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Treppenlift nach Maß

Mit einem Treppenlift ist es körperlich eingeschränkten Personen möglich, ein Stück Unabhängigkeit in ihrem Alltag zurückzugewinnen. Für die Montage im jeweiligen Wohnraum ist eine individuelle Anfertigung erforderlich.


1. Der Einbau eines Treppenlifts bei einem geraden Treppenverlauf

2. Einen Treppenlift an einer kurvigen Treppe montieren

3. Sind die Anzahl der Etagen und die Materialwahl bedeutend für die Montage eines Treppenlifts?

4. Die Voraussetzungen für die Installation eines Außenlifts

5. Den passenden Außenlift wählen

6. Diese Faktoren sind beim Kauf eines Außenlifts relevant

7. Der Außenaufzug als Alternative zum Treppenlift im Außenbereich


Jeder Wohnraum basiert auf unterschiedlichen baulichen Voraussetzungen. Ziel ist es, einen Treppenlift möglichst unauffällig und passgenau in das jeweilige Raumkonzept einzubinden. Hierfür ist eine Maßanfertigung für die jeweilige Treppensituation notwendig.

Um den Treppenlift auch über mehrere Kurven und Etagen hinweg zu montieren, muss die Treppensituation bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die wiederum von der Treppe und der Art des Treppenlifts abhängig sind. Grundsätzlich gibt es zwar für nahezu jede Treppensituation eine Lösung, diese kann sich aber unterschiedlich aufwändig gestalten. 

Ob gerade oder kurvige Treppe; Innen- oder Außenlift: Welche Voraussetzungen müssen durch die jeweilige Treppensituation und die Konstruktion des Lifts erfüllt sein?

 

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1. Der Einbau eines Treppenlifts bei einem geraden Treppenverlauf

Handelt es sich um einen geraden Treppenverlauf, ist der Einbau eines Treppenlifts normalerweise problemlos zu realisieren. Es gilt, die Schiene - bestehend aus mehreren geraden Einzelstücken – der Treppenform, deren Steigung und der Stufentiefe exakt anzupassen. Liftanbieter haben hier die Aufgabe, starke Steigungen oder ungleiche Stufenhöhen bei der Maßanfertigung zu berücksichtigen, um eine sichere und komfortable Fortbewegung zu gewährleisten.

Die Stufen sollten für den Einbau eines Treppenlifts mindestens 70 Zentimeter breit sein. Im Hinblick auf die Treppenlänge oder die Anzahl der zu verbindenden Ebenen gibt es zunächst keine Bedingungen.

2. Einen Treppenlift an einer kurvigen Treppe montieren

Für verwinkelte und kurvige Treppenverläufe ist der Einbau eines Kurventreppenlifts erforderlich. Auch hier gilt eine Mindestbreite von 70 Zentimetern als Voraussetzung. Welche Länge die Treppe aufweist und wie viele Etagen der Lift miteinander verbindet, ist ebenfalls nicht relevant.

Handelt es sich darüber hinaus um eine Wendel- oder Freiformtreppe, gestaltet sich die Anfertigung wie auch die Montage des Schienensystems zwar etwas aufwändiger, der Aufbau dieser Treppenform ist in der Regel dennoch möglich, solange die Stufen ebenfalls mindestens 70 Zentimeter breit sind.

3. Sind die Anzahl der Etagen und die Materialwahl bedeutend für die Montage eines Treppenlifts?

Für den Einbau eines Treppenlifts spielt die Anzahl der Etagen keine Rolle, denn die Antriebs- und Führungsschiene wird an die Etagenanzahl sowie die Treppenlänge angepasst. Die Länge der Schiene wirkt sich jedoch über den größeren Arbeitsaufwand auf die Höhe der Kosten aus.

Auch im Hinblick auf das Material der Wände, des Bodens und der Treppe gibt es keine bestimmten Vorgaben für den Einbau. Ob Beton, Stein, Holz, Granit, Stahl oder gemauerte Ziegeln – die Treppenliftanlagen können dank moderner Befestigungsoptionen und Bohrtechniken in der Regel auf jedem Wand-, Treppen- und Bodenmaterial angebracht werden.

Unerlässlich bei der Planung eines Treppenlift-Kaufs ist Kontrolle der Belastbarkeit des jeweiligen Materials und der Ort der geplanten Montage durch den Treppenlift-Anbieter selbst.

