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Aktuelle Themen Horribile dictu, horribile visu*

Karl
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Administrator

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2019, 10:54:53
astrid
"Im Bereich der Sexualdelikte und des Cybercrime werden über 90 Prozent der Taten gar nicht angezeigt"
Das gilt speziell für eher "deutsch" aussehende Täter, die wesentlich seltener angezeigt werden, als ausländisch aussehende.
Kriminologe Christian Pfeiffer
...

„Wir haben also einen verzerrten Blick, der sich übrigens auch in den Polizeistatistiken niederschlägt.“ Diese seien unvermeidlich. „Es ist also in der Kriminalstatistik Vorsicht geboten.“
Gewalt sei nicht kulturell zu bestimmen, sondern vor allem eine soziale Frage. Als Risikofaktoren nennt Pfeiffer Arbeitslosigkeit und mangelnde soziale Integration. „Wenn diese Faktoren bei Deutschen zutreffen, steigt auch bei ihnen das Kriminalitätsrisiko.“
Hinzu kommt Pfeiffer zufolge ein weiteres Phänomen: „Die Anzeigebereitschaft ist viel größer, je fremder der Täter ist.“ 
...
Quelle
Karl
RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 05.08.2019, 11:43:21
Zitiert wird darunter unter anderem der Direktor des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) André Schulz. Dieser betonte in einem Interview bereits 2015, dass zahlreiche Verbrechen nie bekannt werden würden.

Und da kann mir Niemand sagen, dass es heute besser ist,
von mir fett hervorgehoben.

Deutschland: Migrantenkriminalität steigt sprunghaft an

von Soeren Kern
23. Februar 2016


Dem nicht genug, enthält der Bericht mit dem Titel Kriminalität im Kontext von Zuwanderung lediglich Daten aus 13 der 16 Bundesländer.
Nicht enthalten sind Verbrechensziffern aus Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland und dem mit den meisten Migranten. In Köln, Nordrhein-Westfalens größter Stadt, wurden in der Neujahrsnacht Hunderte deutsche Frauen von Migranten sexuell angegriffen. Warum das Bundesland in dem Bericht nicht aufgeführt wird, ist bislang unklar.
Auch Deutschlands zweitgrößte Stadt Hamburg sowie Bremen, die zweitgrößte Stadt Norddeutschlands, fehlen in dem Bericht.

Erschwerend kommt hinzu, dass viele Straftaten gar nicht zur Anzeige gebracht oder absichtlich ignoriert werden: Politische Amtsträger überall in Deutschland haben die Polizei dazu angehalten, bei Straftaten, die von Migranten verübt werden, die Augen zuzudrücken, offenbar, um zu vermeiden, dass sich die Stimmung gegen Einwanderung verstärkt.

In einem 
Interview, das Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller am 9. Januar der Bild gab, warnte er davor, Europa stehe die größte Flüchtlingsbewegung erst noch bevor: "Erst zehn Prozent der in Syrien und Irak ausgelösten Fluchtwelle ist bei uns angekommen. 8 bis 10 Millionen sind noch unterwegs."

Auf dieser Seite zu lesen, für Diejenigen, die es überhaupt interressiert

https://de.gatestoneinstitute.org/7483/deutschland-migranten-kriminalitaet
 
Karl
Karl
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RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2019, 11:49:32

@astrid,

Du machst Dich zum Sprachrohr verzerrt einseitiger Infos und dadurch, dass Du deine Links wiederholst werden deren Inhalte nicht objektiver.

Und dieses Zitat von 2016 setzt allem die Krone auf:

"In einem Interview, das Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller am 9. Januar der Bild gab, warnte er davor, Europa stehe die größte Flüchtlingsbewegung erst noch bevor: "Erst zehn Prozent der in Syrien und Irak ausgelösten Fluchtwelle ist bei uns angekommen. 8 bis 10 Millionen sind noch unterwegs."

Das Interview war offensichtlich in der Bildzeitung richtig platziert.


Karl

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RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 05.08.2019, 12:04:27
Ich kann doch vor der Wirklichkeit nicht die Augen schließen
und bitte nicht immerzu einzelne Sätze aus dem ganzen Bericht heraus fischen.

Aber mir ist schon klar, dass Du es anders sehen mußt.

Das war auch schon alles, werde mich dazu jetzt nicht mehr äußern.


 
Karl
Karl
Administrator

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.08.2019, 12:10:01

Du verwechselst "Wirklichkeit" offensichtlich mit den Infos, die Du an Dich heranlässt. Wirklichkeit ist aber immer zunächst subjektiv, man kann nur durch viel "Arbeit" versuchen eine objektivere Sicht zu erlangen.

Karl

pheedor
pheedor
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von pheedor
als Antwort auf wandersmann vom 04.08.2019, 21:37:16

es gibt noch andere Gründe, die das Ungleichgewicht ausmachen, aber die lassen sich ebenfalls enträften...


