Herrenhäuser Gärten, Hannover

Seit Jahren wünsche ich mir, die Herrenhäuser Gärten zu besuchen. Dieses Jahr habe ich es endlich verwirklicht. Juni, dachte ich, ist ein wunderschöner Sommermonat . . . Petrus hat mir da ordentlich zwischen gefunkt.

Langer Winter, in Hannover Anfang Juni 15, kalter Wind . . . nix mit Sommerblumen.

Im barocken Schlossgarten habe ich mich am interessanten Gartentheater erfreut und die von der Künstelin Niki de Saint Phalle (Dicke Frauen) ausgestaltete Grotte bewundert.

Barockes Schloss-Parterre und neu erbautes, noch nicht ganz fertiges Schloss


Schlosstheater


Dieses Schloss wird von einem Welfensproß bewohnt


Grotte von Künstlerin Niki de Saint Phalle ausgestattet


Spiegelstücke brechen das Licht in viele Nuancen



Mein persönliches Hightligt ist der Berggarten, Teil der Herrenhäuser Gärten. Ein englischer Landschaftsgarten par excellence', aufgeteilt in diverse Themenbereiche.

Gewächshau im Berggarten


Landschaftspark Berggarten


Rhododendren-Blüte im vollen Gange


Hier grünte und blühte es üppig an allen Ecken. Herrlich exotische Bäume sind als Blickfang gut platziert. Auf einem kleinen Moorteich brütete eine Teichralle. Ich hatte großen Spaß, auch bei trübem Wetter.



Etwas fand ich ganz toll, die vielen Ruheoasen: Bänke mit Fußschemel. Wunderbar.



Kleine Bäche werden durch das Gelände geführt, eingerahmt von üppig wachsenden Pflanzen und Bäumen.

Im hinteren Park steht ein großes Mausoleum. Es erinnert mich sofort an das Mausoleum in Berlin, Park Charlottenburg. Kein Wunder, sind doch Schwestern in diesen Stätten begraben. In Hannover Königin Friederike, in Berlin Königin Luise.



In den Berggarten würde ich am liebsten jedes Jahr gehen, hat mir sehr gut gefallen.

Ich hoffe, es kommt auch ohne Sonne gut rüber
Karin aus Köln