Wirtschaftsthemen zerstörte Illusionen

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 31.01.2012, 19:06:41
Im kapitalismus regelt sich sowas sehr schnell. Wo ein bedarf ist, ist sofort einer, der den decken und daran verdienen möchte.
geschrieben von hugo

danke gram,,,nun sag mir doch wie der Kapitalismus z.B. in Indien, Pakistan, dem Irak, in Lateinamerika, Afrika usw also inca 200 Ländern den Beweis für Dein Konstrukt erbringt ?

Der Kapitalismus den ich kenne der regelt in dieser Hinsicht gar nix,,nur wo er Gewinn vermutet dort grapscht er zu, dort überschüttet er mit seinem Ramsch das Mehrfache des Bedarfs und zieht alles an Werten und Verwertbarem raus ohne sich auch nur im Geringsten erkenntlich zu zeigen.

wenn der ein Geschäft plant, dann gibts nur noch die Gier die Ihn führt und, naja die kennt keine Moral, oder ?

aber der hugo hat nun mal das Bedürfnis den gramschen Geschichts-Deutungen und Wissenslücken seine etwas anders lautenden Erfahrungswerte entgegen zu stellen. *g*

hugo
geschrieben von gram


Eigentlich wollt ich ja schluß machen, aber der Hugobeitrag ist so köstlich und letzlich in seiner argumentation kinderbuchreif, das ich mich noch kurz einmischen muß.
Hugo, wenn einer ein geschäft plant, dann um gewinn zu erwirtschaften, das ist eigentlich grundsatz im Kap und im Soz.
Oder planst Du um pleite zu gehen.
Hugo, der böse kapitalismus überschüttet selten mit ramsch und über den bedarf hinaus.
Nochmal, extra für Hugo, der bedarf ist der durch vorhandenen geldwert gedeckte teil der bedürfnisse.
ramsch wird sicher nicht zu oft gekauft und wenn kein geld mehr da ist passiert auch nix mehr.
Ja und deshalb ist auch die situation in Indien und Pakistan so, denn wenn wenig geld da ist, kann nix ge-oder verkauft werden.
Ich hoffe, Du begreifst diese meine wissenslücke.
Übrigens, der gier, die Du hier so anprangerst, verdankst Du, daß Du was zu essen hast, autofahren und Dich kleiden, in urlaub fahren kannst u.s.w..
Der böse kapitalismus erkennt Deine gier danach und deckt dann Deinen bedarf.
Mann das ist doch sowas von verwerflich.
Du kannst dem natürlich entgegenwirken, indem Du in den Hungerstreik trittst, nackt rumläufst und permanent zu fuß gehst, auch nach Deinem geliebten Kuba.
Ich hab jetzt bedarf nach kultur und gehe zum konzert.
Auch so ein gieriger konzertveranstalter, der lt. Hugo zugrapscht und mich mit seinem ramsch überschüttet.
Da das aber ausverkauft ist, scheint es echten bedarf (durch geldwert gedecktes bedürfnis wiederholung für Hugo) danach zu geben.
Schönen abend
hugo
hugo
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 01.02.2012, 15:55:52
tja mein lieber gram, da siehste mal wie Du rumeiern musst wenns ans Erklären so wichtiger Dinge geht.
Sogar die nun wirklich sehr einfache Kapitalismus Definition macht Kopfschmerzen wenn nicht die Ideallinie, nicht das perfekte voll ausgereifte Beispiel (das gibts eh nur theoretisch) auf dem Tisch liegt.

Die DDR war nun mal kein perfekter -was weiß ich- und die BRD ebenfalls nicht.
Die waren hauptsächlich -was das für damalige Verhältnisse vergleichbare Warenbereitstellen betrifft- unterschiedlich. Naja und wie der Westen zu seinem Überfluss an Waren kam, haste wohl in dem Film gesehen. Auf eigenem Mist war da gar nicht soo viel gewachsen, nicht mal die Bananen konnten die selber *g*

Es war ausschließlich den besseren Startbedingungen zuzuschreiben, den vielen Geschenken (Schuldenerlass, Marshall-Plan usw)und der Politik des Alleinvertretungsanspruchs das die Wessis schneller auf die Beine kamen.

Das die nun -wie im Kap. üblich, die Schwächen der anderen (egal ob Brüder oder Schwestern)gnadenlos ausgenutzten nach dem Motto "Selber Fressen macht fett" haben wir ja zur genüge auskosten müssen.

Was Dich nun reitet gerade jene Taktiken und Vorgehensweisen zu lobhudeln, (die dafür zuständig sind das auf Kosten der Menschen anderer Völker, Staaten, Länder die deswegen auf dem Zahnfleisch kriechen) werd ich wohl nie begreifen.

