An unseren Park im November.

Du hast Dich verändert, seit letztem Mal.
Wo ist Dein leuchtendes Grün ?
Wo sind der Blumen große Zahl ?
Dahin – ist das alles dahin ?

Du sagtest: „ Es ist des Lebens Gang ,
Zu werden, zu wachsen, zu vergeh`n. „
Ich möchte hören der Vögel Gesang,
Und nicht im Nebel steh`n.

Ich gehe über knisterndes Laub,
Abseits vom gesäuberten Weg.
In meinen Händen werden Blätter zu Staub,
Streu` ihn in den Bach unten am Steg.

Nun stehe ich mit leeren Händen dort
Und schau dem Vergänglichen nach:
" So nimm und trag auch die Gedanken fort,
Du kleiner, munterer Bach."

Sarahkatja








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Kommentare (2)

immergruen Wir sind allzumal Laien und unsere Perfektion ist dem entsprechend, aber Du gibst Stimmungen Ausdruck, die Dich anrühren, Beobachtungen, für die Du Worte findest und Bilder, denen Du Farbe geben willst.
Alles das ist Dir gut gelungen.
immergruen
protes hallo Sarahkatja,
ein schönes gedicht unsd genau in die zeit passend Gut im reim bis auf den unreinen mit grün und dahin, aber dafür passend im text.
Ich lese jedes gedicht laut. Immer in anderer art der betonung
Und nicht im Nebel stehn:
da finde ich fehlt ein einsilbiges wort wie hier oder nur wegen des flusses
Und schaue dem vergänlichen nach
: "schau" fände ich besser wie oben "steh" auch fluss
Nimm meine Gedanken und trag sie auch fort/ Nimm meine Gedanken und trage sie fort
also der Nimm hin, ich finde der stottert schon ein wenig stark-
Das alles was ich meine ist im grunde nur meine persönliche Meinung.
Wenn du magst prüfe einfach dein gedicht nochmal. Uns sei bitte nicht böse, dass ich das einfach so schreibe wie ich es empfinde.
einen herzlichen gruß vom protes

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