Wirtschaftsthemen Ein Milliardär wirft sich vor den Zug

Was nützen hier Mutmaßungen über Merckle´s Entscheidung. Er hat für sich entschieden, ob aus Gründen der Ehre oder sonst wie. Das müssen wir akzeptieren und das Richten bleibt einem Höheren vorbehalten. Das Schaffen eines wirtschaftlichen Imperiums hat mit Geldgier überhaupt nichts zu tun. Die Milliarden liegen nicht unter der Matratze sondern stecken in den Unternehmen und die geben 100000 Menschen Arbeit.
--
eliza50

So kann nur einer argumentieren, der das "glorreiche sozialistische System" wieder installieren will und keinen Cent zum Zocken erübrigen kann.
--
eliza50

ich habe kein mitleid mit merckle. er hat sich in milliardenhöhe verzockt und mit dem firmenkapital auch die arbeitsplätzte riskiert. der fünftreichste deutsche wollte wahrscheinlich der reichste deutsche werden und ist zu kurz gesprungen.

PECH GEHABT!

@schorsch+pilli

ich bin absolut mit euch einer meinung!

*

Dreimal "Prima!" - danke für eure Meinungen.
Ehrlich - ohne Scheiß!

Mit euch Dreien würde ich ein solches Vermögen teilen. Und dann müsste gearbeitet werden: in der Werbung, im Buchhandel, in der Senioren-Kommunikation und in einer Privatschule!

Und dann flössen die Millionen:
Von Ex-Ost, nach NL - und über CH wieder in den Ruhrpott!
Und alle Bücher von schorsch (... und mir...!) könnten gedruckt werden. Und - Rache! - Elke H. müsste sie rezensieren! - Und M.R.-R. sie lesen, unter Aufsicht!

Arbeiten - ohne Ärger!

Alle ding laat zich zeggen, en kaas en brood laten zich eten.
--
longtime

Darum gilt

Immer erst das Hirn einschalten

sofern vorhanden!
--
susannchen

Es ist und bleibt eben ein gravierender Einschnit im Leben, plötzlich zum Millionär zu werden.
Sowohl für den einst in Armut lebenden und über Nacht zum Lottomillionär gewordenen, als auch für den ehemaligen Milliardär.
Beide kommen oftmals nur schlecht mit dieser Situation zurande...
--
wanderer

Danke für den lesenswerten Link:

Dass ‘Pietät’ verletzt würde im Bericht darüber, nach dem röm. Gebot “nil nisi bene de mortuis” ist eine unsinnige Formel der Ent-klärung; es wäre Vertuschung offensichtlicher Gier- und Verantwortungslosigkeit-Zwänge...

Mit Ehre hat das alles nun wirklich nichts zu tun,
Verantwortungslosigkeit und Rücksichtslosigkeit trifft es eher.

Der Vergleich mit Barschel und Möllemann
liegt nahe...


--
pea

Hallo,, dutchweepee,

ich habe auch kein Mitleid mit Merckle. Dieser Mann hat
versucht, ohne eigene Leistung seine zig Millionen zu vermehren,
er hat gezockt und sich verzockt.
Anders wäre die Situation, wenn er über unternehmerische Aktivitäten,
z. B. zur Schaffung weiterer Arbeitsplätze, sein Privatvermögen
verloren hätte.
Diese dann entstandenen Verluste hätte er beim Finanzamt
auch noch absetzen können.

Viele Grüße
--
arno

Irgendwie spricht aus euch doch der Neid.

Immerhin war ER bis dato ein angesehener, gewitzter Kaufmann.

Wie sonst hätte er solch ein Imperium aufbauen können?

Und daß auch solche Menschen sich mal vergaloppieren, finanziell, liegt doch drin

und ist menschlich. Schuld haben in meinen Augen die Banken, die oftmals falsch beraten

und die bis daher hofierten Kaufleute "im Regen stehen lassen", wenn sie sich keine Vorteile

mehr erhoffen.

[b]Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, sich vor einen Zug zu werfen?[/

b]
karin2

@karin,

so wie ich es in ganzen berichte gelesen habe, war zu entnehmen, dass herr merckle ein *altmodische* mann war.
so auch sein selbstmord, da er diese schulden wohl als ehrenschulden betrachtet hat.
ich weiss, wovon ich rede, eine meine ahne nahm sich dass leben, als er seine spielschulden micht mehr begleichen konnte.
--
eleonore

Viele Leute gehen des Gewinns wegen über Leichen,,,manche sogar über die eigene,
viele Leute meinen immer der Stärkere zu sein, diesmal warens wohl Porsche und die Lock.

ich denk, das vielen Menschen -auch wenn sie Tod sind- viel zu viel Ehre und Aufmerksamkeit durch den deutschen Michel zuteil wird,,,

egal ob sie besoffen mit ihrem BMW an den Baum brausen, ob sich ihr Fallschirm nicht öffnet, die Badewanne unter Strom steht, ein Pillenmix Pate steht, das fenster im 8. Stock offen ist, oder das Gewehr die Pistole der Revolver herhalten müssen,

für Angehörige, Nahestehende usw ist das natürlich blöd und unangenehm, traurig bis entsetzlich je nachdem, wie man zu Ihm stand

viel mehr sorge ich mich um Leute die vollkommen unschuldig umgebracht werden, die in diese schlimme Situation geraten, nur weil Andere nicht den Hals voll genug bekommen können und auf deren Eigentum/Heimat/Land aus sind, wie es z.B in einem sinlosem Krieg passiert.


--
hugo