~ Ein epochemachender Abschiedsbrief ~





Der eigenartigste Abschiedsbrief der deutschen Literaturgeschichte:


Kurt Tucholskys …

… letzter Brief an Mary Gerold-Tucholsky:


Ist dieser Brief Tucholskys Suizid-Dokument….?

... vielumrätselt, vieldiskutiert; meist nach den Möglichkeiten und der Phantasie der Leser erklärt…


Am eindringlichsten, am auffälligsten an diesem Briefe aller Tucholsky-Briefe eines der begnadeteten Epistolografen deutscher Sprache sind Stil und Virtuosität, Eleganz und Komposition... - sind die sprachliche Gestaltung und psychische Verfassung dieses Schreibers, der sich emotional und kognitiv einer Mutter-Geliebten anvertraut, der er mehr, als wir verstehen können, zumutet: an Verständnis für einen lebensgefährlich Verletzten, einen Lebensmüden: ein Opfer einer Epoche, in der sich der deutsche Faschismus von 1933 bis 1945 über jeden Humanisten und selbst verantwortlichen Liberalen zu erheben versuchte.


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/df/Kurt_Tucholsky_Grab_Mariefred.jpg/450px-Kurt_Tucholsky_Grab_Mariefred.jpg[/img]

... für Kurt Tucholsky unter der mächtigen Eiche, unter der seine Asche beigesetzt wurde. Sie liegt im schwedischen Mariefred bei Schloss Gripsholm, dem Schauplatz seines populärsten Romans.
Auf der Grabplatte ist eine Zitat aus Goetehs "Faust II" zu lesen: „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“.


Ob er sich noch retten lassen wollte, mit seiner emotionalen und schreiberischen Leistung?

Die infantil-demütige Ausdrucksfunktion der Personalpronomen kennt man aus den Briefen von MG und KT; sie sind sprachliche Kindchen-Schemata, psychische Gesten der Vertrautheit und Bedürftigkeit.

Der Prolog, den KT voranstellte, offenbart nicht nur den Respekt vor der Liebesunabhängigkeit der geschiedenen Ex, sondern suggeriert vielmehr, durch die enorme Empathie und die stilistische intentio directa maxima, einen einkalkulierten Reflex: Lies, Mary, ich weiß und will dein Bestes, in allem, was ich dir je gewesen bin, besonders darin, das du eine Chance, mich zu verstehen, nicht verfehlst: ein Rollenspiel der feinsten Art: Ich splitte meine Ich-Funktionen – und du darfst sie wiederherstellen. Nein: du musst! Nur du kannst es! [Aber ein „Bitte“, ein Hilfsruf fehlt hier; Mays Antwort sollte sein: Ich verstehe dich: Ich lasse mich nicht bitten: ich bin schon unterwegs – zur dir, meine größten Liebe, meiner Lebensverantwortung… (Was nicht eintraf..].

Ein Brief vor dem Freitod? Nein, hier wird nicht der Suizid dokumentiert, vorbereitet, in Aussicht gestellt; das klarste und stilistisch vollendetste Liebesbrief KT.s an die Geliebte und Verlorene MG ist die subtilste Form einer bitte um Verzeihen , um Hilfe, um Erlösung:

Es ist Tucholskys Immer- und All-Mutter [i]Mary Gerold
, die ihn retten könnte…



An Mary Tucholsky. Hindås. [Geschrieben um den 20.11.1935]

Sollte Er verheiratet oder ernsthaft gebunden sein, so bitte ich Ihn, diesen Brief ungelesen zu vernichten. Ich mag mich nicht in ein fremdes Glück drängen - ich will ja nichts. Ich habe nichts zu enthüllen, nichts zu sage«, was Er nicht besser wüßte als ich. Ich habe Ihn nur um Verzeihung bitten wollen. Verspricht also zu verbrennen, wenn das so ist - es soll nichts mehr aufgerührt werden.
Wünscht Ihm das Glück
N.



