Aktuelle Themen Hunde sind auch Menschen.
Re: Hunde sind auch Menschen.
Das ist ja goldig Spatzl, herrlich.
LG,
woelfin
LG,
woelfin
Ich finde in ST wird zwar viel über und von Menschen geschrieben und gedacht, aber sehr wenig über Tiere. Ich möchte versuchen, diese Lücke ein wenig anzufüllen. Hier, als Köder für mehr, eine Story über einen norwegischen Kriegshelden-Hund.
Der Hund Bamse bekommt in Schottland ein Denkmal. Bamse wurde im zweiten Weltkrieg ein Symbol für die Norweger. Nun bekommt er in der schottischen Stadt Montrose ein Denkmal. Es wird 75 000 Euro kosten. Das schreibt Henny King in der Zeitung “The Scotsman”.
Der Bernhadinerhund Bamse kam 1940 nach England mit dem Minenleger “KNM Thorodd”, - gleichzeitig mit dem, vor den Deutschen geflohenen, König Håkon.
Bamse wurde zum Maskottchen der ganzen Norweger, die im Krieg auf englischer Seite kämpften. Er trug eine Marine-Parademütze und nahm an allen Feiern, auch der zu Weihnachten, teil.
Als der Herr des Hundes auf die “KNM Nordkapp” versetzt wurde, wollte er Bamse mitnehmen, was aber auf grosse Proteste der Mannschaft stiess. Also blieb Bamse da.
Der Hund nahm oft selbstständig den Bus um zum nächsten Pub zu kommen. Einen eigenen Stahlhelm hatte er auch. Bei Gefechten nahm er stets seine Position im Geschützturm ein und weigerte sich, seinen Platz eher zu verlassen, als bis der Kampf vorüber war.
Bamse war allen in der schottischen Stadt wohlbekannt. Viele beobachteten, wie er zu später Stunde herumging, um seine Matrosen aus den Pubs abzuholen. Bamse kannte alle derartigen Bars in der Stadt. Er hatte auch eine Dauerkarte am Halsband, mit der er in jeden Bus einsteigen konnte, ohne zu zahlen.
Im Sommer 1944 verstarb Bamse. Er wurde nur 9 Jahre alt. Das war an sich selbst für einen Bernhadiner kein Alter, aber Bamse hatte ein hartes Kriegs-Leben hinter sich. Er fand sein Grab an einem Leuchtturm, mit dem Gesicht gegen Norwegen gerichtet. Seinem Hundesarg folgten 8 Matrosen und 800 Schulkinder.
Am 4. Juli 2004 war Bamses Beerdigung ganze 60 Jahre her, und es wurde ein Gedächtnistag veranstaltet - von der norwegischen Mannschaft von U-Boot “KNM Utvær”. Zugleich wurde ein lebensgrosses Bronze-Denkmal in Auftrag gegeben, das an den Marinehund Bamse erinnern soll.
Schöner Beitrag und vielleicht passt da folgendes noch gut dazu;
Wenn Dir Dein Hund das Liebste ist, so denke nicht es wäre Sünde, denn der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch oft nicht mal im Winde...
Ich bekam durch eine Cortison Therapie auf beiden Augen einen Cortison Star, wurde operiert - an einem Auge, fuhr - so einäugig - im Auto nach Spanien, wo ich kostenlos vier Wochen ein Landhaus hütete. Dort begegnete mir eine Deutsche. Sie hatte 18 Hunde aufgenommen, die sonst dort vergast worden wären. Sie sagte, ich solle mir einen aussuchen. Das tat ich und nahm ihn also mit nach Deutschland. Ich habe noch nie einen so durstigen Hund gesehen. Auf der Rückfahrt musste ich also an jeder Tankstelle anhalten und um einenNapf mit Wasser bitten. Das war lustig. Zuhause angekommen, hatte dieser, sonst treue Hund, aber nun die Angewohnheit, 4 Kilometer durch den Wald zu einer Landgaststätte zu laufen. Dort bekam er nämlich immer gut zu essen, und der Kellner rief mich dann jedes Mal an, ich möge meinen Hund wieder abholen. Denn, zurück laufen, das mochte er wohl, so vollgefressen, dann doch nicht.
