Aktuelle Themen Arm trotz Arbeit

ehemaligesMitglied65
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 13.01.2010, 17:07:10






wenn es nachweislich mehr Arbeitssuchende als offene Stellen gibt, dann ist jeglicher Bürokratismus der sich dazwischenmengt und Milliarden Euros für einen ungeheuren Beamten-, und Angestelltenapparat mit sinnloser Beschäftigung aus dem Fenster wirft -wie derzeit in der BRD- weiter nichts als ein zusätzlicher Mechanismus für die Reichen zum Zwecke der Umverteilung und höchstens als Feigenblatt brauchbar. Dem Normalbürger schadet dies nur,,siehe Armutsberichte der letzten 20 Jahre, siehe Zunahme der Staatsverschuldung, siehe Abnahme des Vermögens der Kleinen,,und Zunahme der verunsicherung außerhalb der Reichensippe.

hugo
geschrieben von hugo




Das hast Du schon mal geschrieben. Und das habe ich weder damals verstanden noch verstehe ich es heute.

Es gibt weniger Arbeit als Arbeitssuchende, so unstrittig wie traurig.

Das hat aber viele Ursachen, angefangen von dem technischen Fortschritt, der viele Arbeitsstellen wegrationalisierte bis zur "Globalisierung", wo Arbeit dorthin geht, wo sie billig ist.

Besonders die Arbeit der sog. wenig Qualifizierten.

Tu was dagegen, wenn Du kannst. Hugo, Du wärst der Superheld der kleinen Leute. Und auch ich fände Dich toll.

Allerdings denke ich nicht, dass Du kannst.

Das kann niemand mehr, auch nicht unsere Politiker. Die sind nicht unbedingt Schuld an dieser Misere. Denn das bißchen Rahmenbedingungen setzen nützt wenig, wenn die Rahmenbedingungen woanders besser sind. Das sind sie schon dann, wenn die Löhne gering sind. Da hält es wenige Unternehmen in D.

Was wiederum nicht wirklich vorwerfbar ist, denn jedes Unternehmen muss sich dem Wettbewerb stellen. Da kann die Ware noch so gut sein (andere können das auch), wenn der Preis zu hoch ist, dann kaufst auch Du nicht ein deutsches Produkt, vermute ich mal.
Und falls ja, die Mehrheit in Deutschland und in der weiten Welt aber bestimmt nicht.

Was das aber mit der tatsächlich schwer in den Griff zu kriegenden Bürokratie zu tun hat...?

Die ist lediglich ein weiteres -finanzielles- Problem, aber nicht die Hauptursache des Verschwindens der Arbeit.

Und was nun die Reichen betrifft. Durch die Bürokratie werden die nicht reicher, kopfschüttel.

Die werden u. a. reicher, indem sie selbst und auf jeden Fall ihr Geld arbeiten (lassen), überall auf der Welt. Wo wiederum die deutsche Politik wenig bis nix machen kann. Nicht, wenn nicht alle in der Welt mitziehen. Und da gibt es eben unterschiedliche Interessenlagen.

Bankenrettung, wenn es wieder mal gekracht hat, das kann man rein national machen. Das ja. Notgedrungen, denn Lehman hat doch gezeigt, was systemisch bedeutet...

Da bleibt nicht viel übrig, wenn man so auf den "Kontostand" der BRD schaut.

Woher soll man all die Milliarden nehmen, die all die Begehrlichkeiten der sozial Schwachen kosten würden?

Und in der Tat, Christine hat völlig recht und auch Frau Olga muss ich zustimmen.
Verdienen müssen das all die kleinen Leute, die noch Arbeit haben, die ihnen aber unter dem Strich weniger bringt als Harz IV. Weil es so viele zu Unterstützende sind.

Die mir auf Ehr und Gewissen wirklich leid tun. Es muss schlimm sein, aussortiert zu sein.

Genauso schlimm finde ich aber, dass es ebenso welche gibt, die sich ganz gut eingerichtet haben.

