Seitdem ein erster Schritt gestellt,
bringt jeder Tag 'ne neue Streck;
egal wie groß die eig'ne Welt,
nach vorne heißt der Lebenszweck.

Und immer wieder gibt es dann
eine Aufgabe, oft nicht leicht,
bis auf Gedanken irgendwann
kommt man: Wohin das alles reicht?

Ist man ins Neue unterwegs,
das lernt man kennen, wenn soweit,
oder das Leben lang rückwärts,
zurück, wo hat man mal verweilt...?


w.jpg


Anzeige

Kommentare (3)

ladybird

Liebe Christine,
" zurück denken" an natürlich nur schöne Erlebnisse, die zur Erinnerung geworden sind, macht man gerne: Und mit Stolz fragt man sich : wie habe ich das damals nur geschafft? Und dieser Gedanken gibt wieder Kraft....
Mit Gruß von ladybird

Christine62laechel

@ladybird  

Liebe Renate, mein bescheidenes Gedicht kann man auch so interpretieren, wie Du es in deinem schönen Kommentar gemacht hast. Ich meinte eigentlich etwas Anderes. Vor allem die Zwangsläufigkeit des menschlichen Schicksals, im neutralen Sinne des Wortes. Die zwei Zellen, die unserem Leben einen Anfang geben, sind ja "vorprogrammiert" noch lange davor die zwei jungen Leute - unsere Eltern - zusammen kommen. Und dann, ohne sich ein Paradies zu versprechen, ohne Angst vor einer Hölle zu haben (kein Gott würde auf so eine Idee kommen), sind wir ruhig auf dem Weg "zurück", der wahrscheinlich auch schon längst vorprogrammiert war. Keine Reinkarnation wird da gemeint. Wohin, ob für immer, warum? - mal erfahren wir das, ich bin davon fest überzeugt.

Mit herzlichen Grüßen
Christine

ladybird

@Christine62laechel  
Oh,liebe Christine, so tief bin ich nicht gegangen....nach Deiner Erklärung verstehe ich es jetzt, wie Du es gemeint hast.....
daran merkt man, wie schnell es zu Mißverständnissen kommen kann? In diesem Fall ist er waohl nich so gravierent?
Danke Dir und lieben Gruß
Renate


Anzeige