Computer-Virus: der Rettungsring für Ihren Computer

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Davor ist uns wohl allen Angst und Bange: Ein Virus befällt den Computer. Nichts geht mehr, die Daten scheinen verloren, der Computer startet nicht mehr. Natürlich kann man mit Datensicherungen einem solchen Gau vorbeugen, denn wenigstens sind dann die wichtigsten Dokumente nicht verloren. Allerdings wäre, wenn man den Virus nicht vom System entfernen kann, eine weitere Nutzung des Systems nicht möglich oder mit erheblichen Gefahren verbunden.
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©ra2 studio | Fotolia.com

Kampf dem Virus

Daher ist es natürlich besser und sicherer, wenn man den Virus eindämmt, in den Griff bekommt, vernichtet. Normalerweise sorgt ein Virenscanner dafür, dass Schadsoftware keinen Zugang zu Ihrem Computer findet. Leider gibt es immer wieder Ausnahmefälle. Wenn zum Beispiel ein Virenscanner lange kein Update durchführen konnte. Dann kennt er nämlich die neuesten und aktuellen Fieslinge nicht. Oder ein sehr mächtiger neuer Virus erscheint urplötzlich und schafft es trotz Virenscanner unerkannt auf den Computer. Schadsoftware und Virenscanner befinden sich immer im Wettstreit darum, wer besser ist. Dabei haben die Viren einen kleinen Vorteil: Der Virenscanner kann auf einen Virus erst dann reagieren, wenn es diesen gibt.

Lesen und Aufheben

Diese Anleitung sollte wirklich in keinem Computerhaushalt fehlen. Im Grunde ist es ganz einfach: Wenn der Computer einmal von einem Virus befallen ist, bekommt man den PC am besten wieder fit, indem man ihn von außen bearbeitet. Die Entfernung des Virus muss von extern geschehen, da der Virus im Betriebssystem schon aktiv ist. Das heißt aber nicht, dass wir an das Gehäuse des Computers müssen, um den Virus zu entfernen. Nein, das ist im digitalen Sinne zu verstehen. Und zwar, "außen" im Sinne von "außerhalb von Windows", also außerhalb des Betriebssystems. Wir müssen die Bereinigung durchführen, ohne den Computer mit Windows zu starten. Denn sobald man Windows normal startet, kann der Virus dein Unwesen treiben. Das verhindert man, indem man eine CD in das Laufwerk einlegt und dann den Computer nicht wie üblich mit Windows von der Festplatte starten lässt, sondern ihn von der CD starten lässt. Auf der CD ist dann ein spezielles Rettungspaket, ein Mini-Betriebssystem. Dieses Mini-Betriebssystem hat nur einen einzigen Zweck: den Computer nach Viren und Trojanern zu scannen und den Befall zu entfernen. Mehr kann diese CD nicht und mehr muss sie auch nicht können. Wie gesagt: Wir lassen den Computer nicht das normale Windows starten, sondern starten ihn von der CD. Diese Notfall-CD sollte man im Notfall auf dem Computer eines Bekannten erstellen und dann erst am eigenen, infizierten Computer einsetzen.

Notfall-CD

Diese Notfall-CDs, von denen eben die Rede war, sind kostenlos. Und es gibt sie im Internet zum kostenfreien Herunterladen. Jeder große Anbieter von Virenscannern bietet eine solche CD an. Um eine für Sie geeignete CD zu erstellen, durchsuchen Sie einfach das Internet mit Ihrer Suchmaschine. Achten Sie darauf, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter handelt, Sie wollen ja nicht den PC Ihres Freundes, der Sie eine Notfall-CD erstellen lässt, ebenfalls in Mitleidenschaft ziehen. Anbieter der CDs, die auch „Rescue Disks" genannt werden, sind etwa Kaspersky, AVG, Avira oder Bitdefender. Wir empfehlen die Avira Notfall-CD, da sie uns am bedienerfreundlichsten erscheint. Allerdings führen auch alle anderen CDs zum Erfolg: einem virenfreien PC.

Zwingend erforderlich: Die neuste Version

Laden Sie die CD aber erst dann herunter, etwa über den Computer eines Freundes, wenn der Virenbefall tatsächlich eintritt! Die CD muss die neusten und aktuellsten Informationen über die Viren besitzen, damit sie im Ernstfall die Schädlinge auch erkennt. Wenn die CD heute gebrannt wird, erkennt Sie nur Viren, die bis heute erschienen sind. Zwar kann man eine heute gebrannte CD im zukünftigen Ernstfall mit Hilfe eines Updates auf den aktuellen Stand bringen, allerdings ist dieser Weg deutlich komplizierter, als einen Freund um Hilfe zu bitten. Heben Sie einfach diese Anleitung von heute auf. Im Ernstfall können Sie dann danach handeln. Anbieter von Notfall-CDs halten ihre Dateien immer auf dem aktuellen Stand. Eine Überprüfung auf Viren und Trojaner wäre natürlich zwecklos, wenn etliche Schadsoftware nicht erkannt wird, weil die Notfall-CD veraltet ist. Wie genau die CD gebraucht wird, dies wird auf den Seiten der Anbieter ganz genau erklärt. In den meisten Fällen müssen Sie CD nur einlegen, den Computer starten und danach den Anweisungen folgen. Der Rest geschieht automatisch.
 
Weitere Hilfestellungen zu Computer, Internet und Handy finden Sie unter www.levato.de

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