IM HERBST

ein grauer herbsttag bricht zögernd an.
der nebel auf den wiesen,
hängt schwer wie lehm daran
und harte winde bliesen.

bunte blätter hängen an den bäumen
und rascheln träumend in dem wind.
die kinder wollen nicht versäumen,
laufen durch das laub geschwind.

am rebenstock die trauben reifen,
die menschen nach den früchten greifen.
zertreten werden sie im fass.
die füße werden pitschenass.

im kreis herum die leute stehn,
manche an dem zaun anlehn,
singen, lachen, tanzen all,
an den hängen hört man schall.

taralenja1.11.

 


Anzeige

Kommentare (0)


Anzeige