Aktuelle Themen Das Shoppingverhalten der lieben SChweizer.....

Danke für die tröstenden Worte, die den geknickten Schorsch wieder ein bisschen aufrichten!

…liebe Frau Olga,

was wollen Sie eigentlich mit diesem Beitrag erreichen?
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Sicher, Arbeitsplätze gehen in der Schweiz verloren, doch daran allein ist das Kaufverhalten nicht schuld, sondern auch die Geldpolitik der Schweiz.

...............ein_lächeln_

Gewiss ist die Geldpolitik der Schweiz auch dafür verantwortlich. Aber diese richtet sich zwangsläufig nach dem Euro und dem Dollar. So lange diese beiden laufend abgewertet werden (nicht von den Schweizern, sondern den "Europäern"), hat die kleine Schweiz als Nation mit (noch) eigener Währung keine andere Wahl, als den Franken irgendwie zu stützen. Einige Jahre tat die Schweizer Nationalbank dies mit sogenannten Stützkäufen, heisst, sie kaufte Euros und Dollars, um jene Währungen möglichst auf ihrem eigentlich wahren Niveau zu halten. Aber das geht nicht unbeschränkte Zeit. Denn irgend einmal sind die Keller der Nationalbank so voll, dass keine Franken mehr Platz haben.

Und damit komme ich wieder mal zu meinem Lieblingsthema: Währungen (resp. deren Wert) richtet sich nach dem Glauben an diese Währungen. Wenn die "Eigentümer" der Währung selber nicht mehr daran glauben, dass ihre Währung so und so viel Wert besitze, wird ihre Währung nach unten sausen. Umgekehrt: Wenn die Europäer glauben, dass der Schweizerfranken mehr Wert habe und sicherer sei als die eigene Währung, so lange werden Schlaumeier versuchen, ihre stets sinkenden Werte in Schweizer Werte sprich Franken anzulegen. Wer trägt da die Schuld? Die Schweizer nicht. Denn sie versuchen ja krampfhaft, den Franken als Fluchtwährung unattraktiver zu machen - indem sie z.B. Negativzinse verlangen = noch Geld dafür nehmen, dass sie die Euros der Reichen Europäer überhaupt noch annehmen - und strafen damit das eigene Volk. Denn die Banken können ja nicht unterschiedliche Zinssätze geben für Schweizer oder Ausländer!

Ich denke das Einkaufsverhalten in Grenznähe ist überall gleich, ganz egal ob in AT, DE oder CH da braucht sich keiner herausnehmen.

Die "Schnäppchenjäger" sind halt fleißig auf dem Weg.

Felide

Schweizer-Obst in der Migros gekauft !!!(Sylvie46)


Hallo Olga64 !!! Sie sind eine "intelligente" Frau mit der "falschen Brille". Ich lebe in Stein am Rhein/Schweiz + sehe nach Oehningen/D + habe mich bereits dazu geäussert, dass nicht A L L E Schweizer in Deutschland einkaufen !!! Für mich persönlich ist einkaufen ein "sinnliches" Vergnügen + keines aus Schachteln "hervorgegrübeltes" Schneppchenjagen !!! Ich weiss, dass ich nicht die E I N Z I G E bin
+ sooo muss ich auch keine überflüssigen Pfunde loswerden !!!

Meine Nachbarn sind Deutsche, wohnen + arbeiten in der Schweiz !!!
Eingekauft wird N U R beim 2 km entfernten LIDL + zwar mit den angeschrieben Plastiktüten von LIDL ... GEIZ IST GEIL ... !!!

Die Mitarbeiter bei der Migros sind ebenfalls in Deutschland lebende Deutsche !!! Sooo ist die unmittelbare Situation + n i c h t sooo plakativ !!! Ich wollte es Ihnen nur mal wieder "unter die Nase reiben" obwohl es unnütz ist !!!

Einen "stimmigen" Tag !!!

