Die menschliche Stimme


Die menschliche Stimme
Fotoquelle: Pixaybay


Wie wichtig sie doch ist und was kann sie nicht alles vollbringen. Man kann mit ihr singen, sprechen, flüstern, Zischlaute von sich geben, schreien, andere Stimmen nachahmen ….

Es gibt laute, leise, schnarrende, einschmeichelnde, hohe, tiefe und piepsige Stimmen. Und je nachdem, kann ihre Tonlage vieles auslösen, vielleicht sogar eine Gänsehaut verursachen, weil sie emotional stark berührt. Andere wiederum lösen unangenehme Gefühle aus, warum auch immer. Möglicherweise ist es eine Tonlage, mit der sich schlechte Erinnerungen verbinden.

Unsere Stimme ist ein starkes „Ausdrucksinstrument“. Über sie lassen sich Gefühle hören. Sie kann bei starker Erregung anfangen zu zittern oder es kann einem sogar die Sprache verschlagen, man bekommt keinen Ton mehr heraus. Sie kann zärtlich sein und Geborgenheit vermitteln oder mit Härte Distanz schaffen. Die Stimme lässt sich kaum kontrollieren, immer wird sie Gefühle transportieren.

Kann man die Stimme eines Menschen nicht gut hören, wird es möglicherweise schwierig, mit ihm/ihr einen näheren Kontakt aufzubauen.

Schauspieler lernen ihre Stimme gut zu gebrauchen und zu beherrschen. Man stelle sich ein Theaterstück vor, in dem die Texte einfach so heruntergesagt werden, völlig undenkbar. So ein Stück lebt durch Betonung, laut, leise usw.

Vieles ließe sich noch über die Stimme sagen. Wie gut es doch ist, dass wir in der Lage sind, vielem eine Stimme zu geben.


 

 

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Kommentare (5)

val

Ich habe die Erfahrung gemacht, liebe Roxy, dass - beim Verlust eines geliebten Menschen - sein 'Bild' in der Erinnerung verschwimmt, nicht jedoch der Klang seiner Stimme.
Mag natürlich sein, dass das nur mich betrifft.
Danke für die Erinnerung und liebe Grüsse von Val, die zum ersten Mal hier 'blättert'

Roxanna

@val  

Wie schön, liebe Val, dass du hierhergefunden und geblättert hast. Vielleicht hast du ja nun Lust bekommen das öfter zu tun.

Ich kann dir nur zustimmen, dass das Bild eines Menschen in der Erinnerung verblasst, aber die Stimme bleibt sozusagen immer im Ohr. Die Stimme eines geliebten Menschen zu hören, lässt doch manchmal sogar das Herz vor Freude hüpfen, wenn man sie nach längerer Zeit wieder hört. Ist sie für immer verstummt, tut das weh, aber die Erinnerung an sie bleibt.

Herzlichen Dank für deinen Kommentar und das dazu geschenkte 💗chen. Mit lieben Grüßen wünsche ich dir ein schönes Wochenende

Brigitte

Roxanna

Danke für die 💗chen an


Christine62laechel
Rosi65
Manfred36

sagt mit lieben Grüßen

Brigitte

Rosi65

Man kann mit ihr singen, sprechen, flüstern, Zischlaute von sich geben, schreien, andere Stimmen nachahmen ….


… und sie kann uns dabei sogar so vertraut sein, dass wir ihren Klang mühelos von anderen unterscheiden, ohne auch nur einen Blick auf unser TV-Gerät zu werfen…, die Stimmen der AnsagerInnen bei der Tagesschau!😉

Auch wenn die Damen und Herren dabei nur eine wiederholte Text-Nachricht vorlesen, hört man diesen schönen und klaren Stimmen gerne zu (geht mir jedenfalls so).
Bei der Veröffentlichung von sehr schlechten Nachrichten kann man auch schon mal eine leichte, aber sehr menschliche Regung, in ihrer Stimme spüren. Besonders sympathisch finde ich die Stimmen von Susanne Daubner und Judith Rekers, aber das ist natürlich nur mein ganz persönliches Empfinden.
Dein Thema, liebe Roxanna, finde ich sehr interessant, denn die menschliche Stimme besitzt wirklich eine große Bandbreite.

Viele Grüße
  Rosi65
 

Roxanna

@Rosi65  

Danke, liebe Rosi für deinen Kommentar. Du sprichst noch einmal etwas an, nämlich dass die Stimme eines jeden Menschen unverkennbar ist. Die, die uns vertraut ist, hören wir aus vielen Stimmen heraus. Aber auch die, die wir immer wieder hören erkennen wir. Und, was ich wirklich interessant finde, dass auch individuell sehr verschieden ist, welche Stimmen sich für jemanden angenehm anhören und welche eher weniger.

Ich wünsche dir mit herzlichen Grüßen morgen einen schönen Sonntag

Brigitte


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