Prozent nach oben.
Der Ölkonzern Abu Dhabi National
Oil Company streckt Insidern zufolge die
Fühler nach dem Kunststoffunternehmen
Covestro aus.


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netterBerliner
netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf netterBerliner vom 20.06.2023, 16:33:25

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börse.jpg

Das Börsen-Telegramm :
 
Diese Woche beginnt die Börse
mit einem freundlichen Auftakt !
 
Der Starinvestor Warren Buffett
verkauft 2,5 Mio. BYD-Aktien.
Jetzt besitzt er „nur“ noch 98 Mio.
BYD-Aktien.
 
Der Ifo-Geschäftsklima hat heute
längere Rezession signalisiert,
wir haben wohl das „Sommerloch“
an der Börse fast erreicht.
 
Eli Lilly, Rheinmetall und SMA Solar
erhöht erneut Prognose…

 

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netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf netterBerliner vom 26.06.2023, 20:51:52

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dax-13.gif

Börsengeflüster
 
Happy Birthday DAX !
Der Deutsche Aktienindex wurde am 1. Juli 2023  35 Jahre alt.
 
Putschversuch, Ablenkungsmanöver oder perfide
Inszenierung ? Was sich letzte Woche in Russland
genau abgespielte, wird sich wohl erst in einigen
Jahren vollständig aufklären lassen.  
 
IPO
Thyssen-Krupp plant den Börsengang der Wasserstoff-Tochter
Nucera am 7. Juli.
Nucera soll für 20 Euro das Stück ausgegeben werden.
 
Die Aktie von SFC Energy profitiert davon, dass immer mehr
Dieselmotoren durch Brennstoffzellen ersetzt werden.
Vor allem in der Industrie und beim Militär kommen die Pro-
dukte gut an.


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netterBerliner
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von netterBerliner
als Antwort auf netterBerliner vom 04.07.2023, 14:57:55

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brics.jpg

 
Auto-Nachfrage in Deutschland am Kipppunkt
Laut dem Autoverband VDA wurden im Juni 20 Prozent
weniger Bestellungen registriert als im Vorjahr.
Seit Jahresbeginn hätten die Inlandsaufträge
um 27 Prozent abgenommen.
 
Hat Fernwärme an der Börse eine Chance
Die hitzige Debatte um das Gebäudeenergiegesetz
hat bei Wärmepumpen einen Dämpfer erhalten.
In einer Torschlusspanik in Gas- oder Ölheizungen
zu investieren ist keine gute Idee, zumal der
Emissionshandel Öl und Gas deutlich verteuert.
 
Auf dem kommenden Gipfel der BRICS-Staaten
vom 22. bis 24. August wollen 19 Staaten ihr
Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft äußern,
darunter Iran, Saudi-Arabien, Venezuela, Argentinien,
Algerien, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate,
Indonesien etc.


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pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed

Wird DE durch ein Tal der Tränen gehen müssen mit weniger Wohlstand, laut Ifo Chef Fuest ist diese Gefahr sehr groß ?´Scholz scheint in einer anderen Welt zu leben und sagt ein DE Wirtschaftswunder voraus. Phil.

QUELLE DIE WELT

Ifo-Chef Fuest erwartet schwere Jahre für Deutschland.
 
Hohe Inflationsrate, knappe Energie, Klimatransformation, Fachkräftemangel: Kann Deutschland seinen Wohlstand halten? Der Chef des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, sieht eine Phase „mageren Wachstums“ auf das Land zukommen. Er spricht von „Schweiß und Tränen

Der Präsident des Münchener Ifo-Instituts, Clemens Fuest, warnt vor einer Phase „mageren Wachstums“ für Deutschland. „Es wird leider kein Wirtschaftswunder geben, sondern eher etwas in Richtung Schweiß und Tränen“, sagte er dem „Handelsblatt“.
nd: 05:54 Uhr

Fuest widersprach damit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der aufgrund der Investitionen im Zusammenhang mit dem ökologischen Umbau von einem „neuen Wirtschaftswunder“ gesprochen hatte. „Da sollten wir uns nichts vormachen“, sagte Fuest.

Anders als in der 50er- und 60er-Jahren würden durch die Klimatransformation keine zusätzlichen Produktionskapazitäten geschaffen, sondern bestenfalls wird ein alter Kapitalstock durch einen neuen ersetzt. Das sei erst mal vor allem teuer.
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„Wer funktionierende Atommeiler, Kohlekraftwerke und Heizungsanlagen ersetzt, schafft dadurch allein nicht mehr Wachstum. Schon gar nicht, wenn der neue Kapitalstock schlechtere Dienste leistet als der alte.“ Sein Fazit: „Gürtel enger schnallen ist angesagt.“

 

 

pschroed
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RE: Börsen – Aktien – Day-Trading – Rohstoffe - Devisen
geschrieben von pschroed

Der deutsche Dax Index ist fest in ausländischer Hand. Phil.

QUELLE SUEDDEUTSCHE

Börse:Der Dax ist fest in ausländischer Hand
25. Juli 2023, 8:03 Uhr

Zahlen der Beratungsgesellschaft EY zeigen, dass inzwischen längst ausländische Investoren den Ton angeben. Während sich nur noch 31,3 Prozent der Dax-Aktien deutschen Anlegern zuordnen lassen, sind mehr als 52 Prozent in der Hand von ausländischen Investoren. "Made in Germany ist eben sehr attraktiv für ausländischen Investoren", sagt Anlagestratege Chris-Oliver Schickentanz von Capitell Vermögens-Management.

Für deutsche Sparerinnen und Sparer ist diese Erkenntnis bitter, schließlich schütten die 40 Dax-Konzerne dieses Jahr 52 Milliarden Euro an Dividenden aus. "Von den Rekorddividenden profitieren inzwischen in erster Linie Anleger im Ausland", sagt Studienautor Henrik Ahlers von der Beratungsgesellschaft EY. Nach Rechnungen der Berater fließen nur 20 Milliarden Euro der gesamten Dividendensumme tatsächlich auf deutsche Konten.

Sind Adidas, BMW oder Zalando in Wirklichkeit also keine deutschen Konzerne mehr? Wer rein auf die Herkunft der Anlegerinnen schaut, könnte das denken. Gerade einmal bei acht der 40 Dax-Konzerne können die EY-Experten überhaupt zweifelsfrei nachweisen, dass deutsche Anlegerinnen und Anleger noch die Mehrheit der Anteile halten. Darunter befinden sich einstige Volksaktien wie die Deutsche Telekom, der Chemiekonzern BASF oder der Konsumgüterriese Beiersdorf.


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