Bei solchen Beiträgen gucken mir die bananengierigen Augen aus allen Zeilen,,

Wolfgang irrt übrigens gewaltig wenn er denkt das es ein Traum aller Ossis war sich ohne Sinn und Verstand auf Gedeih und Verderb in den Rachen dieses Raubtierkapitalismus zu stürzen.

auf die Strassen ging vermutlich nicht mal jeder 10. DDR-Bürger, ca zwei Drittel haben die CDU damals nicht gewählt und vom Rest wurden auch noch viele davon überrascht wohin die Reise plötzlich ging, wer hätte wohl absichtlich sein Kreuz bei einem Handlanger für Kohl gemacht ?

naja, für einige ist es ja nochmals so halbwegs gut gegangen,,,aber -bange Frage- was wird aus der nächsten Generation ?? Die wird wohl erst recht auf die Strasse gehen müssen.

hugo
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: Nur Geschäft, keine Moral
geschrieben von sysiphus
als Antwort auf Lotte-aus-Aurich vom 01.02.2012, 07:42:09
Der hier bereits von Frau "Lotte" verlinkte Artikel der "Frankfurter Rundschau", bezieht sich auf einen Beitrag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", beide zu lesen halte ich für sehr empfehlenswert.

"Die demokratische Lücke war immer schon die größte Gefahr der EU. Statt sie zu schließen und den Kontinent gegenüber dem enthemmten, inhumanen Staatskapitalismus in China und Russland humanistisch zu legitimieren, übernehmen EU-Kommission und Zentralbank jetzt eine Rolle, wie sie in China das Zentralkomitee der kommunistischen Partei ausfüllt", so steht es in der "FR".

Heike Göbel schrieb in der "FAZ": "Wie ist es um den Kapitalismus bestellt, wenn er nicht einmal mehr von seinen größten Nutznießern verteidigt wird? Antwort: Ziemlich gut. Denn seine zentrale Idee hat nichts von ihrer Überzeugungskraft verloren".

Weiter schreibt Frau Göbel: "Trotzdem wird Kapitalismus überall dort heiß ersehnt und nachgeahmt, wo der Staat freie Märkte und Privateigentum unterbindet. Hoch ist das Wachstum anfangs überall, wenn sich politische Freiräume für privaten Unternehmergeist öffnen. In China und Indien erzielen Hunderte Millionen Menschen durch Integration in den Markt ein Einkommen oberhalb des Existenzminimums, das ihnen erlaubt, bescheidenen Wohlstand aufzubauen. In China zeigt sich, dass Kapitalismus selbst unter den Bedingungen der Diktatur und staatlicher Gängelei mit hohen Wachstumsraten vielen Leuten erstmals individuelle Lebens- und Konsumentscheidungen ermöglicht".

Nicht nur in China und Indien, in allen ehemaligen Ostblock-Staaten und sogar in Kuba, freuen sich die Menschen den "Segnungen" der Planwirtschaft entkommen und endlich in der Marktwirtschaft, sprich im Kapitalismus, angekommen zu sein. Was scheren sich Milliarden Menschen um solche Begriffe aus der Mottenkiste der Geschichte, wie Klassenkampf, sie haben das Einheitsgrau satt. Nicht mehr ein von Funktionären gegälter Teil eines Kollektivs wollen Menschen sein, sondern das was sie von Natur aus sind Individuen.

Sysiphus...

Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Re: Moral und Geschäft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 01.02.2012, 16:55:31
"Naja und wie der Westen zu seinem Überfluss an Waren kam, haste wohl in dem Film gesehen. Auf eigenem Mist war da gar nicht soo viel gewachsen..."
geschrieben von hugo


Jetzt wird mir auch klar, warum die Wessis uns 1989 überfallen haben.
Die wollten an unsere Waren ran.

Deshalb waren die auch so schnell aus unseren gutsortierten Läden verschwunden.

Klick mal hier ! Das ist der Beweis!

Wir mussten nach der Wende den Westdreck kaufen.

"auf die Strassen ging vermutlich nicht mal jeder 10. DDR-Bürger"
geschrieben von hugo


Also - das stimmt ja nun nicht!
Auf die Straße gingen am 1. Mai etwa 50% der DDR-Bürger. Davon 0,2% freiwillig - und die standen (oder saßen) auf der Tribüne.
UND Wahlergebnisse in der DDR wurden nicht mit "Dritteln" oder so abgeschlossen. Hier begann die Zählweise erst bei 99%. (Z.B 99,4785%)
hugo
hugo
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2012, 18:28:45
oh ja danke klaus, das ist der Beweis den ich noch suchte,,gut das Du aushilfst,,,

ich hatte doch glatt geglaubt das ein groß Teil unserer erzeugten Waren in die Sowjetunion und die anderen Ostblockstaaten ging.

