Wir sitzen vor unseren PC’s, jeder für sich, aber Beide in einem Zimmer, dem kleinsten in der Wohnung, das Zimmer, das früher als Kinderzimmer geplant war.

Wir sitzen vor unseren PC’s. Schweigen – nur das Gebläse des einen „surrt“ durch den Raum – er könnte leiser sein, doch dann müsste ich das gute Stück, das ich gerade kräftig verjüngt hatte, wieder hervor zerren und aufmachen und und und das wird nicht allzu gerne gesehen – will man doch planen.

Was planen wir? Eigentlich war doch vieles längst klar: zwei „nullende“ Geburtstagskinder wollten wir besuchen. Natürlich eben so, dass wir nicht zur Last fallen. Und ausgerechnet fallen diese besonderen Tage in diesem Jahr mit den Ostertagen zusammen.

Wie planen wir da? Als Unterkünfte sollen es möglichst Jugendherbergen sein. Damit haben wir gute und auch mal mäßig gute Erfahrungen sammeln können. Man muss sich rechtzeitig anmelden. Also mailt man oder ruft mal an. Geht es doch um ein Zweibettzimmer.

Ein Geburtstagskind sagte bereits ab. Und das war auch sehr verständlich. Damit fiel uns ein so schöner Eckpunkt weg, so dass es sich nicht lohnt, einen derartigen Schlenker zu machen – heben wir uns das für später auf, wenn’s wieder besser passt.

Aber beim Anvisieren des zweiten Stützpunktes sah es herrlich aus – man wartet schon auf uns. Jugendherberge kommt nicht in Frage. Ob ein 120cm x 200cm breites Bett für einen von uns reicht? Und ob! Wir schlafen getrennt und/oder zusammen in unseren 140cm-Betten ganz prima. Geklärt!

Und wo geht es nun hin? In die Vogesen! Die Hin- wie auch die Rückfahrt müssen auf jeweils zwei Tage geteilt werden. Berlin-Vogesen. Jede Strecke, wie man sie auch legt, übersteigt unser Tageslimit.

Vogesen! Nicht bloß hinfahren und dann wieder zurück. Mir hat einmal eine Tour das Loire-Tal entlang so gefallen, dabei ging es zurück durch die Vogesen, also genauso toll, jetzt mal etwas mehr rauf und runter durch das Gebirge.

Die ersten Zwischenhalte stehen fest – positive Antworten von den angeklickten Jugendherbergen liegen vor. Also heißt es nur noch: Warten und Hoffen, dass uns der Feiertagsverkehr nicht zu sehr stört.

Also: Warten wir’s ab.

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