An Mary Tucholsky

Liebe Mala,

will Ihm zum Abschied die Hand geben und ihn um Verzeihung
bitten für das, was Ihm einmal angetan hat.
Hat einen Goldklumpen in der Hand gehabt und sich nach Rechenpfennigen gebückt; hat nicht verstanden und hat Dummheiten gemacht, hat zwar nicht verraten, aber betrogen, und hat nicht verstanden.
Ich weiß, daß Er nicht rachsüchtig ist. Was Er damals auf der Rückfahrt nach Berlin durchgemacht hat; was späterhin gewesen ist -: ich habe es reichlich abgebüßt. Ganz klar, so klar wie das Abbild in einem geschliffenen Spiegel, ist mir das ganz zum Schluß geworden. Nun kommt alles wieder, Bilder, Worte, diese unsäglichen nuits blanches, die ich mir völlig bis auf den heutigen Tag nur damit erklären kann, daß ich es zu hoch angefangen habe, sodaß jede Berührung mit Erde wie eine Entweihung war - die paar Male, wo ich Ihn gefühlt habe, wie nur ein Mann eine Frau fühlen kann, und wie ich Ihn habe gehen lassen - jetzt, wo alles vorüber ist, weiß ich: ich trage die ganze, die ganze Schuld.
Die letzten Nächte habe ich im Bett die Hand nach rechts ausgestreckt, da war keiner. Es ist dasselbe Bett, in dem zum letzten Mal mit ihm in der Nacht vom 2. zum 3. Dezember 1926 geschlafen hat, wo er gekommen ist, wie ein Tier, das etwas wittert - und hat, wie immer, richtig gewittert. Und jetzt sind es beinah auf den Tag sieben Jahre, daß weggegangen ist, nein, daß hat weggehn lassen - und nun stürzen die Erinnerungen nur so herunter, alle zusammen. Ich weiß, was ich in Ihm und an Ihm beklage: unser ungelebtes Leben.
Wäre die Zeit normal (und ich auch), so hätten wir jetzt ein Kind von, sagen wir, 12 Jahren haben können, und, was mehr ist, die Gemeinsamkeit der Erinnerungen.
Hat nicht mehr zu rufen gewagt. Hofft, daß Er meiner Bitte auf dem Umschlag entsprochen hat - das andere wäre nicht schön. Ich darf also annehmen, daß, wenn er dies liest, Er nicht ein Glück stört, das ich mir nicht habe verdienen können.
Nein, zu rufen hat nicht mehr gewagt. Ich habe aus leichtbegreiflichen Gründen niemals irgendwelche «Nachforschungen» angestellt; ob er verheiratet ist, hätte man mir sagen können – das andere nicht. Und hat vor allem nicht gewagt, weil ihn noch ein zweites Mal aus der Arbeit und allem nicht herausreißen dürfen -: ist krank und kann sich nicht mehr verteidigen, geschweige denn einen ändern. Mir fehlt nichts Wichtiges und nichts Schweres - es sind eine Reihe kleiner Störungen, die mir die Arbeit unmöglich machen. Ins Elend, das sicher gewesen wäre, konnte Ihn nicht herausrufen - ganz abgesehen davon, daß ich niemals gehofft habe, ob gekommen wäre. Doch. Hat gewußt.
Wäre er je gekommen, Er hätte nicht einen andern, aber einen verwandelten, gereifteren gefunden. Ich habe über das, was da geschehen ist, nicht eine Zeile veröffentlicht - auf alle Bitten hin nicht. Es geht mich nichts mehr an. Es ist nicht Feigheit – was dazu schon gehört, in diesen Käseblättern zu schreiben! Aber ich bin au dessus de la mêlée, es geht mich nichts mehr an. Ich bin damit fertig.
Und so viel ist nun frei geworden, jetzt, jetzt weiß ich - aber nun nützt es nichts mehr. Hat anfangs Dummheiten gemacht, den üblichen coup de foudre für 2.50 francs, halbnötige Sachen und hat auch gute Freundschaften gehabt. Aber ich sehe mich noch nach seiner Abfahrt im Parc Monceau sitzen, da, wo ich mein Paris angefangen habe - da war ich nun «frei» - und ich war ganz dumpf und leer und gar nicht glücklich. Und so ist es denn auch geblieben.
Seine liebevolle Geduld, diesen Wahnwitz damals mitzumachen, die Unruhe; die Geduld, neben einem Menschen zu leben, der wie ewig gejagt war, der immerzu Furcht, nein, Angst gehabt hat, jene Angst, die keinen Grund hat, keinen anzugeben weiß - heute wäre sie nicht mehr nötig. Heute weiß. Wenn Liebe das ist, was einen ganz und gar umkehrt, was jede Faser verrückt, so kann man das hier und da empfinden. Wenn aber zur echten Liebe dazu kommen muß, daß sie währt, daß sie immer wieder kommt, immer und immer wieder -: dann hat nur ein Mal in seinem Leben geliebt. Ihn.
Es war wie Glas zwischen uns - ich war schuld. Hat nicht gewagt, die paar Witzchen zu machen, die ein jüngerer Mensch gern machen will, und dabei hat Er sie ja grade gewollt. Hat eine lächerliche «Freiheit» auf der ändern Seite vermutet, wo ja in Wahrheit gar nichts ist. Hat immer stiller und stiller gelebt, jetzt ist wie an den Strand gespült, das Fahrzeug sitzt fest, will nicht mehr.
Will Ihn nur noch um Verzeihung bitten.
Ich bin einmal ein Schriftsteller gewesen und habe von S.J. geerbt, gern zu zitieren. Wenn er wissen will, wie sich das bei den Klassikern ausnimmt, so lies den Abschiedsbrief nach, den Heinrich von Kleist an seine Schwester geschrieben, in Wansee, 1811. Und vielleicht auch blättere ein bißchen im Peer Gynt herum, ich weiß nicht, ob wir das Stück zusammen gesehen haben, es ist nicht recht aufführbar. Da kraucht der Held gegen den Schluß hin im Wald herum, kommt an die Hütte, in der dieses Chokoladenbild, die Solveig, sitzt, und sie singt da irgend etwas Süßliches. Aber dann steht da: «Er erhebt sich - totenbleich» - und dann sagt er vier Zeilen. Und die meine ich.
«O - Angst» ....nicht vor dem Ende. Das ist mir gleichgültig, wie alles, was um mich noch vorgeht, und zu dem ich keine Beziehung mehr habe. Der Grund, zu kämpfen, die Brücke, das innere Glied, die raison d’être fehlt. Hat nicht verstanden.
Wünscht Ihm alles, alles Gute - und soll verzeihen.
Nungo.


