Jeansjacken kombinieren - Tipps und Tricks für einen gelungenen Outfit

Jeansjacken sind ein zeitloser Dauerbrenner in der Damen- und Herrenmode. Die ersten Jeansjacken wurden bereits vor 150 Jahren hergestellt und wurden im letzten Jahrhundert bis heute zum Dauertrend. Jeansjacken sind nicht nur stabil, praktisch und pflegeleicht, sondern ein echter Hingucker, der für Verwegenheit, Freiheitsgefühl und jugendliches Trendbewusstsein steht.
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©Freepik.com
 
Doch das Highlight der Jeansjacke: Sie ist ein echtes Kombinationswunder und kann mit fast allen denkbaren Stilen vereinbart werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Variationen eine Jeansjacke zulässt und welche Kombinationsmöglichkeit welchen Effekt hat. 

Styling ab 60: Eleganz und Stilbewusstsein

Besonders für Frauen im reiferen Alter bietet die Modewelt zahlreiche Möglichkeiten. Wer auch jenseits der 60 noch einen eleganten, femininen und bleibenden Eindruck hinterlassen will, sollte auf lässige Eleganz, ungezwungene Jugendlichkeit und farbliche Kreativität setzen. Achten Sie beim Styling und dem Zusammenstellen Ihrer Garderobe immer darauf, sich mit den Kleidungsstücken wohlzufühlen, genauso viel Haut zu zeigen, wie Sie es möchten und stets wandelbar zu bleiben. Vielleicht fühlen Sie sich am einen Tag wie eine kreative, mutige Globetrotterin und am anderen Tag wie eine sinnliche Verführerin. Bekennen Sie Farbe und trauen Sie sich, mit Ihren Lieblingstönen zu arbeiten. Kombinieren Sie Grau- Beige und Schwarztöne mit fröhlichen und frischen Farben, die Vitalität und Lebenslust zeigen. Besondere Materialien, wie zum Beispiel Jeansstoff ergänzen die Möglichkeiten der kreativen Variation. Legen Sie sich ein bis zwei Jeansjacken zu, die sowohl zu seriösen und schicken Outfits, als auch zu fröhlichen und blumigen Outfits passen. Zeigen Sie der Welt, dass Sie im Laufe der Jahre einen filigranen Modegeschmack entwickelt haben und drücken Sie sich mit Ihrer Kleidung genauso aus, wie Sie es fühlen. 

Jeansjacke: Ein Kleidungstück für jedes Alter und Figur

Der Jeansstoff wurde Ende des 19. Jahrhunderts erfunden und war ursprünglich eine günstige Alternative zu anderen, teureren Stoffen. Jeans konnte damals schnell, billig und in großen Mengen hergestellt werden. Da sich Jeansstoffe durch extreme Stabilität und Reißfestigkeit auszeichneten, wurden sie zunächst von einfachen Arbeitern getragen. Die ersten Jeans wurden aus Segeltuch hergestellt, mit Indigo gefärbt und anschließend gewaschen – was zum typischen "Waschungseffekt" der Jeans führte. Später wurde das Segeltuch durch widerstandsfähiges Baumwollgewebe ersetzt. Während Männer bereits seit fast hundert Jahren Jeans trugen, entdeckten Frauen die Jeans erst in den 60er Jahren. Hier begann auch die lange Karriere der Jeansjacke, welche bis heute andauert - und das nicht ohne Grund.
 
Der dicke und robuste Stoff von Jeansjacken hält nicht nur warm, sondern zeichnet sich durch pflegeleichte Langlebigkeit aus. Eine gute Jeansjacke kann eine Frau für viele Jahre – oder sogar ihr ganzes Leben begleiten, ohne Reparaturen zu benötigen oder aus der Mode zu kommen. Der dicke Stoff weißt langlebige Nähte und eine enorme Reißfestigkeit auf. Auch das häufige Öffnen und Schließen von Knöpfen hinterlässt bei einer qualitativen Jeansjacke keine Spuren. Eine Jeansjacke kann viele Male gewaschen werden, ohne an Farbkraft oder Form zu verlieren. Doch sie bietet nicht nur praktische Vorteile, sondern ist auch in Modefragen ein vielseitiger Helfer. Besonders für kurvige Plus Size Frauen ist die Jeansjacke als optischer Hingucker geeignet.