Auf Kosten von zum Beispiel Christines Sohn.


Christine1951
Christine1951
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von Christine1951
Ohje da bin ich doch hier ganz falsch, ich dachte in meiner Unbekümmertheit, dass ich einigen Senioren aus der Seele spreche ...naja das Aktiendepot habe ich nicht kenne mich nur als Buchhalter damit aus und kenne 2 Leute die viel Geld verloren haben - die sind jetzt auch arm und somit schließt sich der Kreis
LG
rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf olga64 vom 13.01.2010, 17:44:14
Im März 2009 lag der Dax bei ca. 3700 Punkten jetzt bei 6000.
Differenz = 2300/600*100%=62.....% oder?

Da ich mein Aktienpaket um effektive 32,75% steigern konnte und damit zufrieden bin, benötige ich inkompetente Ratschläge vom Vermögensberater Typ olga nicht.

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rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 17:51:46
Dann hast Du die falsche Immobilie in der falschen Ecke.
Mein DWS-Immobilienfond hat um 8,5% zugelegt, bestimmt nicht, weil der Immobilienwert gefallen ist.
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 17:59:02

Da ich mein Aktienpaket um effektive 32,75% steigern konnte ...

Die Menschen, deren Wert des Aktiendepots sich vermindert hat, reden nicht darüber, nur über Steigerungen. Ist schon seltsam. Hast du vorher, bevor diese 32,75% kamen, nie etwas verloren?

Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Ich dachte, das Fenster sei offen, es war jedoch geschlossen, wie sich herausstellte, als ich meinen Kopf hindurch steckte.
fritz_the_cat
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:05:34
Ach so, keine Immobilie, sondern ein Fond, der sich nachträglich in Luft auflösen wird.
Viel Glück!

Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Hiermit kundige ich Ihre Haftpflichtversicherung. Ich bin zur Zeit in Haft und brauche daher keine Haftpflichtversicherung.

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Christine1951
Christine1951
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 13.01.2010, 17:54:24
Kann es sein, das ich mal gelesen habe das die Maschinen dem Menschen zu nutze sein sollen und nicht den Menschen wegrationalisieren sollen??? War das Marx ???
Ich denke es sollten weltweit Maschinen Anlagen alles was Arbeitsplätze wegrationalisiert (nicht die Arbeit erleichtert) besteuert werden sie sollten den Unternehmer soviel kosten wie ein Arbeitnehmer inkl. Krankheit (Rep.) also Zahlungen durch Maschinen in Rentenkassen, Gesundheitskassen, Sozialkassen usw ...
eine Utopie schön wärs und der Mensch würde nicht mehr durch eine gefühlslose, emotionslose Maschine ersetzt es käme vielleicht wieder zu einer gewissen "Unternehmerkultur" wenn es meinen Arbeitern gut geht .... geht es mir gut
LG
rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 18:05:43
Nee


Insgesamt gesehen nicht. Aber reichlich gewonnen von 1400 bis 4500%. Das hat alle kleinen Verluste mehr als ausgeglichen. Ich kann und da hat olga einmal recht, nur zur Aktienanlage raten, aber nicht auf Pump und früh genug damit anfangen.
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 18:10:28
Aber reichlich gewonnen von 1400 bis 4500%.

Du meinst wohl von 1400 Euro auf 4500 Euro. Das wäre ein kleiner Unterschied.

Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Man soll den kranken Blinddarm nicht auf die leichte Schulter nehmen, sonst schneit der Tod wie ein Blitzstrahl herein.
rello
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 18:13:09
Die Fondanteile halte ich schon länger als 10 Jahre und dahinter stehen gut vermietete Geschäftshäuser, die lösen sich nicht in Luft auf.
Mach Dich bitte sachkundig, wenn Du mitreden willst, dann kommt nicht so viel Blödsinn in Deinen Antworten zustande.

Es waren Prozent aber die Summen werde ich Dir bestimmt nicht nennen.
Basta

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