Röschen’s erwachen!
Das „Röschen“ war ein liebes nettes Mädchen, blond und sie hatte alles was ein junges Mädchen,
so schon haben sollte.
Ihre Eltern hatten sie wirklich lieb, fast schon zulieb der Vater Neureich, ein Immobilienboss
Der gehobene Sorte wusste nicht genau ob es wirklich sein Blut und Fleisch ist.
Auch Mutter Neureich, konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob es seine Tochter sei!
War sie doch mal eine Gesellschaftsdame in einer bekannten Hamburger Straße!
Aber beide Vater wie Mutter waren nicht unbemittelt!
Sie hatten auch ein kleines Einfamilienhaus in bester Lage mit innen und Aussenpool,
und vielen extra Zimmer, so um die etwa 80 -- genau wussten sie es selbst nicht!
Damit böse und fremde Besucher den Papa Neureich seine dunklen Geschäfte nicht
behindern konnten standen am Außen und Innentor bedienstete einer privaten
Wach und Schließgesellschaft, deren Aufgabe war das keine Fremden zu Mama und
Papa Neureich durchkamen natürlich mussten sie auf das „Röschen“ besonders achten!
So war es nicht verwunderlich, dass, das ganze Gelände mit besten Nato – Stacheldraht
abgesichert war!
Das Röschen wenn es denn mal nach draußen kam, nannten die Nachbarn „das Dornröschen!“
Das Leben in diesen etwas zu groß geraten Einfamilienhäuschen war für lütt Röschen
Zu langweilig !
An einem schwülen heißen Sommertag da geschah etwas, noch nie dagewesenes!
Dornröschen war in ihrer Kemenate, sie sollte sich pflegen hatte sie sich doch mit einem
Küchenmesser beim Kartoffelschälen in die Hand geschnitten!
Mutter Neureich war ganz entsetzt und schrie „zu was haben wir einen Koch mit seinem Lehrling“
„Ojeminee ---Ohjeminee! Nun wird Großmutters Weissagung sich erfüllen!
„Ojeminee das Röschen hat sich verletzt wir werden alle 100 Jahre schlafen „
Sie und alle im Haus wurden tatsächlich müde!
Der Koch wollte gerade dem Lehrling eine Ohrfeige geben-sagte nur noch zum Lehrling
„Erinnere mich daran wenn ich munter werde, das ich Dir eine Runterhaue!“setzte sich hin
und schnarchte sofort laut am Küchentisch.
Auch die Wache begab sich zur Ruhe!
Niemand konnte sagen wie lang sie schon schliefen, nur das Röschen schlief nie, sie hoffte auf
das was sie nicht kannte, das ein junger fescher Kerl sie erlöse, las sie doch so viel in
den Zeitungen die immer noch für Mama Neureich kamen.
Doch da an einem Montagvormittag sie traute kaum ihren Augen, da war er!
Sie sah wie der Jüngling sich durch den Stacheldraht hindurch schnitt!
Oh-ja , sie sah das Wohlwollend und begriff auch den Spruch ihrer seligen Großmutter
Die immer sagte:“Mädchen zieh die Blechbux an – die Mariners kommen!
Wie dann ihre Mutter die Frau Neureich antwortete:“Det hilft nix –
die haben die Kneifzange immer bei sich!“
Schnell ging sie zum Spiegel sah sich darin und rückte alles zu Recht um sich nun voller
Erwartung in ihr Bett zulegen.
Erwartungsvoll schloss sie die Augen.
Das poltern auf den Treppenstufen war zu hören, nun spürte sie auch des Jünglings Atem!
Sie bekam den ersten Kuss in ihren jungen Leben.
Oh, das war doch was Süßes! Und wie Süß!!
Das Röschen warf die Bettdecke zur Seite und bot dem Jüngling ihre ganze Unschuld!
Nun sah sie doch mit Erschrecken, der Jüngling hatte wirklich da unten die gefährliche
Waffe, wovon Mutter Neureich immer warnend erzählte.
Das Röschen wollte sich wehren und griff nach dem „Säbel“
„Ach mein Röschen“ sprach der Jüngling stecke ihn nur in deine Hülle, sonst erfriert er noch!
Dem Röschen gefiel aber diese Spielerei und sie wiederholten das noch oft!
Nachdem sich das Röschen und der Jüngling erholt hatten gingen sie nach unten.
Der Koch wurde munter und haute dem Lehrling, wie versprochen eine runter!
Mama Neureich ahnte schon das sie „Schwiegermutter Neureich sein wird!
Papa Neureich meinte nur kurz und erleichtert „von nun an kümmere Du Dich um das Gör!

mulde






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