Figurbetont und modern

Die meisten Jeansjacken, die für Damen hergestellt werden, sind stark tailliert und schmiegen sich optimal dem Körper an. Dieser Schnitt betont die Sanduhrenform von Frauenkörpers äußerst vorteilhaft und kann sowohl zierlichen, schlanken Frauen ein besseres und weiblicheres Körpergefühl geben, als auch Plus Size Frauen schmeicheln. Aufgrund des starken Stoffs und der robusten Form sorgt die Jeansjacke für eine kurvige und gleichzeitig schlanke Linie, die auf alle Körper vorteilhaft wirkt. Zudem kann die Art, wie die Jeansjacke getragen wird, ganz nach Wohlfühlfaktor bestimmt werden: Mit oder ohne hochgekrämpelten Ärmeln, als Hemd oder als Jacke, mit einem oder mehreren Knöpfen offen oder geschlossen. Bereits kleine Veränderungen können beim Tragen der Jacke zu einem ganz neuen Gesamteindruck führen. 

Jeansjacken richtig kombinieren

Eine Jeansjacke lässt sich grundsätzlich mit allem kombinieren was denkbar ist. Sie kann eine formelle Abendgarderobe mit nur einem Handgriff in ein lässiges Freizeitoutfit verwandeln. Sie kann mit farbenfrohen Blusen kombiniert werden und einen kreativen Western-Look erschaffen. Doch auch in Kombination mit weiten, lockeren Kleidern kann eine Jeansjacke ein wunderbares Accessoire abgeben: Der dicke und figurbetonte Stoff kann dazu dienen, Problemzonen verschwinden zu lassen und einem weiten und lockeren Outfit eine kompaktere Form verleihen. 
 
Im Winter kann eine Jeansjacke mit einem dicken Norwegerpullover oder einer schönen Strickjacke zu einem stylischen Winteroutfit kombiniert werden. Wer es lieber seriös mag, kann die Jeansjacke mit einem gebügelten Hemd und einem farbenfrohen Halstuch zu einem Businessoutfit kombinieren, das zwar lässig, aber auch durchdacht und geschmackvoll wirkt. Wer in Stimmung für einen 70er Jahre Look ist und sich nach der Zeit des Flower Powers sehnt, kann die Jeansjacke mit langen Röcken und Kleidern kombinieren. Die Jeansjacke hat die Eigenschaft, dick aufgetragene Outfits etwas dezenter zu gestalten und bringt gleichzeitig eine kompakte Form in weite Kleidungsstücke. 

Verschiedene Schnitte im Namen der Vielfalt

Bei Jeansjacken gibt es im Allgemeinen verschiedenen Schnittmuster. Sie betonen und verstecken unterschiedliche Bereiche des Körpers und sollten passend zur Figur gewählt werden. Jeansjacken mit einem leichten V-Schnitt und einer sportlichen Tendenz eigen sich besonders für Frauen, die viel Oberweite, aber schmale Schultern haben. Sie gleichen die Proportionen dezent aus und sorgen für einen sportlichen und starken Auftritt. Frauen mit wenig Oberweite, viel Bauch und breiten Hüften sollten hingegen zu einer starken Sanduhrenform greifen, um ihre weibliche Figur hervorzuheben und ihre Taille zu betonen. Wer sich generell unwohl fühlt, zu viel Figur zu zeigen und die Formen lieber geschickt kaschieren will, kann zu einer sehr gerade geschnittenen Jacke in großen Größen greifen. Sie sorgt für einen schlanken und aufrechten Gesamteindruck und lenkt vom Oberkörper ab. Besonders diejenigen, die lieber Bein zeigen, sollten zu einem unauffälligen, geradlinigen Schnitt greifen. 
 
Eine Jeansjacke besticht gerade durch ihre Einfachheit und Wandelbarkeit. Sie kann mit fast jedem Stil und jeder Idee kombiniert werden, kann warmhalten und im richtigen Maße kaschieren. Farblich sind bei Jeansjacken kaum Grenzen gesetzt. Jeansjacken sind ein Must-Have und nie ein Fehlgriff, da sie keinen festen Stil vorgeben. Durch ihre Langlebigkeit und zuverlässige Stabilität begleiten Jeansjacken lange und zuverlässig. Sie verbinden natürliche Lässigkeit und moderne Eleganz. 
 
Und was machen Sie mit Ihrer Jeansjacke? 

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