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Aktuelle Themen Deutschland - das Sex-Paradies!

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.06.2013, 16:48:25
andererseits kenne ich niemanden, der diesem "schönen und lustigen" Gewerbe nachgeht - vielleicht ist dies bei Karin ja anders und sie hat wirklich Bekannte,die ihr berichten.

(o.ton frau olga )

NEIN - in kenne niemanden aus dem gewerbe

jetzt klar und deutlich genug für ihre alten augen geschrieben?
olga64
olga64
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.06.2013, 16:51:29
Warum sind Sie immer so beleidigend (mit Ihren "jugendlichen" sonstwas?). Wenn Sie niemanden kennen, so hat doch dieses Gewerbe und insbesondere die männlichen Nutzniesser desselben eine stramme Verteidigerin. Wenn es mir die Sache und die Schereiberin wert wären, würde ich intensiv darüber nachdenken - so lasse ich es aber lieber. Olga
Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.06.2013, 17:31:45
mir wäre schon geholfen, wenn sie mich endlich mal in ruhe lassen würden
mit ihrem persönlichen geschwafel. sie kennen mich nicht, ich kenne sie nicht.

also - was soll dieses persönliche spekulieren ihrerseits?
lassen sie ihrer fantasie woanders ihren lauf!

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na-und
na-und
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von na-und
als Antwort auf pilli vom 12.06.2013, 16:15:44
...Frauenhandel liegt unseres Erachtens nach vor, wenn Frauen mittels Täuschung, Drohungen, Gewaltanwendung angeworben werden und im Zielland zur Aufnahme und Fortsetzung von Dienstleitungen und Tätigkeiten gebracht oder gezwungen werden, die ausbeuterisch oder sklavenähnlich sind, d.h. ihre verbrieften Menschenrechte verletzen.

Dabei muss die Anwerbung nicht unbedingt im Ausland erfolgen, sondern das Ausnutzen der Hilflosigkeit der Frauen im Zielland fällt auch unter den Begriff Frauenhandel.

Zur Erfüllung des Tatbestands Frauenhandel sind Nötigung, Zwang und Täuschung als Kernelemente notwendig. Der Zwang kann verschiedene Formen annehmen. Er kann durch direkte physische Gewalt oder durch Androhung derselben, Erpressung, unrechtmäßiges Einbehalten von Dokumenten und verdientem Geld, Raub, Isolation und Betrug ausgeübt werden. Auch das Ausnutzen einer hilflosen Lage z. B. aufgrund des Aufenthaltes im Ausland, der Autoritätsmissbrauch und die Schuldknechtschaft sind Formen des Zwangs.

Auch die Frauenrechtskommission der UN (CEDAW-Kommission) führt in der allgemeinen Empfehlung Nr. 19 von 1992 zu Art. 6 CEDAW in Ziffer 14 aus, neben die herkömmlichen Formen des Frauenhandels seien weitere Ausbeutungsarten wie Sex-Tourismus, Rekrutierung von Arbeitskräften für die Hausarbeit und Heiratshandel getreten, welche ebenfalls unvereinbar mit den Rechten der Frauen seien. Wir arbeiten mit dem sich daraus ergebenden Begriff von Frauenhandel. Er zeigt die frauenspezifischen Aspekte deutlich auf und umfasst den Handel von Frauen in die Prostitution, in ungeschützte Arbeitsverhältnisse, z.B. die Hausarbeit und in die Ehe...


pilli
geschrieben von Ban Ying KOK


Und warum sagen solche Frauen gegen ihre Peiniger nicht aus? Weil sie nicht etwa mit einem Bleiberecht oder eventl. noch mit einer neuen Identität belohnt würden, sondern weil Ihnen dann die Abschiebung droht.

Hier versagt unser Staat vollkommen.
pilli
pilli
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von pilli
als Antwort auf na-und vom 12.06.2013, 20:07:09
so einfach scheint es mir nicht zu sein, generell ein versagen der staatlichen stellen als erklärung zu sehen.

immerhin sind es erlassene gesetze, die auch "den Staat" daran hindern, gesetzestreu zu handeln und das trotz allem verständnis für die not der opfer. wer sich tatsächlich für die hintergründe mit der ware sex mittels zwangsprostitution interessiert, findet im link zur Bundeszentrale für politische Bildung erklärendes zur sachlage z.bsp.:



...Blick auf die Opfer

Das Phänomen des Menschenhandels in die Prostitution mit Frauen aus Osteuropa ist lange Zeit vernachlässigt worden und erfuhr erst in den letzten Jahren - im Zuge der Beitrittsverhandlungen zur Europäischen Union - verstärkte Beachtung. Dass dies eine Menschenrechtsverletzung darstellt, ist gemeinhin politischer Konsens. International steigt die Zahl der Resolutionen, Gremien, Konferenzen und Absprachen. Doch ganz offensichtlich hat dies alles bisher nicht dazu beigetragen, den Menschenhandel mit Frauen zu stoppen oder einzudämmen. Ein Grund dafür ist, dass die Hauptursachen des Menschenhandels, wie die Perspektivlosigkeit bzw. die Armut der Frauen in den Herkunftsländern, durch behördliche oder juristische Maßnahmen kaum tangiert werden. Ferner besteht Dissens über die zu ergreifenden Maßnahmen. Sobald es um die Strategien zur Verhinderung und Bekämpfung des Menschenhandels geht, wird schnell deutlich, dass es verschiedene Interessengruppen gibt, die unterschiedliche und manchmal sich widersprechende Ziele verfolgen. Das Dilemma ist: Auch wenn eine Vielzahl von Konventionen die Nationalstaaten verpflichtet, gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen, so gelten die Frauen doch in der Realität entweder als Kriminelle, die strafrechtlich verfolgt werden, oder als wehrlose Opfer, denen mit einer Rückführung geholfen werden soll.