Hallöli gruezli Schorsch, nonono, ich
glaube es liegt am Essverhalten der Menschen,
manche können wirklich schlingen, sie fressen
wie Schweine, das beobachte ich immer wieder.
Ich kann an einem Butterbort ein oder zwei
Stunden nuckeln, oha-ohoho... wie die Franzosen,
die genießen, wie in der Liebe, ein neuer TRED,
bin sowieso bald weg, aber hinterlasse gern ein
paar Gedanken, salvinutella, hast Du nen Knackigen
wäre die Liebe im Alter primatella, Deine Witta

Stichworte: 'Schnäppchen und Schnäppchenjäger' sowie 'Geiz ist geil".

Und wer hat's wohl erfunden? Für einmal nicht die Schweizer.

Und wenn es noch nicht zu spät ist, irgendwann werde ich wieder ein Jazz-Matinee in der Hafenhalle besuchen. Wenn's ganz schön ist, ist's wieder eine 'gemischte' Band - Deutsche und Schweizer. Musiker sind halt etwas offener für nachbarschaftliche Begegnungen - und alle freuen sich des Lebens.
Grüessli us de Schwiiz

Wer hier so weitgereist tut, müsste eigentlich auch mitgekriegt haben, dass auch viele Schweizer gezwungen sind, preisbewusst einzukaufen, und dass nicht alle mit dem silbernen Löffel im Mund geboren wurden. Jegliche Häme ist fehl am Platz, sondern nur beleidigend.
Die Bewegung in umgekehrter Richtung gab es in mehreren Phasen auch in der Vergangenheit. Da ging es um den Benzinpreis. Die Schlangen an den Tankstellen z.B. in Koblenz (gegenüber von Waldshut) waren sehenswert.

Schorsch,

es war mir ein Vergnügen!

Meli, winkt mal über die Grenze....

Aber sie werden verstimmt dadurch, dass man einfach alle Schweizer in den gleichen Pot steckt!

Und ich denke, dass es genau nicht jene Schweizer sind, die es am nötigsten hätten, im Ausland einzukaufen, sondern jene, die einen ganz grossen Kofferraum haben![/qu

ote]

Nein, SChorsch - ich habe es oft erzählt - ich habe gute Freunde in der Schweiz und ich bin auch nicht dumm genug, um "alle Schweizer" in einen Pot zu stecken. Aufmerksam machte mich der ARtikel eines Schweizer Kabarettisten, der sich über sein eigenes Volk und dessen Shoppingverhalten mokiert (und der auch von Schweizern wüst beschimpft wird).
Auch meine Luzerner Freundin berichtet von Leuten, die die doch längere Strecke von Luzern in grenznahe, deutsche Discounter (im Premium-Fahrzeug) unternehmen, sich dann dort noch in einem Steakhaus ein billiges Gericht gönnen (im Vergleich zu den Schweizer PReisen) und triumphierend das GAnze als Selfie bei FB hinterlegen.
Es gibt auch die Schweizer, die dann deutschen Kunden zurufen, dies wäre die Rache, weil sich zu viele Deutsche in der Schweiz aufhalten - wohl eine spezielle Art des Schweizer Humors.
Und der grosse Kofferraum ist gut gefüllt und man hat dann nur noch die Sorge, am Zoll gut vorbeizukommen. Sonst sind die gesamten Einsparungen ja schnell perdu.
Aber von nix kommt nix - die reiche Schweiz mit seinen vorwiegend reichen Bürgern wusste schon immer, wie man Geld zusammenhält.
Und es sind halt nicht die Deutschen, die in der Schweiz leben und nostalgisch einen Ausflug zu Lidl unternehmen. Man kann sie ja gut unterscheiden - am Schwyzerdütsch, das Deutsche nie so sprechen werden wie Schweizer, auch wenn sie viele Jahre dort lebten. Olga

Schorschi, thank you, bin gerade wieder
nach Hause gekommen, zog mit Croupier Alfons
um die Häuser, bei Edeka vorbeigekommen, bin
bekennende Edeka-Käuferin, eine schöne und reiche
Auswahl, liebenswertes Personal, kenne auch
SeniorChef in Persona, habt Ihr auch Edeka in
Switzerland?
Heute trage ich Topfkuch aus Seide, stelle ein
frisches Bildchen gleich ein.
Dank an Olga für diesen tollen TRED, er hat so
viele Perspektiven und Alternativen, wenn es erlaubt
ist, mach ich gern mit. Einkaufen und Shoppen kann
ein Abenteuer sein, meint Witta