ein Tag in meinem Leben....


der mich an meine Grenzen der Nerven brachte........
Meine Söhne waren mit meinem Auto unterwegs. Für jede Mutter nervenmäßig schon ein "AUS".
Und plötzlich klingelte es an der Tür.......oh Schreck....Die Hunde kläfften, ich sprang auf, beruhigte die Hunde und öffnete in bebückter Haltung die Tür.
Die Polizei, die ich in diesem Moment erwartete, stand nicht vor der Tür.
Ich sackte in mich zusammen und meine Nachbarin hielt mich fest im Arm und führte mich zum Sessel hin................
Da saßen wir nun und machten uns Gedanken, was mit unseren Söhnen passiert sein könnte, da sie normalerweise immer pünktlich zur abgesprochen Zeit zurückgekommen sind.
Das Auto, daß ein Firmenauto war und mein Sohn damit fuhr, daß war ja nun schon ein Fehler, der größeren Art.
Meine Nachbarin und ich...wir schimpften und fluchten vor uns hin....
und ganz plötzlich und unerwartet, standen alle Fünf vor uns und beichteten, daß sie den Motor verloren hätten.....................
Aber jetzt war Polen offen...wie kann man einen Motor verlieren?
Okay, man hatte einen Ersatzmotor eingebaut einige Tage davor, mein Schwager hatte dies übernommen, der eine VW-Werkstatt betrieb.
Seine Erklärungen befriedigten mich nun überhaupt nicht........zwar war der Motor wieder da, wo er hingehört, doch er lief nicht rund.
Ich hatte buchstäblich die Schnauze voll.
Aber so voll, daß ich bis zum heutigen Tage nie mehr ein Wort mit ihm gesprochen habe..........ganz im Ernst.
Denn Leben aufs Spiel zu setzen, daß ist zu viel für mich. Solche Menschen brauche ich wirklich nicht und dann auch noch verhöhnen lassen?
Was ist denn das heute für eine Geschichte geworden? eigentlich bin ich doch gut drauf?
Naja, vielleicht ist mein Seelenmülleimer etwas voll......
Lassen wir das so stehen.....im Alter soll man Schrott ablegen, damit man beruhigt schlafen kann.
In diesem Sinne mit Nachdenklichkeit
Euer Moni-Finchen




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Kommentare (4)

finchen ich weiß, es gibt nichts, was es nicht gibt.
Ich wollte es auch nicht glauben und habe auch sofort einen TÜV-Menschen zu mir bestellt, um das Auto unter die Lupe zu nehmen. Und der bestätigte, daß der Motorblock nicht richtig festgezogen war. Das gab natürlich großen Ärger für die Werkstatt.........aber holla...und Polen war mal wieder offen.
Ich bekam ein Ersatz-Auto, daß vom TÜV vorher auf Herz und Nieren geprüft worden ist und nach dieser Aktion.......hat sich der Kontakt total eingestellt.
Nur gut, daß den Jungens nichts passiert ist, sonst.....ich denke nicht zu Ende.
So, nun wünsche ich Dir noch einen herrlichen Sonnentag im September und
grüße Dich ganz herzlich
Dein Moni-Finchen
Syrdal
Bei meinen überaus vielen Autobahnfahrten (es waren in jedem Jahr etwa 70 - 80.000 km) habe ich ungemein viele Dinge erlebt, die man sich gar nicht ausdenken kann. Ich selbst hatte gottlob immer einen Schutzengel, doch einmal z.B. kam mir im Fichtelgebirge in einer Baustelle von einem großen vor mir fahrenden polnischen LKW, der sich plötzlich quer zur Fahrban stellte, ein riesiger Getriebeblock entgegengehüpft. Es waren wohl nur wenige Zentimeter und dieser schwere Gegenstand hätte mich erwischt. - Glück gehabt, mein Engel hatte wunderbar aufgepasst und mich beschützt... Das Fahrerhaus des LKW war vornüber gekippt, der Fahrer hing über dem Lenkrad irgendwo eingeklemmt, aber es war ihm gottlob sonst nichts weiter passiert.
Also: Man kann durchaus auch einen Motor verlieren, so ähnlich, wie ich es mit dem Getrieblock erlebt habe...

Nach diesem und vielen anderen Erlebnissen bin ich stets meinen Schutzengeln dankbar, wenn ich nach langer Fahrt - nicht selten bei Dunkelheit, Nässe oder gar Schnee und Eis - meinen "Heimathafen" wieder wohlbehalten erreicht habe, weil ich weiß: Es gibt nichts, was es nicht gibt!
Liebe Grüße
Syrdal

omasigi Liebes Finchen,
hier auf unseren Erdwegen habe ich schon viel erlebt mit dem Auto ..... aber den Motor verlieren ... nein das hatte ich noch nicht.
Nur gut, dass die Jungs unbeschadet davon gekommen sind.
Deine Wut kann ich verstehe.
Trotzdem ein schönes Wochenende.
neue Blumen(omasigi)
nnamttor44 alle (Männer) über einen Kamm scheren, aber manche Geschehen verleiten wirklich dazu. Ich weiß, dass die (Entschuldigung) Totenbriefe mit der Einladung zur Beerdigung meiner Stiefmutter alle an einem Freitag abgeschickt wurden. Ich erhielt ihn am folgenden Samstag, eine Schwägerin, wohnhaft im gleichen Ort wie mein Sohn hatte sie auch schon an besagtem Freitag, genauso alle anderen.

Mein Sohn kam nicht zur Beerdigung, er erklärte am Telefon, er habe die Einladung erst einen Tag nach der Beerdigung erhalten. Ich weiß nicht, warum er so lügen mußte.
Da kann man 1000 Geschichten ergänzend erzählen ...

Enttäuschten Gruß sendet Uschi

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