Kelim übergeworfen
deckt vermorschte Gestühle
-Traurigkeiten verschorfen-
weicher Dämmerung Hülle

webt von blauen Gardinen
hin zu kupfernen Zweigen
sich in Silberterrinen
blasser Rosen zu neigen.

Früchte in herbstlichen Fülle
roter Wein in Kristallen -
fernher aus dunkelnder Kühle
fröhliches Jagdhornschallen.

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Kommentare (2)

florian ... auf eine nicht allzu beliebte Jahreszeit.

Klasse!

immergruen liegen in den Worten und Bildern. Das Schöne an Deinen Gedichten ist die Möglichkeit, den Raum zu erleben, in dem Du Dich bewegst. Wortbilder in einer wunderbaren Üppigkeit.

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