4. Die Voraussetzungen für die Installation eines Außenlifts

Gerade für ältere und gehbehinderte Menschen kann die Installation einer Außenliftanlage sinnvoll sein: Oft sind bereits wenige Stufen der Grund dafür, weshalb man das eigene Zuhause nur noch unter Umständen verlassen oder nicht mehr in der Lage ist, vor das Haus oder in den Garten zu gelangen. Ist der Außenbereich eines Grundstücks nur durch Stufen zugänglich, erleichtern spezielle Treppenlifte den barrierefreien Transport. Auf diese Weise beugt man zudem der Gefahr eines Sturzes vor – beispielsweise aufgrund von nassen oder von schnee- und eisbedeckten Stufen.

Der größte Unterschied zum Treppenlift für das Hausinnere ist dabei die unbedingt notwendige Witterungsbeständigkeit.

 

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5. Den passenden Außenlift wählen

Auch für Treppenlifte im Außenbereich halten Hersteller ein breites Angebot an Modellen bereit. Letztlich entscheiden individuelle (sowohl bauliche als auch körperliche) Voraussetzungen sowie die Nutzungsart des Treppenlifts über den Kauf.

Hub- und Plattformlifte sind für Personen geeignet, die Gehhilfen oder gar einen Rollstuhl benötigen. Während der Hublift den Nutzer vertikal auf die nächste Ebene befördert, bewegt sich der Plattformlift ähnlich wie ein Sitzlift am Treppenverlauf entlang. Beide Geräte ermöglichen den Transport zusätzlicher Lasten bzw. des Rollstuhls. Denn beide Treppenliftanlagen können problemlos mit dem Rollstuhl oder einem Rollator befahren werden.

Für all diejenigen, die nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind, kommt ein Sitzlift als platzsparende Alternative in Frage. Dieser bewegt sich wie der Plattformlift entlang des Stufenverlaufs.

6. Diese Faktoren sind beim Kauf eines Außenlifts relevant

Unabhängig davon, für welches Modell sich gehbehinderte Personen entscheiden: Die Treppenliftanlage muss witterungsbeständig und sicher sein. Weil die Transportmittel für den Außenbereich konzipiert sind, sollten sie Regen, Schnee und Eis standhalten. Darum ist eine widerstandsfähige Verarbeitung ebenso wichtig wie die Ausstattung der Anlage mit robusten und korrosionsbeständigen Materialien.

7. Der Außenaufzug als Alternative zum Treppenlift im Außenbereich

Eine Alternative zum klassischen Treppenlift stellt ein Außenaufzug dar, wenn das Hausinnere den Einbau wegen Platzmangels oder aus baulichen Gründen nicht zulässt oder größere Umbaumaßnahmen vermieden werden sollen. Um aufwändige Durchbrüche im Hausinneren zu vermeiden, wird der Schacht des Außenaufzugs an der Fassade des Gebäudes angebracht. Im Vorfeld überprüfen Experten, ob die Fassade des Gebäudes den Lift trägt. Folgt die Montage, wird der Schacht des Aufzugs mithilfe von Wanddurchbrüchen an das Gebäude angebracht. Der Motor befindet sich in der Regel innerhalb der Kabine und benötigt keinen zusätzlichen Maschinenraum.

Häufig bestehen die Schachtwände aus größeren Glasflächen, wodurch der Aufzug im Inneren des Schachts sichtbar ist. Für die Gestaltung gibt es viele weitere Möglichkeiten, um den Lift der Architektur des Hauses anzupassen – so auch im Hinblick auf die Nutzlast des Aufzugs sowie die Größe der Kabine.

Ein Außenaufzug eignet sich insbesondere für Rollstuhlfahrer, weil ein ebenerdiger Ein- und Ausstieg für die barrierefreie Fortbewegung notwendig ist. Daneben kann er als Lastenaufzug oder gar zur Beförderung von mehreren Personen genutzt werden.

Für einen Außenfahrstuhl müssen Käufer Kosten zwischen 30.000 und 50.000 Euro einkalkulieren. Die Summe ergibt sich aus dem Zusammenspiel verschiedener Faktoren: So nehmen die Höhe, die Anzahl der Haltestellen, die Tragkraft, die Geschwindigkeit, die Optik sowie die Ausstattung Einfluss auf den endgültigen Preis. Trotzdem ist die Anschaffung eines Außenaufzugs mit einem geringeren Kosten- und Arbeitsaufwand verbunden als der Einbau eines Personenaufzugs im Hausinneren. Möglichkeiten der finanziellen Förderung könnten Betroffene entlasten. So unterstützt beispielsweise die Pflegeversicherung „Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen" mit 4.000 Euro, wenn den Käufer eines Treppenlifts im Vorfeld ein Pflegegrad zugeordnet wurde. 

 

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Quelle: Redaktion seniorenportal.de
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