Zum Glück hat die BRD verhindert das die DDR mit noch mehr Staaten offizielle Handelsbeziehungen eingehen oder gar bei den UN ankommen konnte. Dann hätte es noch viel mehr Abnehmer gegeben (ok und vielleicht ein paar Bananen im Rückfluss)

aber das vor allem der Westen sooo gewaltig dafür sorgte das die Regale im Osten sooo leer waren -Dein Bild ist das der Beweis, oder schummelst Du ein wenig ? Du Schelm ?*g*

zumindest in der Doku wird zugegeben das es na ganze Menge war, die sich in der Himmelsrichtung irrte und nicht nach Moskau ging.

ich hab mal einige Jahre in einem ÖLB (später LPG) gearbeitet, da gingen sämtliche guten Schweine geradewegs zum Ostberliner Zentralvieh- und Schlachthof VEB (später VEB Fleischkombinat Berlin), wurden dort auseinander genommen, in unterschiedliche Qualitäten aufgeteilt und in genau zwei Richtungen weitergeleitet,,was glaubst Du in welchem Regal die Koteletts, Schnitzel und Filets (Lendchen,,) landeten ??

also mir braucht niemand den Westen erklären und wie das funktioniert und auf wessen Kosten gehandelt und gewandelt wurde und wird,,

da wurde nicht nur die DDR-Bevölkerung nach Strich und Faden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans,,aber uns soll nun weisgemacht werden das allein unsere dumme Führung daran Schuld war, das die alles in Wandlitz verprasste--beinahe hätten die Wessis deswegen noch hungern müssen,,

so dumm kann eine Führung allein gar nicht sein und alles Brauchbare fürn Appel und,n Ei verscherbeln, verhökern verschenken und verschenkt wurde nun ja nicht nur unsere Arbeitskraft,

der Westen, der Kapitalismus, richtiger einige wenige davon, beschenken sich selber, das war damals nicht anders als heute.
wie sonst erklärst Du Dir das sich die Vermögen der 10.000 reichsten Deutschen in kurzer Zeit verdreifachten
aber unsere Staatsschulden ebenso ? oder willste dafür auch noch die DDR-Führungsriege verantwortlich machen,,?

übrigens bezweifle ich das es mehr Spass macht mit leerem Portemonnaie in paradiesisch gefüllte Schaufenster zu gucken,, als,,


aber so man Geld hat, machts einigen gewaltig Vergnügen mit Beleidigungen um sich zu werfen beim
zugucken wie andere ohne Geld ins Schaufenster gucken,

hugo
justus39
justus39
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von justus39
als Antwort auf hugo vom 01.02.2012, 19:24:23
hugo,
man muss nur einmal mit offenen Augen durch die Super- und Baumärkte gehen und die "Ost- Artikel" zählen, die jetzt massenweise in den Regalen liegen und zu DDR- Zeiten unter den Ladentisch gehandelt wurden.
Meist sind diese Produkte nicht nur preiswerter sondern sogar besser.
Da die DDR für alles was sie teuer einführte etwas anderes billig ausführen musste, war eben vieles nicht da.

Ich hoffe, dass in einigen Jahren neutrale und kompetente Wirtschafts- und Finanzexperten das Phänomen DDR und seine Abhängigkeiten analysieren und aufarbeiten werden.

Hier darüber zu diskutieren, ist ein eher sinnloses Unterfangen.

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adam
adam
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von adam
als Antwort auf justus39 vom 01.02.2012, 20:05:03

Langsam habe ich den Eindruck, daß Du wirklich glaubst, was Du da schreibst. Deshalb kein Smiley.

--

adam
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf justus39 vom 01.02.2012, 20:05:03
@justus39,

dein so humorvoll geschriebener Beitrag vom 1.2.2012 14:35 Uhr ist deine heutige Realität, und ich nehme an du bist froh darüber erfreut.

Über jeden der im Osten der BRD hergestellten Artikel solltest du auch froh sein, er zeigt das es dort Arbeitsplätze gibt, die sich hoffentlich noch vermehren, sicherlich nur unter den Bedingungen der Marktwirtschaft.

Ciao
Hobbyradler

hugo
hugo
Mitglied

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von hugo
als Antwort auf adam vom 02.02.2012, 00:42:06
hallo adam, das es Dir nicht gelingen mag, den Ossis hier im Forum (nicht alle aber immer mehr)abzunehmen das sie nicht nur penetrant lügen, auf den Putz hauen oder ironisch gemeinte Beiträge einbringen, kann ich sehr wohl nachfühlen.

Wer 40 Jahre lang durch seine Medien (die ja ausschließlich auf Negativmeldungen über den Osten getrimmt waren)eingetrichtert bekam das alles mies und grau und hinter dem Mond lag was man dort vermutete und behauptete, der wird sich auch noch heute schwer damit tun solche z.T. anderslautenden Berichte wie in der o.g. Dokumentation anklingt, zu begreifen.