**

Anmerkungen -
als Hinweise auf die so intensiv in den Text verflochtenen Assoziationen, Appelle, Ankündigungen:

"Ich" - "Er"] Das personale Spiel mit Auslassungen der Ich-Form und der Betonung des "Er" hat eine besondere, psychodynamische Funktion. Der Autor versucht, seine Wertschätzung für Mary Gerold-Tucholsky durch die männliche Anrede zu unterstreichen; und sich teilweise zu eliminieren. Es wirkt wie eine personale Störung; ist aber sprachlich konstruktiv vermittelt wie ein intimer Dialog wie die Geliebte und Verlorene (seine Mary).

nuits blanches] Schlaflose Nächte

dessus de la mêlée] Über dem Getümmel

coup de foudre] Blitzschlag; gemeint: heftige Liebelei, sexuelle Liebeskontakte

im Parc Monceau] Gedicht „Parc Monceau“; in: WB 15.5.1924; I, 664; B 1209

Kleist an seine Schwester Ulrike] Der Brief lautet:
„An Fräulein Ulrike von Kleist

Ich kann nicht sterben, ohne mich, zufrieden und heiter, wie ich bin, mit der ganzen Welt, und somit auch, vor allen anderen, meine teuerste Ulrike, mit Dir versöhnt zu haben. Laß sie mich, die strenge Äußerung, die in dem Briefe an die Kleisten enthalten ist, laß sie mich zurücknehmen; wirklich, Du hast an mir getan, ich sage nicht, was in Kräften einer Schwester, sondern in Kräften eines Menschen stand, um mich zu retten: die Wahrheit ist, daß mir auf Erden nicht zu helfen war. Und nun lebe wohl; möge Dir der Himmel einen Tod schenken, nur halb an Freude und unaussprechlicher Heiterkeit dem meinigen gleich: das ist der herzlichste und innigste Wunsch, den ich für Dich aufzubringen weiß. […unleserlich]
Stimmings bei Potsdam. de[n].- am Morgen meines Todes. Dein Heinrich
[21.11.1811]“

Peer Gynt] Das Zitat lautet:
„Eine, die Treue hielt, - und einer, der vergaß.
Einer, der ein Leben verspielt, - und eine, die wartend saß.
O, Ernst! – Und nimmer kehrt sich das um!
O, Angst – Hier war mein Kaisertum!“
(In: Henrik Ibsen. Dramen. München 1973, Bd. 1, 543.)

raison d’être] Lebenssinn

(Text und Kommentierung nach: K.T.: GA Texte und Briefe. Bd. 21. Reinbek 1997. S. 422ff. Text-Nr. B 140]

*

1935 Tucholskys finanziellen Reserven sind erschöpft, er ist nun auf die Unterstützung durch Hedwig Müller angewiesen

Bemühungen um Freilassung Ossietzkys aus KZ – Haft;

Ende November: Abschiedsbrief an Mary Gerold – Tucholsky;

21. Dezember: um 21:55 Uhr stirbt Tucholsky im „Sahlgrenska“ Krankenhaus in Göteborg (Schweden) an den Folgen eines Selbstmordversuchs. Im Obduktionsbericht steht: „Intoxicatio? (Veronal?).


Im Nachlass fand sich seine berühmte, erschütternde „Treppe“:

http://www.tucholsky.net/tuchtrep.jpg[/img]

Ein rätselhaftes Lebensdokument für einen Dichter.