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lupus
lupus
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 03.08.2019, 21:45:53

Hier bin ich anderer Meinung. Ich finde die Haltung der Kanzlerin war richtig, als sie den Flüchtlingen in Ungarn signalisierte, sie könnten einreisen. Sie hat Menschen in einer akuten Notsituation geholfen.

Karl
geschrieben von karl
Nur zu dieser von vielen Leuten in ähnlicher Weise ausgesprochenen Lageeinschätzung
Es ist die damalige Situation schöngeredet.
Frau Merkel hatte keine andere Möglichkeit , es sei denn sie hätte drastische Maßnahmen veranlasst.
Alle die ihr Vorwürfe in dieser Hinsicht machen klugscheißern und hätten und haben keine Alternative.
Wenn man sie fragt "Was hätte sie tun sollen?" reden sie an der Sache vorbei oder schweigen.
lupus

Ps:Wenn ich lese "Und Einreisende hätten nicht einfach so hier aufschlagen dürfen." bin ich fast sicher nie eine konkrete realisierbare Maßnahme zu erfahren.Zornig
olga64
olga64
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 06.08.2019, 18:15:27
 
Hier bin ich anderer Meinung. Ich finde die Haltung der Kanzlerin war richtig, als sie den Flüchtlingen in Ungarn signalisierte, sie könnten einreisen. Sie hat Menschen in einer akuten Notsituation geholfen.

Karl
geschrieben von karl
Nur zu dieser von vielen Leuten in ähnlicher Weise ausgesprochenen Lageeinschätzung
Es ist die damalige Situation schöngeredet.
Frau Merkel hatte keine andere Möglichkeit , es sei denn sie hätte drastische Maßnahmen veranlasst.
Alle die ihr Vorwürfe in dieser Hinsicht machen klugscheißern und hätten und haben keine Alternative.
Wenn man sie fragt "Was hätte sie tun sollen?" reden sie an der Sache vorbei oder schweigen.
lupus

 
ES wird nach den Jahren anscheinend weiter verdrängt oder die Leute wissen es einfach nicht, dass Frau Merkel mit ihrer Zusage, die Flüchtlinge, die sich in unvorstellbarer Weise am Budapester Bahnhof aufhalten musste, bei uns einreisen zu lassen, Herrn Faymann (damals Kanzler von Österreich) auch einen Gefallen tat. Denn Faktum ist nun mal, dass Deutschland keine direkte Grenze zu Ungarn hat und diese Menschen in jedem Fall über Österreich reisen mussten, bzw. dies auch taten.
DAss dann aber Österreich seine Grenzen überhaupt nicht mehr kontrollierte undbewachte, sondern Hinweisschilder aufstellte, wie es nach Deutschland geht und sogar Busunternehmen beauftragte, die Menschen zu transportieren, wurde später insbesondere von Österreich immer elegant verschwiegen.
ABer es scheint nun mal leichter zu sein, Frau Merkel, die völlig human handelte, diese SChuld zuzuschreiben, denn sie möchte ja, wie es die Rechten erklären, zusammen mit den Juden den Austausch des deutschen Volkes vorantreiben.

Wäre es nach der AfD und damals den DAmen Petry und von Storch gegangen, hätte man sogar Soldaten an den 'Grenzen aufmarschieren lassen und wäre auch vor einem Schiessbefehl nicht zurückgeschreckt (auch nicht bei Frauen und Kindern), wohl auch im seligen Gedenken an die DDR, wo man ja auch nicht erfolgreich mit dieser Taktik war. Olga
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf olga64 vom 06.08.2019, 18:37:28

ABer es scheint nun mal leichter zu sein, Frau Merkel, die völlig human handelte, diese SChuld zuzuschreiben,
Dass Merkel den Flüchtlingen , die sich damals in Ungarn befanden, und von den dortigen Behörden in einer Art "Käfighaltung" interniert wurden, die Möglichkeit gab, nach Deutschland einzureisen, war eine Geste der Menschlichkeit, völlig unbestritten.
Was aber dann in der folge geschah, die Einwanderung Hunderttausender Flüchtlinge, z.T. bis zu 3.000 pro Tag, war blinder Aktionismus, der ganz nebenbei auch permanent geltende Gesetze brach, also mit Rechtsbruch einher ging.  Mit der Bevölkerung wurde darüber nicht kommuniziert, sie wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Das sind Vorgehensweisen über die Köpfe der Menschen, die so in dieser Art einfach nicht gehen. Es gibt seit 2015 kein exaktes Wissen darüber, wer sich wo in unserem Land befindet.
Ist doch vollkommen nachvollziehbar, dass sich ein großer Teil der Bürger als unmündig behandelt vorkommt.
Karl
Karl
Administrator

RE: Horribile dictu, horribile visu*
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 06.08.2019, 21:50:55

Also, ich fühle mich nicht so. 

Karl


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