Wenn dort Erfahrungsträger, Insider, Betroffene, also die Beauftragten der Großhändler vor Ort behaupten das sie keinen Schund keinen Ramsch, keine minderwertige Waren aus der DDR für Neckermann, Otto und co aufkauften,, dann muss Dir das ungeheuer gegen den Strich gehen.

Ist ja schon schlimm genug für Dich wenn die hugos und justus usw sich beim Rückblick an frühere Zeiten nicht sonderlich betroffen oder gar angeekelt zeigen.

naja und was die Möglichkeiten der Ossis damals betrifft, reichlich oder gar bedarfsdeckend Waren zu produzieren so scheinen einige Wessis tatsächlich bis heute noch nicht begriffen zu haben wie das damals lief.

Ich will Dir nur mal eins verraten oder in Erinnerung bringen: ,,,den Konsumgütern aus DDR Produktion stand ein Markt von ca 350 Millionen Konsumenten aus dem Bereich des RGW plus China, Teile Afrikas, Kuba usw gegenüber,,also theoretisch über eine Milliarde Interessenten,,
und nun kamen noch die Abkäufer aus dem Westen dazu und wurden, wie wir ja feststellen durften, bevorzugte beliefert.


So mein lieber adam, nun erklär mir mal wie da der Bedarf gedeckt werden sollte und vergiss nicht die entsetzlichen Vorraussetzungen nach dem Krieg, die Rückständigkeit vieler RGW Staaten und die ständige Bedrohung durch die Amis, die zu gewaltigem Anstrengungen im militärischem Bereich zwang.

(ok dieses Todrüsten hat schlussendlich ja auch funktioniert und zur Wende 1989 geführt. Nun sollen sich mal all Jene nicht aufregen das es noch ein paar Exossis gibt die sich kritisch mit der Jetztzeit befassen )

,adam Du und viele Andere Ihr habt das so gewollt, diese Einheit, und habt beide Augen zugedrückt über das WIE , nun regt Euch bitte wieder ab wenn nun so nach und nach einige Wahrheiten ans Tageslicht gelangen die bisher tunlichst unter den Teppich gekehrt oder gar als Lüge hingestellt wurden

Es werden noch viel mehr solcher ungeliebter Wahrheiten auf euch zukommen und Ihr werdet sie weiterhin leugnen und Jenen, die sich damit befassen, am liebsten die Gurgel zudrücken,,aber damit lebe ich schon zwanzig Jahre und Du wirst damit leben müssen.

ich glaube schon das justus weiß worüber er schreibt, deshalb ein *gg*
äh,, soll nicht Grüß Gott heißen,,

hugo

Re: Moral und Geschäft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 01.02.2012, 19:24:23
"da gingen sämtliche guten Schweine geradewegs zum Ostberliner Zentralvieh- und Schlachthof VEB (später VEB Fleischkombinat Berlin), wurden dort auseinander genommen, in unterschiedliche Qualitäten aufgeteilt und in genau zwei Richtungen weitergeleitet,,was glaubst Du in welchem Regal die Koteletts, Schnitzel und Filets (Lendchen,,) landeten ?? "
geschrieben von hugo


Das brauchst du mir nicht zu erklären, denn es war allgemein bekannt, was mit den qualitativ hochwertigen landwirtsch. Produkten auf Weisung unserer "klugen Führung" geschah.
Es ging sogar so weit, dass z.B. bei uns Bullen mit besonderem Futter gefüttert wurden,in gesonderten Ställen standen, weil sie von vornherein für Westberlin bestimmt waren. Sie wurden auch direkt mit westberl.Fahrzeugen hier abgeholt( waren ja nur 120 Km)
Fast das ganze Frühgemüse ging nach Westberlin. Ein kleiner Rest blieb in Ostberlin.
In unseren Läden war absolute Leere, obwohl es hier produziert wurde.
UND genauso sah es auf allen Gebieten aus. Am Ramsch konnten wir uns "erfreuen" und wer genügend Geld hatte - möglichst- Westgeld, konnte sich dann an einer weiteren Segnung v. Staat und Regierung erfreuen und brauchte sich nicht vor dem Delikat oder Intershop die Nase platt drücken.

Für diese Heldentaten "danke" ich Staat und Regierung der DDR noch heute, weil sie alles zum Wohle unseres Volkes tat.

Dass du für diese "Transaktionen" vorrangig den Westen beschuldigst, lasse ich mal unkommentiert, weil mir das dann doch zu blöd wäre.
Du soltest in diesem Zusammenhang vielleicht mal dein Täter-Opfer-Verständnis überprüfen.


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