* ~ *

Ich ergänze meinen Aufsatz mit diesem Text zur Biografie, besonders des schwierigen und tragischen Ablaufs des letzten Lebensjahres,

von Wolfgang Helfritsch:

„Tucholskys Tod: Viele Gründe, keine Erklärung“

„Daß ich mein Leben zerhauen habe, weiß ich; Daß ich aber nicht allein daran schuld war, weiß ich auch ... Mich haben sie falsch geboren.“ (Kurt Tucholsky, 1935)

Am 21. Dezember 1935, kurz vor 22.00 Uhr, starb der Mann mit den fünf PS im Göteborger Sahlgrenschen Krankenhaus. Der nach eigenem Bekunden »aufgehörte« Schriftsteller war nach einer hohen Dosis von Barbituraten, wahrscheinlich in der lebensgefährdenden Kombination mit einem seiner Lieblingsgetränke Rotwein oder Whisky, ins Koma gefallen, in das Klinikum eingeliefert worden und trotz ärztlichen Bemühens nicht mehr ins Leben zurückgekehrt.

70 Jahre später sind die genaueren Umstände seines Todes nach wie vor ungeklärt, und dabei wird es wohl auch bleiben. Ob er mit Absicht aus dem Leben schied oder ob der Tod ein selbstverschuldetes Versehen war, ist ebenso wenig aufzuhellen wie der Verdacht, daß er von den Nazis in der schwedischen Emigration umgebracht wurde. Er wäre nicht der erste und nicht der letzte gewesen, dem dieses Schicksal widerfahren ist. Fest steht, daß der Haß der Nazis auf den schonungslosen Kritiker anhielt, nachdem er sich der unmittelbaren Zugriffsmöglichkeit entzogen hatte. Fest steht auch, daß sich Tucholsky in seinem Haus in Hindas zeitweilig beobachtet und bedroht fühlte. So berichtete er seiner Schweizer Freundin Dr. Hedwig Müller von um sein Domizil schleichenden Personen, von nächtlichen Klingelattacken und von Sandwürfen gegen sein Fenster. Daraus resultierte, daß er einen Polizisten mit Hund zu seinem Schutz anforderte und sich zum Selbstschutz eine Pistole zulegte. Für Einwirkungen von außen oder für eigenes »Versehen« spräche auch das Tucholsky wesensfremde Verhalten, sich von den ihm besonders Nahestehenden nicht wenigstens brieflich verabschiedet zu haben – auch nicht von Walter Hasenclever, auf dessen für Februar 1936 angekündigten Besuch er sich nachweislich freute.

Aber auch die Gespräche von Tucholsky-Forschern mit seiner letzten Gefährtin Gertrude Meyer vermochten es nicht, die Vorgänge in der letzten Lebensphase und am Todestage eindeutig aufzuhellen. Folgen wir der Suizid-Variante, liegen die Ursachen seiner Selbstaufgabe weniger im Dunkeln als die Umstände seines Todes. Da war die bittere Enttäuschung über die Entwicklung der politischen Verhältnisse im Nazireich, das Tucholsky die Staatsbürgerschaft aberkannte und seine Bücher am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz in die Flammen warf. Es war so gekommen, wie er vorausgesagt hatte, und seine Landsleute hatten in ihrer Mehrzahl der Entwicklung einer Katastrophe zugesehen. Da war die körperliche Erschöpfung gegenüber einer zermürbenden und schmerzhaften Krankheit, die dem sensiblen Mann schwer zu schaffen machte, und da war die Unfähigkeit, mit seinen persönlichen Verhältnissen zurecht zu kommen und jene Frauen vor tiefer Enttäuschung zu bewahren, die ihm bis zuletzt selbstlos zur Seite standen.

Der Mann mit den 5 PS hinterließ uns ein Werk von bedrückend-bedrohender Aktualität. Die großen Fragen der Weltpolitik waren ihm nahe, und die kleinen Dinge des Alltages lagen ihm nicht fern. Er empfand viel zu tief, um sich mit seinem »Lerne lachen ohne zu weinen« identifizieren zu können. Tucholskys reiches und scharfzüngiges Werk möge uns dazu auffordern, das Verhältnis zum Autor sieben Jahrzehnte nach seinem Tode zu überdenken und die Nähe zu seiner und unserer Zeit zu hinterfragen. Allein des Dichters und Journalisten Plädoyer für ein »Haus Europa« und sein kompromißloser Pazifismus belegen, daß er nichts von seiner Aktualität verloren hat.
»Entsetzlich!«, beklagte Alexej Tolstoi Anfang 1936 Tucholskys frühen Tod. »Dieser Mensch hatte alle Chancen, der Heine des XX. Jahrhunderts zu werden!«

http://www.tucholsky-gesellschaft.de/index.htm?KT/Biographie/biographie1.htm

http://www.tucholsky-gesellschaft.de/index.htm?Aktuell/aktuell.htm


[i]Eine Lebensbiografie von K.T.:


http://www.tucholsky-gesellschaft.de/index.htm?KT/Biographie/biographie1.htm

Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige