Aktuelle Themen Alles öko, alles gut?

Schon gewusst:
Deutsche Windkraftwerke töten Jahr für Jahr tausende Vögel, Fledermäuse und seltene Greifvögel.
In Biogasanlagen kommt es zu mehr als 50 schweren Unfällen pro Jahr. Auslaufende Brühe vergiftet Gewässer wie auch Grundwässer.
Wasserkraftwerke zerfetzen im Normalbetrieb wandernde Fische und last but not least, eine energetische Sanierung von Fassaden kann zu schweren Schäden am gesamten Gebäude führen.
Sind Fragen offen. Bitte die zuständigen Politiker ins Gebet nehmen.
Vivaldi

Zitat Vivaldi:
energetische Sanierung von Fassaden kann zu schweren Schäden am gesamten Gebäude führen.
Zitat Ende.

Soll leicht entzündbar sein, hatte ich einst gelesen.

...
slash

Welche Schlussfolgerungen sind richtig?

Bitte viele neue Kernkraftwerke etc.?

Ich bin froh, dass die Ökobewegung inzwischen in allen Parteien angekommen ist, auch in den meisten Köpfen.

Politisch entscheiden bedeutet immer, Kompromisse machen zu müssen. Ich denke, dass wir uns schon auf dem richtigen Weg befinden, wenn wir uns um nachhaltige Energiequellen bemühen.

Karl

Politisch entscheiden bedeutet immer, Kompromisse machen zu müssen.

Ich ergänze mal diese Aussage mit einem Sprichwort; "Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann."

sammy

[i]Unter der Überschrift "Die Öko-Falle" haben sich die Spiegel-Autoren Jan Fleischhauer, Guido Kleinhubbert und Alexander Neubacher mit dem Problem auseinander gesetzt, dass eine Vielzahl mehr oder weniger gut gemeinter Maßnahmen zum Schutze der Umwelt kontraproduktive Auswirkungen hat. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Wassersparmaßnahmen in Deutschland dazu führen, dass die Versorger Hunderttausende Liter Wasser am Tag abpumpen müssen, um die notwendige Fließgeschwindigkeit in den Kanalisationen zu erreichen. Das Fazit der Journalisten ist entmutigend.

"Man sollte erwarten, dass es zu denken gibt, wenn Politik so oft das Gegenteil von dem bewirkt, was beabsichtigt war. Das Biobenzin sollte die Umwelt schonen und das Klima entlasten - tatsächlich zerstört es die Regenwälder und erzeugt mehr CO2 als jeder herkömmliche Treibstoff. Der sparsame Umgang mit Wasser war zum Schutz der natürlichen Grundlagen gedacht - jetzt muss unten eingelassen werden, was oben fehlt. Das Aus für die Glühbirne gilt als Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Wohnen in Europa - dafür fährt China die Quecksilberproduktion hoch.

Es wäre an der Zeit, vielleicht innezuhalten im Bemühen, die Umwelt zu verbessern, und sich die Frage zu stellen, was wirklich hilft und was eher nicht. Warum nicht einfach mal sagen: Sorry, wir haben uns geirrt? Aber so funktioniert es nicht. Der Ökologismus kennt keine Zweifel. Weil ja nie die Idee falsch ist, sondern es nur an der richtigen Ausführung fehlt, können die Anhänger an ihrem Kurs festhalten. Die Richtung stimmt immer.[/indent]

Öko-Watch zu "Die Öko-Falle"

Absolut richtig!
Vivaldi

Zigtausende Wildtiere werden jährlich von Jägern geschossen, zigtausende Fische werden täglich aus den Wässern "geklaut".:(
Ich bin auch heilfroh,dass sich Vernunft zur Windkraft durchgerungen hat.

Zitat aus Wikipedia:

Haeckel verstand unter Ökologie die Lehre von den Bedingungen der Lebewesen im Kampf ums Dasein und vom Haushalt der Natur.
Zitat Ende.

...
slash

Irgend was musst du wohl da in die falsche Kehle bekommen haben, denn genau das sind die Argumente der Atomkraftbefürworter. Könnte es möglich sein, das du uns mal das verlinkst, woher du dein Wissen bezogen hast?

Aber bitte keine Beiträge verlinken, die schon 2-3 Jahre alt oder noch älter sind. Und zusätzlich müsst ihr differenzieren, das Beiträge in Blogs und in Zeitschriften die Meinung einzelner Autoren wiederspiegeln und meist nicht wissenschaftlich fundiert sind, auch wenn es dabei steht.

Harald Alke betreibt auch eine "wissenschaftliches Forschungseinrichtung" und was heraus kommt sind Kristallkugeln und Gestelle, auf denen sie befestigt sind.

Völker, zieht euch zurück in die Höhlen, die eure Vorfahren vor Jahrtausenden in blindem Wahn verlassen haben!