Das kenne ich vom Wort her ein wenig anders, aber dem Sinn nach ist es dasselbe.
Liebe Grüße,
woelfin
Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst Du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund blieb mit im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
sagst Du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund blieb mit im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.
Liebe Grüße,
woelfin
Re: Hunde sind auch Menschen.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ein sehr schönes, sicher wahres Gedicht, woelfin
Hier ist ein weiteres Hunde-Gedicht (Autor unbekannt):
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,
all das sagt mir tausendmal,
daß ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zu lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zu Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich ein Mensch unter vielen.
Mit ihm bin ich stark.
Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
Seine Gegenwart schützt mich
vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer,
denn ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn - wie schon immer.
Er ist eben mein Hund.
lg
spatzl
Hier ist ein weiteres Hunde-Gedicht (Autor unbekannt):
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,
all das sagt mir tausendmal,
daß ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zu lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zu Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich ein Mensch unter vielen.
Mit ihm bin ich stark.
Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
Seine Gegenwart schützt mich
vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer,
denn ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn - wie schon immer.
Er ist eben mein Hund.
lg
spatzl
Re: Nein! Hunde sind keine Menschen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn da stehen würde:
Hunde sind auch liebenswerte Geschöpfe
hätte ich ohne zu zögern
"JA"
geschrieben!
Wir haben immer Hunde gehabt,die auch von den Kindern und Enkeln heiss geliebt wurden!
Seit ich alleine lebe,ist mein Hund ein geliebter Weggefährte,der
mir auf einsamen Waldspaziergängen Schutz gibt,und im Haus meist auf seinen Plätzen liegt,mir aber auch schon mal zwischen die Beine gerät,wenn ich eilig etwas erledigen will......
Naja,hm,da hab ich schon einige male die Wohnung vermessen
Ich kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen und hoffe,so beweglich zu bleiben,dass ich bis ans Ende meiner Tage einen treuen Vierbeiner halten kann.
Nein,meine Hunde sind keine Menschen!
Sie schlafen auch nicht in meinem Bett...
aber davor!
Gehorchen müssen sie,aber ohne laute Rufe oder gar Schläge!
Alle meine Hunde habe ich im Arm gehalten,wenn sie über die Regenbogenbrücke gehen mussten und ich schäme mich nicht,nach ihrem letzten Schnaufer bittere Tränen geweint zu haben!
Ein besonderes Geschenk macht mir täglich mein jetziger Schäferhund,
den ich 8 Tage nach dem Tod meines guten "Troll"
aus dem Tierheim zu mir holte.
Er war in Ungarn von der Tötungsstation gerettet worden und hatte vor allem grosse Angst.
Sehr schnell fasste er Vertrauen zu mir,verlor bald seine Ängste,
hat gelernt,ohne Leine zu laufen!
"Gretel" kommt auf den leisesten Ruf sofort zurück,oft genügt es schon,dass ich ihr den Rücken zudrehe.
Ich denke mir,es ist nicht nur die Freude,zu gehorchen,sondern auch Angst,verlassen zu werden.
Nun ist sie schon 11 Jahre alt,spielt und läuft noch fröhlich ,
trotz des grauen Schäuzchens!
Und knuddeln und schmusen ist ja überhaupt das Allerschönste für sie,Ohrle kraulen und Vieles andere.
Es ist für mich so ein schönes Gefühl,zu erleben,das eine offensichtlich gequälte Kreatur sich so bedingungslos einem Menschen an-und aufschliessen kann!
Oft genügt eine Handbewegung oder kopfschütteln von mir,und sie gehorcht sofort.
Nur meine Katzen hat sie leider zum fressen gern........
Warum soll man ein Tier vermenschlichen?
Da gibt es doch bei aller Liebe Grenzen!
Ein Tier küsse ich nicht,lege mich auch nicht in seinen Korb,
fütter nichts vom Tisch,esse nicht aus seinem Napf.
Bürste und Kamm sowie Handtücher vom Hund benutze ich auch nicht.