In der Fachdiskussion wird immer wieder der Standpunkt vertreten, dass es notwendig sei, die betreffenden Frauen nicht als passive Wesen oder als Opfer zu begreifen. So wird z.B. davon ausgegangen, dass Migrantinnen auch Pionierinnen sind, die Grenzen überwinden und eine enorme Mobilitäts- und Risikobereitschaft besitzen.[5] Insofern wird den Frauen, oftmals aufgrund von wirtschaftlicher Not in den Herkunftsländern, eine Migrationsbereitschaft unterstellt, und es wird davon ausgegangen, dass individuelle Migrationsprojekte nicht aufgrund verschärfter Grenzkontrollen und Zulassungsbeschränkungen aufgegeben werden. Doch selbst wenn Frauen bei der Anwerbung wirklich wissen, welcher Arbeit sie im Zielland nachgehen müssen, kann Zwang vorherrschen...
geschrieben von bpb


hintergründe am beispiel der frauen aus Osteuropa

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pilli
heiwilh
heiwilh
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von heiwilh
als Antwort auf pilli vom 12.06.2013, 16:15:44
Es ist immer wieder erheiternd, das Gezerre zwischen bestimmten Personen hier im forum nachzulesen.

und das lese ich im Kopfteil zu diesem Thread:

Respektiere die Meinungsfreiheit des anderen! Setze die Person nicht mit der Meinung gleich!
Wir freuen uns über Gedankenaustausch und nicht über einen Schlagabtausch. Danke!

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heiwilh
heiwilh
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von heiwilh
als Antwort auf heiwilh vom 12.06.2013, 21:47:43
Korrigiere - meine natürlich den Schlagabtausch zwischen Olga und Karin
Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf heiwilh vom 12.06.2013, 21:50:00


die zeit zwischen 16 und 18 uhr hat es in sich

aber ist doch schön, wenn es dich erheitert. mich erheitert es nicht.
darklady
darklady
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von darklady
als Antwort auf olga64 vom 11.06.2013, 17:34:40
Ich sehe Deutschland nicht als Sexparadies.

Es gibt dieses Gewerbe nur,weil auch die Kundschaft dafür da ist.

Ich verabscheue es total, wenn man Frauen zu dieser Arbeit zwingt.

Frauen die das freiwillig machen,sind für mich normale Berufstätige.

Diesen "freiwilligen" Frauen bin ich unendlich dankbar, dass sie mein Leben
sicherer machen,indem sie viele kaputte und gestörte Typen bedienen und diese
nicht irgendeiner Frau auflauern.(Auch wenns das natürlich trotzdem gibt.)

Wenn eine Frau sich zu diesem Job entschliesst,weil sie sich ne Guccitasche leisten möchte, was ist daran verwerflich?

Sie klaut nix,sie betrügt nicht,sie zahlt es nicht von Hartz4, sondern sie arbeitet dafür.
Wenn ein junges Mädel einen reichen Herrn heiratet und diese Taschen dann im Dutzend hat,sagt auch keiner was.

Einen moralischen Zeigefinger hier zu erheben,finde ich unangebracht.

Es ist zwar provokant,aber ich gehe noch einen Schritt weiter:

Ich würde dieses Gewerbe verstaatlichen,klare Richtlinien schaffen,die Frauen gut versorgen(sowie beschützen) und somit die Zuhälterei und den Menschenhandel ausschalten.

Ausserdem wäre viel mehr Aufklärung nötig.

Dann beschäftigt mich noch die Tatsache,dass viele Ehemänner in den Puff gehen.

Man kann diese Männer beschimpfen und verteufeln...klar die einfachste Möglichkeit für "Frau" mit diesem Thema umzugehen.

Aber was sollen Männer machen,wenn die Frau nach der Geburt der Kinder dauerhaft keine Nähe mehr zulässt?
Oder Frau nach der Menopause für sich beschließt keinen Bock mehr zu haben?
So gäbe es noch viele unterschiedliche Gründe aufzuzählen.

Drei Möglichkeiten:

1. Der Mann schafft es seine Bedürfnisse runter zufahren und findet sich damit ab.
2. Er schafft sich ne Freundin an.( Scheidung winkt !)
3. Puffbesuche,wo er sich keine Gefühle aber ne Dienstleistung kauft.

Ich bin mir sicher,dass manche Puffbesuche Familien retten.

Die Kriminalität ,aber auch die herablassende Art der Gesellschaft,insbesondere von sogenannten "normalen " Frauen, muss dringend bekämpft werden.

Dies waren so meine Gedanken,nachdem ich alle Beiträge gelesen habe.
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Deutschland - das Sex-Paradies!
geschrieben von Klaro
als Antwort auf darklady vom 12.06.2013, 23:00:02
...Hormonveränderungen (Pubertät, Menopause) und sex. Lust sind zwei Paar verschiedene Stiefel und haben nichts miteinander zu tun.

Wenn nach der Menopause nichts mehr klappt, dann ist das eine reine Kopf- bzw. Willenssache oder durch Erziehung vorgegeben.

Klaro

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