Der Mohr kann gehen

Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.
Und auch mein “Ich moechte auch mal….” Satirchen
hat getan, was es konnte.
Nun moechte es eine kleine Reise machen.

Ich sattele mir mein Pferd.
Und wir beide reiten in Richtung Outback.
Dort entlasse ich es in seine wohlverdiente Freiheit.
Ein langer Weg liegt vor uns. Mir bleibt viel Zeit zu ueberlegen,
welches Tierchen ich mir als Ersatz anschaffen soll.

Nehme ich mir eine Ziege aus dem Outback mit?
Sie koennte mir den Rasenmaeher ersetzen.
Aber es heisst, Ziegen meckern.

Ein Esel, wie waer’s mit einem kleinen Eselchen.
Aber halt, das Vieh wird gross.
Wie war’s damals beim Nachbarn mit seinem ‘Poldi’.
Wenn der sein lautes IIIHHHAAAH losliess, riss es uns glatt vom Hocker.

Aber da gibt’s ja auch noch die ausgewilderten Kamele.
Die grossen Augen blicken sanft und haben so schoene lange Wimpern.
Aber die dicke Unterlippe ist immer im Bewegung.
Sie sabbert hin und her und beschlabbert ihre Umgebung.
Und so ein Kamel ist so hoch. Wenn ich da mal runterfalle,
mein lieber mein Vater, gibt das einen Plumps.
Also, auch das Kamel ist gestrichen.

Da geht mir zwischen Uluru und die Olgas eine Lampe auf,
So strahlend hell wie Philips-Licht

Ich fange mir eine Kangaru-Mama ein.
Sie ist lieb, genuegsam und macht immer grosse Spruenge.
Ich nehme sie mit zum Einkaufen.
Dann ersetzt sie mir die Einkaufstasche.

koala