Bei aller liebe zum Tier halte ich gewisse Grenzen ein!
Gudrun
Hunde sind auch liebenswerte Geschöpfe
hätte ich ohne zu zögern
"JA"
geschrieben!
Wir haben immer Hunde gehabt,die auch von den Kindern und Enkeln heiss geliebt wurden!
Seit ich alleine lebe,ist mein Hund ein geliebter Weggefährte,der
mir auf einsamen Waldspaziergängen Schutz gibt,und im Haus meist auf seinen Plätzen liegt,mir aber auch schon mal zwischen die Beine gerät,wenn ich eilig etwas erledigen will......
Naja,hm,da hab ich schon einige male die Wohnung vermessen
Ich kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen und hoffe,so beweglich zu bleiben,dass ich bis ans Ende meiner Tage einen treuen Vierbeiner halten kann.
Nein,meine Hunde sind keine Menschen!
Sie schlafen auch nicht in meinem Bett...
aber davor!
Gehorchen müssen sie,aber ohne laute Rufe oder gar Schläge!
Alle meine Hunde habe ich im Arm gehalten,wenn sie über die Regenbogenbrücke gehen mussten und ich schäme mich nicht,nach ihrem letzten Schnaufer bittere Tränen geweint zu haben!
Ein besonderes Geschenk macht mir täglich mein jetziger Schäferhund,
den ich 8 Tage nach dem Tod meines guten "Troll"
aus dem Tierheim zu mir holte.
Er war in Ungarn von der Tötungsstation gerettet worden und hatte vor allem grosse Angst.
Sehr schnell fasste er Vertrauen zu mir,verlor bald seine Ängste,
hat gelernt,ohne Leine zu laufen!
"Gretel" kommt auf den leisesten Ruf sofort zurück,oft genügt es schon,dass ich ihr den Rücken zudrehe.
Ich denke mir,es ist nicht nur die Freude,zu gehorchen,sondern auch Angst,verlassen zu werden.
Nun ist sie schon 11 Jahre alt,spielt und läuft noch fröhlich ,
trotz des grauen Schäuzchens!
Und knuddeln und schmusen ist ja überhaupt das Allerschönste für sie,Ohrle kraulen und Vieles andere.
Es ist für mich so ein schönes Gefühl,zu erleben,das eine offensichtlich gequälte Kreatur sich so bedingungslos einem Menschen an-und aufschliessen kann!
Oft genügt eine Handbewegung oder kopfschütteln von mir,und sie gehorcht sofort.
Nur meine Katzen hat sie leider zum fressen gern........
Warum soll man ein Tier vermenschlichen?
Da gibt es doch bei aller Liebe Grenzen!
Ein Tier küsse ich nicht,lege mich auch nicht in seinen Korb,
fütter nichts vom Tisch,esse nicht aus seinem Napf.
Bürste und Kamm sowie Handtücher vom Hund benutze ich auch nicht.
Bei aller liebe zum Tier halte ich gewisse Grenzen ein!
Gudrun
Re: Nein! Hunde sind keine Menschen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Warum soll man ein Tier vermenschlichen?
Da gibt es doch bei aller Liebe Grenzen!
Ein Tier küsse ich nicht,lege mich auch nicht in seinen Korb,
fütter nichts vom Tisch,esse nicht aus seinem Napf.
Bürste und Kamm sowie Handtücher vom Hund benutze ich auch nicht.
Bei aller liebe zum Tier halte ich gewisse Grenzen ein!
Gudrun
Gudrun, um das geht's hier doch gar nicht
lg
spatzl
Diese Überschrift finde ich schlimm,wenn ich an die vielen menschlichen Opfer denke, die aktuell in Haiti zu betrauern sind. Wann lernen es Hundeliebhaber endlich,dass es sich bei Hunden um Tiere handelt und diese auch so behandelt werden sollen - d.h., auch, dem Menschen in Not vorher zu helfen. Olga
Re: Nein! Hunde sind keine Menschen!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nicht mehr flexibel, Olga??
[/indent]Nicht mehr flexibel, Olga??[indent]
???? Olga