So können Sie monatlich kräftig sparen

Weil alles teurer ist, sorgen sich viele inzwischen, ob die Rente auf Dauer ausreicht. Umso wichtiger ist es, unnötige Ausgaben konsequent zu reduzieren. Mit diesen Tricks können Sie kräftig sparen.

• Preis-Portale nutzen, um bei größeren Anschaffungen die günstigsten Preise zu finden. Gute Portale: Check24, preisvergleich.de, billiger.de, vergleich.de, verivox, tarifcheck. Dann entweder direkt über die Portale bestellen oder mit dem Preis im Hinterkopf in Geschäften vor Ort verhandeln.
• Rabatte verhandeln: Wegen des Wettbewerbs bzw. Preis-Drucks geben viele Händler lieber einen Nachlass, anstatt gar nichts zu verkaufen. Das gilt beispielsweise für Handwerkerleistungen genauso wie für Möbel oder Wein.
• Stiftung Warentest lesen: In Tests überraschen immer wieder No-Name-Produkte, die deutlich günstiger als Markenprodukte zu haben sind. Die Ausgaben von Test und Finanztest gibt es kostenfrei zu lesen – vor allem in Bibliotheken.
• Abgesehen von Haus und Auto auf Ratenkäufe verzichten. Meist zahlt man hier insgesamt gesehen deutlich mehr.
• Vorjahresmodelle wählen: Egal ob Handy, Computer, Haushaltsgeräte oder E-Bike:  Bei den Modellen aus dem Vorjahr spart man kräftig – teilweise mit Rabatten von 30 – 50 %.
• Muss es immer neu sein? Eine gute Alternative sind Sozial-Kaufhäuser, in denen sich viele Dinge (teils neu) für wenig Geld finden lassen.
• Reparieren statt neu kaufen. Wer es nicht selbst kann, dem empfiehlt sich ein Besuch bei einem Repair-Café, die es in fast allen größeren Orten gibt. Dort reparieren ehrenamtliche Helfer Alltagsdinge.

• Von Mineralwasser auf Leitungswasser umsteigen: Dieses unterliegt einer engen Kontrolle und ist daher eine gute Alternative. Ein Beispiel: Wer bisher eine Kiste Mineralwasser pro Woche trank (12 x 0,7l), spart jährlich rund 260 Euro. 
• Antizyklisch kaufen: Viele Produkte (abgesehen von Lebensmitteln) unterliegen saisonalen Preisschwankungen. Daher am besten Dinge außerhalb der Saison einkaufen.

Was ist wann günstiger?

• Januar
  Weihnachts-Deko, Festtagskleidung, Hemden, Krawatten, Schmuck, Uhren, Unterhaltungs-Elektronik, teure Haushaltsgeräte, Spielzeug, Fahrräder, Outdoor-Geräte
   
• Februar
  Urlaubs-Utensilien (z. B. Koffer, Badekleidung.), Sport-Bekleidung, schwere Garten- Geräte (z. B. Motorsägen, Häcksler, Ast-Scheren)
   
• März
  Kaminöfen, Heizlüfter, Daunen-Betten, Möbel (z. B. Sofa, Sessel), Winterkleidung, Süßigkeiten (nach Ostern)
   
• April
  Winter-Ausrüstung (z. B. Ski), Winterreifen, Autofelgen, Streusalz, Kaffeemaschinen, Beleuchtung
   
• Mai
  Fernseher, Hi-Fi, Sat-Schüssel, DVDs, Taschenbücher, DVDs, Taschenbücher
   
• Juni
  Tablets, Smartphones, Indoor-Sport (Ergometer usw.), Wäschetrockner
   
• Juli
  Sommer-Kleidung, Material für Innen-Ausbau (z. B. Bad-Armaturen, Fliesen), Kostüme (Karneval, Halloween)
   
• August
  Garten-Grill und -einrichtung (Stühle, Liegen), regionale Früchte
   
• September
  Outdoor-Möbel, Garten-Werkzeug, Bewässerungstechnik, Dünger, Topfpflanzen
   
• Oktober
  Sommerreifen, Fotoapparate, Unterhaltungs-Elektronik, Camping-Bedarf, Zubehör zum Einmachen (die Saison ist vorbei)
   
• November
  Kühlschränke, Gefriertruhen, Klima-Anlagen, Ventilatoren, Heimwerker-Bedarf, Küchengeräte, Übergangs-Mode
   
• Dezember Nichts, da die Preise wegen Weihnachten überall steigen.

Weitere Finanztipps

Sind Sie auf der Suche nach weiteren Finanztipps von Experten? Dann empfehlen wir Ihnen die Zeitschrift „plus Magazin“. Mit vielen Themen, die Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte wirklich interessieren – ganz ohne Klatsch & Tratsch: Gesundheit, Ernährung, Haus & Garten, Geld & Recht und vieles mehr.


 

Angebot beanspruchen